Primärenergiebedarf mit oder ohne Keller

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uxilator

Hallo zusammen,

wir sind an einer Immobilie interessiert die ohne Innenausbau verkauft werden soll. Das heißt Außenfassade, Dach etc. sind mit angeboten. Da Haus war ursprünglich mit Keller geplant. Der ist jetzt jedoch weggefallen und wird nicht mit umsetzt.
Zu dem Haus gibt es ein "Energiegutachten" (Prognose) welches vor dem Baubeginn anhand der Planung erstellt wurde. Da steht also der zu erwartende Energiebedarf des Hauses p.a. aufgeschlüsselt (Heizung, Warmwasser, etc.) drin. Das ganze Pamphlet ist ca. 50 Seiten lang und erscheint mir als Laie recht detailliert.
Dieses Gutachten berücksichtigte jedoch auch den nun nicht mehr gebauten Keller. Ein neues Gutachten wurde meines Wissen noch nicht gemacht. Meine Frage ist nun wie beeinflusst der Wegfall des Kellers den Energiebedarf des Hauses. Klar ist, dass der gesamte/absolute Bedarf sinkt, aber wie sieht es mit dem relativen Bedarf pro m² aus? Wird der steigen/sinken/gleichbleiben?
Was ist im allgemeinen von solchen Gutachten zu halten? Sind die dort ermittelten theoretischen Werte halbwegs genau?

Kurze Info zu Haus:
190 qm Wohnfläche (2 geschossig)
Flachdach
Der Geplante Keller war 90 qm groß


Danke für euren Input
Axel
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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