Bauvorhaben und Baugenehmigung realisierbar?

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Z

Zaba12

Nein hat sie nicht. Ich werde noch mal nachfragen zu gegebener Zeit.
250.000 meinte sie locker. Aber ja waren nur Worte. Und eben mit einer Rate von 900/1000 Euro und ohne Restschuld nach 30 Jahren. 500.000 sehe ich z. B bei uns definitiv auch nicht, auch nicht in x Jahren.
Mal vom Geldthema weg! Was sind eure Kriterien bei der Grundstückssuche?

30km von beiden Arbeiten oder vom aktuellen Wohnort? 5km bis zur Schwiegermutter? Bahnanschluss, einkaufen, Bäcker?

Schreib das mal so detailliert wie möglich auf? Nicht für mich auch wenn es mich interessiert, sondern für Euch!

Z.B. musste ich meiner Frau mit deutlichen Worten erklären, dass wenn Sie in den nächsten 1-10 Jahren bauen will, wir nicht in einem Umkreis von 2-3km um die alte Wohnung ein Grundstück finden können. War alles nicht schön. Aber es ist dann doch durchgedrungen.
 
M

Mottenhausen

Was für die Finanzierung noch relevant sein könnte, (Achtung, es wird intim, wenns nicht passt, einfach nicht antworten) du schreibst immer "deine" Kinder, das ist in deiner Partnerschaft allerdings nicht ganz eindeutig. Gibt es einen Vater aus früherer Partnerschaft? dann sind die Dinge wie Aufteilung - Sorgerecht ein wichtiges Thema, z.B. für das Baukindergeld, da getrennt lebende Elternteile nicht beliebig ihr eigenes Baukindergeld für die selben Kinder beantragen können. Auch spielen Themen wie Unterhaltszahlungen eine große Rolle im Kredit.

Die kritische fragerei und Beurteilung eures Bauvorhabens hier im Forum ist nicht negativ zu verstehen, es gab hier jüngst viele ähnliche Anfragen, in denen zumindest ein Partner noch studierte bzw. sehr jung war. Es wurde allen aus ähnlichen Gründen geraten noch etwas zu warten? Ich mein, du hast 2 Kinder (wie alt eigentlich) mit 26, machen wir uns nichts vor, da ist auch ein Studienerfolg nicht unbedingt garantiert (sage ich als zweifacher Vater, ich weiß ein bisschen wie das läuft).

Gut und schön: tut jetzt, was ihr jetzt tun könnt, d.h. Eigenkapital ansparen, Grundstücksmarkt im Blick behalten und zügig fertig studieren. Was studiert man als Krankenschwester eigentlich, wenn ich fragen darf? War der Beruf die Übergangslösung bis die Abi-Note zum Medizin NC ausreicht? Ich frage daher, da sich ans Studium verschiedene Karrierewege anschließen, ggf. extrem zeitintensiv, aber nur mittelmäßig ertragreich sind.

In dieser Zeit steigen die Baukosten weiter, d.h. ihr braucht schlimmstenfalls von Jahr zu Jahr mehr Geld, als ihr währenddessen Eigenkapital ansparen könnt. Irgendwann wird die Erkenntnis reifen, dass ihr im Mietverhältnis oder im Bereich sanierungsbedürftiger Bestandsimmobilien besser aufgehoben seit, als im Neubau.
 
K

Kohorte

Was für die Finanzierung noch relevant sein könnte, (Achtung, es wird intim, wenns nicht passt, einfach nicht antworten) du schreibst immer "deine" Kinder, das ist in deiner Partnerschaft allerdings nicht ganz eindeutig. Gibt es einen Vater aus früherer Partnerschaft? dann sind die Dinge wie Aufteilung - Sorgerecht ein wichtiges Thema, z.B. für das Baukindergeld, da getrennt lebende Elternteile nicht beliebig ihr eigenes Baukindergeld für die selben Kinder beantragen können. Auch spielen Themen wie Unterhaltszahlungen eine große Rolle im Kredit.

Die kritische fragerei und Beurteilung eures Bauvorhabens hier im Forum ist nicht negativ zu verstehen, es gab hier jüngst viele ähnliche Anfragen, in denen zumindest ein Partner noch studierte bzw. sehr jung war. Es wurde allen aus ähnlichen Gründen geraten noch etwas zu warten? Ich mein, du hast 2 Kinder (wie alt eigentlich) mit 26, machen wir uns nichts vor, da ist auch ein Studienerfolg nicht unbedingt garantiert (sage ich als zweifacher Vater, ich weiß ein bisschen wie das läuft).

Gut und schön: tut jetzt, was ihr jetzt tun könnt, d.h. Eigenkapital ansparen, Grundstücksmarkt im Blick behalten und zügig fertig studieren. Was studiert man als Krankenschwester eigentlich, wenn ich fragen darf? War der Beruf die Übergangslösung bis die Abi-Note zum Medizin NC ausreicht? Ich frage daher, da sich ans Studium verschiedene Karrierewege anschließen, ggf. extrem zeitintensiv, aber nur mittelmäßig ertragreich sind.

In dieser Zeit steigen die Baukosten weiter, d.h. ihr braucht schlimmstenfalls von Jahr zu Jahr mehr Geld, als ihr währenddessen Eigenkapital ansparen könnt. Irgendwann wird die Erkenntnis reifen, dass ihr im Mietverhältnis oder im Bereich sanierungsbedürftiger Bestandsimmobilien besser aufgehoben seit, als im Neubau.
Nein diese Fragen die du stellst sind absolut legitim! Ich meine eine andere Art und Weise

Die Kinder sind aus Samenspende in unserer "Ehe" entstanden. Meine Frau hat beide Kinder bereits rechtskräftig adoptiert.

Die beiden Kinder sind 1 und 2 Jahre alt. Ich habe das erste Semester mit Eingewöhnung gestartet und das Baby ist mit an die Uni gekommen. Semester 2 habe ich geschafft trotz gescheiterter Eingewöhnung mit beinahe Kleinkind in der Vorlesung und ein Kleinkind im der Betreuung und habe mit 5h pro Woche Job gestartet. Meine Schnitt liegt bei 1,3.
Mit Kindern kann immer was unerwartetes passieren da hat du vollkommen recht! Aber beide gehen jetzt in die Krippe und ich bin auf das erste Semester ohne nicht gewährleistete Betreuung gespannt. Ich hoffe sie sind nicht all zu oft krank

Ja Krankenpflege war als Übergang zu Medizin gedacht. Nach der Ausbildung und Familie sehe ich aber nur einen Job der damit absolut nicht kompatibel ist (Arzt).
Ich studiere Management im Gesundheitswesen. Ich werde nie wie in der freien Wirtschaft verdienen. Aber ich habe einige Jobs mit zumindest etwas mehr Gehalt und ohne Schichten aufm Schirm.

Ich werde den Markt eng beobachten.
Mietverhältnis ist aber definitiv keine Option.
 
Winniefred

Winniefred

Ich würde es wohl auch so machen: Erstmal weiter sparen, sich umsehen, wenns dann passt, zuschlagen. Insbesondere würde ich hier Bestand im Auge behalten. Allerdings ist oberste Prämisse: Sparen, sparen, sparen, denn zumindest die Kaufnebenkosten sollte man schon selbst aufbringen können. Ich finde eure Situation ok. Perspektivisch wird es besser und sofern ihr noch etwas Geduld habt, wird es so dann passen - euch muss natürlich klar sein, dass ihr damit etliche Jahre den Gürtel eng schnallen müsst. Mit 2-3 Kindern ists immer eng, das ist klar, und sparen ist dann umso schwieriger. Aber die aktuelle Mietwohnung werdet ihr noch ne Weile aushalten müssen. Ihr müsst versuchen, das bis dahin irgendwie positiv zu sehen, denn sonst wird jeder Monat sich wie Gummi hinziehen. Knackpunkt ist bei euch wirklich das fehlende Eigenkapital. Eure Jobs könnt ihr offenbar gut managen bezüglich Wiedereinstieg und Elternzeit, und ihr werdet eure Zahlen ja kennen. Ich kenne übrigens Intensivfachpfleger und die verdienen tatsächlich recht gutes Geld und außerdem werden sie überall mit Kusshand empfangen und das wird sich auch so schnell nicht ändern.
Denkt noch dran euch dann jeweils gut abzusichern (BU usw.). Bloß keine überstürzten Entscheidungen treffen, gut kalkulieren, realistisch bleiben. Ich denke ihr seid planerisch auf nem guten Weg.
 
A

Altai

Ich habe ein "unmögliches" Haus. Grundfläche innen 120m², davon gehen Mauern, der HAR, oben das Treppenauge ab - es bleiben 100m² Fläche übrig. Darauf gibt es Wohnzimmer, Küche, drei Zimmer, WC und Bad. Kniestock ist oben ca. 1,3m, 45° Satteldach, Spitzboden in Stehhöhe als Lagermöglichkeit.

Wir sind zu dritt, dafür ist das Ganze auch angelegt - meine beiden Mädels und ich. Die Kinderzimmern sind 14 und 12,5m², ich selbst habe ca. 11m². Da passt ein "richtiges" Ehebett mit 2m Breite in der Tat nicht rein, aber das brauche ich auch nicht.
Bad 10m² und Küche 14m², absolut in Ordnung, Wohnzimmer könnte sicher größer sein (22m²). Da gibt es die Sofa-Fernsehecke und noch einen großen Tisch, der im Alltag zum Basteln, Malen, Puzzeln etc dient, und wenn mal die ganze Family einfällt, dann essen wir da auch mal alle.
Das Grundstück ist klein, aber ich will ja keine Landwirtschaft betreiben.

Gegenüber der vorigen drei-Zimmer-Plattenbauwohnung auf 70m² ist es ein immenser Fortschritt! Die Kinder genießen ihre eigenen Zimmer, ich freue mich, dass man sich in der Küche frei bewegen kann, mein Zimmer ist zwar nur wenig größer, aber viel angenehmer geschnitten, und das Bad ist gegenüber der vorigen 1,6x1,7m² innenliegenden Nasszelle der pure Luxus. Einzig das Wohnzimmer ist in etwa, wie es vorher war, nur besser mit Fenstern versehen (das hätte ich in der Tat gerne ein wenig großzügiger gehabt). Aber viele hier werden sicherlich sagen, dass man so nicht wohnen kann, weil alles ja viel zu beengt ist...
 
S

Scout

Naja, du hast dich verbessert von deiner Wohnung, Altai. Üblicherweise ist das einer der Hauptbeweggründe, also mithin Sinn und Zweck der Übung "Hauskauf/Hausbau".

Der TE würde sich dagegen in Sachen Größe und Funktion im Alltag deutlich verschlechtern da ihm die Unterschiede zwischen seiner bisherigen 130 m2 Wohnung und einem nominal eben so großen Haus erst mal nicht ersichtlich sind. Das große Erwachen käme dann erst beim Einzug.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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