P
Platzhirsch85
Hallo zusammen,
aktuell bauen wir mit einem GU ein Einfamilienhaus. Der Trockenbauer ist gerade mit der Dachgeschossdecke und mit dem Dämmen des Spitzbodens fertig geworden (Kontrollierte-Wohnraumlüftung wird auf dem Spitzboden platziert; Satteldach; jede Giebelseite hat im Spitzbodenbereich ein kleines Fenster; Außenwände aus Poroton, Dämmung + Klinker).
Zur Ausführung:
- Dachgeschoss: Decken und Schrägen werden mit Gipskartonplatten verkleidet. Zwischen Dachhaut und Verkleidung wird eine 220mm (WLG 032) starke Dämmschicht mit zusätzlicher Dampfbremse verlegt. Der Spitzboden hat Rauspund als Bodenbelag.
- Dach: diffusionsoffene Unterspannbahn, Konterlattung und Lattung. Unterspannbahn hat einen KJleberandstreifen und wird entsprechend verklebt. Als Übergang zur Dachrinne wird ein ultravioletttbeständiger Einhangstreifen eingebaut. Die Traufenseiten erhalten einen Traufenlüftungskamm. Die Eindeckung des Giebels Eingang erfolgt auf witterungssicherer Unterkonstruktion
- Spitzboden: Dämmung mit Mineralwolle (35er), Lattung mit zusätzlicher Dampfbremse. Spitz
Nun meine Bedenken:
Der komplette Spitzboden hat unter der Dämmung die gleiche Dampfbremse, die in der OG-Decke verbaut wurde.
Folgende Situation: kalter Winter. Folie hat eine geringere Temperatur als der Taupunkt der warmen Luft im OG. Ich öffne die Luke zum Spitzboden. Die warme, feuchte Luft aus dem OG strömt in den Spitzboden und schlägt sich auf der Folie nieder. Reicht der Luftaustausch des Spitzbodens mit der Außenluft aus, um den Spitzboden zu trocknen (laut Trockenbauer)? Folie wurde nicht verklebt, die Außenwand aus Poroton nicht innenverputzt. Laut Trockenbauer ist dadurch genügend Luftdurchzug vorhanden. Sollten die Spitzbodenfenster auch im Winter zwecks Durchzug auf "Kipp" stehen?
Wie seht ihr das? Ist dies eine typische Ausführungsform?
Ich bin auf eure Antworten gespannt!
aktuell bauen wir mit einem GU ein Einfamilienhaus. Der Trockenbauer ist gerade mit der Dachgeschossdecke und mit dem Dämmen des Spitzbodens fertig geworden (Kontrollierte-Wohnraumlüftung wird auf dem Spitzboden platziert; Satteldach; jede Giebelseite hat im Spitzbodenbereich ein kleines Fenster; Außenwände aus Poroton, Dämmung + Klinker).
Zur Ausführung:
- Dachgeschoss: Decken und Schrägen werden mit Gipskartonplatten verkleidet. Zwischen Dachhaut und Verkleidung wird eine 220mm (WLG 032) starke Dämmschicht mit zusätzlicher Dampfbremse verlegt. Der Spitzboden hat Rauspund als Bodenbelag.
- Dach: diffusionsoffene Unterspannbahn, Konterlattung und Lattung. Unterspannbahn hat einen KJleberandstreifen und wird entsprechend verklebt. Als Übergang zur Dachrinne wird ein ultravioletttbeständiger Einhangstreifen eingebaut. Die Traufenseiten erhalten einen Traufenlüftungskamm. Die Eindeckung des Giebels Eingang erfolgt auf witterungssicherer Unterkonstruktion
- Spitzboden: Dämmung mit Mineralwolle (35er), Lattung mit zusätzlicher Dampfbremse. Spitz
Nun meine Bedenken:
Der komplette Spitzboden hat unter der Dämmung die gleiche Dampfbremse, die in der OG-Decke verbaut wurde.
Folgende Situation: kalter Winter. Folie hat eine geringere Temperatur als der Taupunkt der warmen Luft im OG. Ich öffne die Luke zum Spitzboden. Die warme, feuchte Luft aus dem OG strömt in den Spitzboden und schlägt sich auf der Folie nieder. Reicht der Luftaustausch des Spitzbodens mit der Außenluft aus, um den Spitzboden zu trocknen (laut Trockenbauer)? Folie wurde nicht verklebt, die Außenwand aus Poroton nicht innenverputzt. Laut Trockenbauer ist dadurch genügend Luftdurchzug vorhanden. Sollten die Spitzbodenfenster auch im Winter zwecks Durchzug auf "Kipp" stehen?
Wie seht ihr das? Ist dies eine typische Ausführungsform?
Ich bin auf eure Antworten gespannt!