Ackerland zu Bauland

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fionesse

Hallo Forum,

ich habe geerbt, in der Erbmasse waren zwei Grundstücke. Einmal Bauland inkl. Haus und einmal ein direkt anliegendes Grundstück, welches im bebauungsplan als Ackerland deklariert ist. Dieses Ackerland ist praktisch die zweite Hälfte vom Garten.

Meine Idee wäre es gewesen das Ackerland (Lage: rel. zentral im Ort und anliegende Grundstücke teilweise bebaut [sofern möglich, da Spielplatz usw.] in Bauland umzuwandeln und dort ein Haus für meine Tochter zu bauen.

In wie weit könnte das funktionieren, bzw. wo könnte es Probleme geben? Eventuell gibt es hierzu ein paar gute Internetseiten zu dem Thema.

Falls weitere Angaben dazu nötig sind, werde ich gerne Antworten.

Vielen Dank und einen schönen Sonntag.

Edit: ein direkt an dem Bauland angrenzendes Grundstück wurde - wenn ich mich nicht irre - 2010 von Ackerland zu Bauland umgewandelt.
 
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DG

Hallo Finesse,

extrem hilfreich ist hier eine aktuelle Katasterkarte, die auch die Umgebung zeigt und vor allem das 2010 um gewidmete Baugrundstück. Ebenfalls hilfreich die Bodenrichtwertkarte und der Bebauungsplan, falls vorhanden.

Grundsätzlich kannst Du prüfen, ob es auf den Nachbargrundstücken der gleichen Straßenseite bereits genehmigte Hinterbebauung gibt. Wenn ja, ist das ein gutes Zeichen - wenn nein, wird's vermutlich schwierig.

MfG
Dirk Grafe
 
Zuletzt aktualisiert 19.05.2024
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