KfW 55 oder 40+ für Neubau Einfamilienhaus in Würzburg?

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Nummer12

Nummer12

[...]Bzgl. der Lüftungsanlage gibt es vermutlich 10.000 verschiedene Meinungen. Wenn KfW 40 plus, dann ist uns klar, dass es eine eingebaut wird.
Glaube ich nicht. Bei meiner Auftaktrecherche damals hatte ich deutlich mehr Stimmen für eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung bei KfW55 gefunden. Auch zwei Freunde vom Fach hatten sich klar dafür ausgesprochen. Mein Hausbauer baut nicht mehr ohne, insofern stellte sich die Frage irgendwann nicht mehr. Freu mich auf gute Luft im Haus, besonders zur Heuschnupfen-Zeit.

KfW40 war eine ganz simple Rechnung. Mehrkosten Haus/Dach waren glaube ich 10K +Photovoltaik +Speicher - Förderung -eingesparte Energiekosten. Das hat mich nicht überzeugt, gerade die eingesparten Energiekosten standen für mich in keinem gutem Verhältnis zum Aufwand.
 
N

nordbayer

KfW40 war eine ganz simple Rechnung. Mehrkosten Haus/Dach waren glaube ich 10K +Photovoltaik +Speicher - Förderung -eingesparte Energiekosten.
Naja 10k würden ja passen zu den aktuellen KFW 153 Konditionen. Man erhält quasi kostenneutral ein besser gedämmtes Haus. Man bezahlt nur mit der verlorenen Fläche durch die dickeren Wände
 
A

Alkaral

Nur zur Info; bei uns wird es KfW 55, hauptsächlich weil wir kein WDVS haben wollen. Ohne dem würde es nämlich in unserem Fall tatsächlich nicht gehen.
Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung halte ich allerdings auch für ein Muss, auch bei 55, insbesondere aber bei Kfw 40!
 
T

TraumvHaus

bei uns wird es KfW 55, hauptsächlich weil wir kein WDVS haben wollen. Ohne dem würde es nämlich in unserem Fall tatsächlich nicht gehen.
Danke für die Rückmeldung. Aktuell tendieren wir auch dazu - ggf.. mit 2 Wohneinheiten, da das unser Grundriss hergibt. Aber wir haben nächste Woche auch einen Termin beim Energieberater - mal schauen, was der sagt.

P.S.: Wir bauen auch in der Nähe von Würzburg
 
M

MichaelH82

Auch wenn das Thema schon ziemlich alt war und ich nach einem ganz anderem Thema gesucht habe,
bliebe ich hier hängen. Im muss aber zugeben das ich alles nur überflogen habe.

Ganz zum Anfang ist mir eines aufgefallen:
Das führt mich zu folgender Abwägung:
Pro 40+:
- 12.000 € Tilgungszuschuss vom Staat zusätzlich
- Weniger Heizkosten, höherer Wiederverkaufswert
- Höherer Autarkiegrad durch den Speicher
Soweit ich weiß ist der Tilgungszuschuss aktuell wesentlich höher, bei einem KFW 40 Plus Haus und liegt bei 30.000€
Bitte korrigiert mich, wenn das nicht mehr stimmt.

Da ich selber mit KFW40 Plus plane, hatte ich die Idee:
Den Batteriespeicher so klein wie möglich und das Dach so voll wie möglich.
Um trotzdem den KFW-Bonus mitzunehmen.

Bei mir gibt es auch einen Zuschuss vom Bundesland, wenn ich einen Batteriespeicher mit einbaue.

Auch wurde schon erwähnt, bei einem Neubau die Luft/Wärmepumpe + Lüftung + ect., die Kosten von bis zu 35% von der BAFA zurück zubekommen.

Und warum war ich nun hier? Eigentlich habe ich nach einer Übersicht gesucht, wie hoch der Stromverbrauch eines Hauses ist, mit einer Luft/Wärmepumpe & Haushaltsgeräten im Monat/ Jahr.

Ich wünsche noch einen schönes Wochenende!
 
P

pagoni2020

Und warum war ich nun hier?
....wohl um ein Maximal-Zuschuss-Haus zu bauen, wenn ich das richtig verstehe
All diese Parameter, Dämmstandards etc. haben einen Einfluss auf die Finanzen und können eine Rolle spielen.
Viele der betreffenden Maßnahmen nehmen aber gleichzeitig aber auch immensen Einfluss auf das Wohlbefinden im eigenen Haus. Darüber sagt ein Dämmstandard einer Förderbank Nichts aus, wobei man doch aber gerade deswegen ein Haus baut.
Aus Bereichen der freien Wirtschaft sagt man mir, dass oftmals Dinge gefördert würden, die von alleine nicht laufen würden und Dinge, die Sinn machen bzw. von alleine laufen würden oftmals genau deswegen nicht gefördert.....weil sie eben von alleine laufen können.
Von daher gebe ich immer wieder zu bedenken, den Fokus etwas mehr wegzulenken von diesen vorgegeben Förderstandards der Kfw und sich davon nicht zu sehr geißeln zu lassen, was ja leider oft geschieht, wie man hier teilw. lesen kann.
Zuerst soll es ja MEIN Haus und ein schönes Haus werden, in dem ich mich ganz individuell wohlfühle; Förderung hin oder her. Das Wohnen in einem wirklichen Passivhaus z.B. ist nämlich ein anderes und von einer Förderung würde ich mir auch nicht die Heizart etc. vorgeben lassen........ich kenne da ein paar Beispiele.....
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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