Strategie beim Hausverkauf - wie gehe ich am besten vor?

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TmMike_2

Ach du liebes bisschen. :O
Was, wenn man mit Variante B finanziert und dann kommt beim Hausverkauf nicht das raus was man sich erhofft hat, und dann steht man da mit ner Lücke für 100000 Euro, die Bank will aber nach den 3 Jahren den vollen Betrag? O.o
Dann schließt man wohl im Anschluss ein Standard Darlehen über die genau benötigte Summe ab, würde mir da nicht so den Kopf machen.
Bei uns war für dir meisten noch der Sq7 oder das 5m Boot drin. Das geht anscheinend immer noch.
Wichtig ist natürlich das der dann offene Kredit geringer ist, als der Wert der zu Finanzierungen Immobilie. 60% max. wäre natürlich top.
ich hab jetzt nicht den thread gelesen, hat die alte Immobilie noch eine restschuld?
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Ach du liebes bisschen. :O
Was, wenn man mit Variante B finanziert und dann kommt beim Hausverkauf nicht das raus was man sich erhofft hat, und dann steht man da mit ner Lücke für 100000 Euro, die Bank will aber nach den 3 Jahren den vollen Betrag? o_O
Wir haben das neue Haus auch finanziert und ein Teil des Eigenkapital soll aus dem Verkaufserlöses beigesteuert werden.

Bei uns ist die Restschuld aber deutlich unter dem Marktwert des Hauses, daher war das kein Problem.

Du könntest die neue Finanzierung ja auch so ansetzen, dass du nur das tatsächlich vorhandene Eigenkapital einsetzt, falls es dir mit dem möglichen Verkaufserlös zu riskant erscheint.
 
M

majuhenema

Ich habe 3 Makler zu Besichtigungen eingeladen.

Der erste hat direkt nach dem besichtigen gesagt, dass er das Haus auf 340-350k schätzen würde.

Maklerinnen 2 und 3 haben sich alles notiert und beide jeweils eine Präsentation eingereicht über Ausstattung, Makrolage, Mikrolage etc. Die beiden Bewertungen liegen jeweils bei 380-395k.
Wie hoch liegt für so eine Angebotsschätzung, vor allem bei den Maklerinnen 2 und 3, die sich ja neben der Besichtigung noch weitere Arbeit gemacht haben, das Honorar?
 
M

majuhenema

Hintergrund: Aufgrund eines Wechsels von Tagespflege in ein Pflegeheim steht das Haus unserer Oma zum Verkauf.
770m2, großer Garten, gute Lage, gute Substanz, aus den 60ern, allerdings Heizung, Fenster und Dach neu und mit Keller. Zwar Dorflage, aber mit direkter Bundesstraßen- und sehr naher Autobahnanbindung. Außerdem bestehen kurze (Arbeits-)Wege (17 und 25km) in zwei kreisfreie Städte. Wäre ich handwerklich begabt und würde meine Frau mitziehen, hätte ich es wohl für uns behalten. Jedoch müsste dem alter ensprechend auch einige Sachen neu gemacht werden.
In der kurzen Zeit des Heimwechsels kamen mehrere Interessenten bereits eigeninitiativ ("Wenn ihr das Haus verkauft, denk an uns!") auf uns zu. Das ist natürlich keine valide Aussage für die Ernsthaftigkeit des Interesses bzw. der vernünftigen Preisvorstellung, hat bei uns aber schon die Glocken läuten lassen. Wir haben die Interessenten erstmal damit abgewiesen, dass ein Verkauf im Raum steht, wir aber keine Zeitnot haben (Wahrheit).

Zwar bin ich verkaufstechnisch ziemlich grün hinter den Ohren, aber könnte mir einen Verkauf über ein Exposé und mehrere Besichtigungstermine mit anschließendem Angebot seitens der Käuferinteressenten durchaus vorstellen.
Wie finden wir einen Preis für diese Konstellation, um nichts zu verschenken, aber auch das Angebot nicht zu verbrennen?
 
Zuletzt bearbeitet:
11ant

11ant

Hintergrund: Aufgrund eines Wechsels von Tagespflege in ein Pflegeheim steht das Haus unserer Oma zum Verkauf.
770m2, großer Garten, gute Lage, gute Substanz, aus den 60ern, allerdings Heizung, Fenster und Dach neu und mit Keller. Zwar Dorflage, aber mit direkter Bundesstraßen, naher BAB Anbindung und relativ kurze Arbeitswege in zwei größere Städte.
Hast Du das zufällig schon´mal hier gezeigt ? - dann sachma wo. Die 60er Jahre waren (wie auch die 50er jeweils) drei Jahrzehnte, was die bauhistorische Einordnung anbelangt.
Wie finden wir einen Preis für diese Konstellation, um nichts zu verschenken, aber auch das Angebot nicht zu verbrennen?
Was ich dazu nicht in diesem Thread schrieb, versprengt sich wohl über die Beiträge zum Suchbegriff "11ant Barthel", Darüber hinaus hilft Dir auch Gugel ("hier schreibt der 11ant"). Ein weiterer einschlägiger Thread wäre hier https://www.hausbau-forum.de/threads/deutung-verkaeuferverhalten.37703/
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Wie hoch liegt für so eine Angebotsschätzung, vor allem bei den Maklerinnen 2 und 3, die sich ja neben der Besichtigung noch weitere Arbeit gemacht haben, das Honorar?
Die Makler bieten sich ja über Immoscout für eine kostenlose "Ersteinschätzung" an. Für diese Ersteinschätzung werden die Daten des Hauses aufgenommen und entsprechend bewertet.

Es werden aber noch keine Fotos, keine Grundrisse oder Inserate seitens des Maklers geschaltet.
Das ist "leider" das Invest, welches die Makler tätigen, es gab dafür also kein zu zahlendes Honorar.

Die Makler werden über Immoscout vermittelt, man sucht sich diese auch nicht selbst aus.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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