Teuerungszuschlag Küche nach Beauftragung

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Y

ypg

Völlig richtig! Aber zur kaufmännischen Kalkulation gehört auch irgendwo immer noch ein Kundenbezug / Zufriedenheit / etc.

Der ist dann dabei einfach nicht mehr gegeben.
Darf ich mal fragen, ob Du den angebotenen Erstpreis oder den rabattierten Preis nach einigen „Verhandlungen“ bezahlst?
Wo beginnt bei Dir also die Zufriedenheit?
Ist das Thema der Zufriedenheit nicht etwas zu … „einseitig“ gesehen von Dir?
 
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exto1791

Darf ich mal fragen, ob Du den angebotenen Erstpreis oder den rabattierten Preis nach einigen „Verhandlungen“ bezahlst?
Wo beginnt bei Dir also die Zufriedenheit?
Ist das Thema der Zufriedenheit nicht etwas zu … „einseitig“ gesehen von Dir?
Wir haben das Angebot nun tatsächlich schon 3/4 Jahr laufen - allerdings haben wir noch NICHT verhandelt!

In keinem Angebot (bisher das 7. Angebot aufgrund Änderungen etc.) war bisher der TZ angesprochen. Nun, als wir letztens dort waren und gesagt haben wir würden bestellen, kommt das Angebot mit der Anmerkung.

Dann auch auf Nachfrage hin mit einer für mich nicht zufriedenstellenden Antwort... Also nein, sehe die Zufriedenheit nicht zu einseitig meiner Meinung nach. Ich denke einfach, er hätte das gezielter, besser ansprechen sollen und dann vor allem auch sich auf die Verhandlung einlassen sollen, anstatt in die Richtung: "wenn wir rechtzeitig messen können reichts, wenn nicht dann kommt der TZ" zu gehen.

Mir fehlt da einfach der Lösungsansatz seinerseits...
 
P

Pinkiponk

Nun, als wir letztens dort waren und gesagt haben wir würden bestellen, kommt das Angebot mit der Anmerkung.
Leider arbeiten fast alle Verkäufer so. Ganz am Ende wird etwas für den Auftraggeber nachteiliges in das Angebot "reingeschmuggelt" (oder steht in den AGB), wovon vorher nie die Rede war.
 
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exto1791

Leider arbeiten fast alle Verkäufer so. Ganz am Ende wird etwas für den Auftraggeber nachteiliges in das Angebot "reingeschmuggelt" (oder steht in den AGB), wovon vorher nie die Rede war.
Ja sehe ich einfach auch so...

Ich bin auch der Meinung, dass man als Endverbraucher viel zu viel akzeptiert, leider auch in manchen Bereichen gezwungen ist zu akzeptieren.

Das wird aber trotzdem nichts daran ändern, dass ich dies bei meinem Händler "reklamieren" werde - das ist auch durchaus berechtigt mMn, auch wenn mir hier sicherlich einige nicht zustimmen werden.

Nur so kommt man zu was... :D
 
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RE-1407

Ja sehe ich einfach auch so...

Ich bin auch der Meinung, dass man als Endverbraucher viel zu viel akzeptiert, leider auch in manchen Bereichen gezwungen ist zu akzeptieren.

Das wird aber trotzdem nichts daran ändern, dass ich dies bei meinem Händler "reklamieren" werde - das ist auch durchaus berechtigt mMn, auch wenn mir hier sicherlich einige nicht zustimmen werden.

Nur so kommt man zu was... :D
Ich muss tatsächlich ein Veto einlegen, ohne einen Küchenlieferanten in Schutz nehmen zu wollen, aber die können auf Grund fehlender Glaskugel tatsächlich beim Erstkontakt, sagen wir mal irgendwann im Frühjahr diesen Jahres, nicht voraussehen, dass im Herbst alle Hersteller ins selbe Horn blasen und die Preise erhöhen!

Im Frühjahr, Sommer diesen Jahres war der Markt noch vergleichsweise human, aber seit ca. August überschlagen sich die Preisanpassungen und ich garantiere, dass du nicht ohne Aufschlag aus der Nummer kommen wirst, es sei denn dein Aufmaß kann vor März 2022 stattfinden.
Wir müssen uns leider damit abfinden, dass sich Transportwege verzentfacht haben, Werke geschlossen haben, Löhne gestiegen sind etc. Das alles fällt in diese 4,5%, die aus meiner Sicht noch human erscheinen, wenn man die Inflation, die auch über 4% liegt berücksichtigt. Ich habe in den letzten 2 Monaten über 50 Schreiben mit Anpassungen über 25% erhalten, die folgendes klarmachen:
Entweder du kaufst zum neuen Kurs oder nicht, aber das gemeinschaftliche Problem ist, dass alle Ihre Preise anpassen.
 
Y

ypg

Wir haben das Angebot nun tatsächlich schon 3/4 Jahr laufen - allerdings haben wir noch NICHT verhandelt!
Ok.
Ich habe auch nur gefragt, da man ja (normal für viele in der Küchenbranche) ein Angebotspreis bekommt, welches man dann nach mehrmaligen „Verhandlungen“ runterdrückt. Wenn es hier nicht so geschehen ist, sorry der Annahme.
Allerdings finde ich es verwunderlich, dass ihr schon ein 3/4 Jahr mit dem Angebot lauft.
Ja, es ist meist beim GU erforderlich, dass man schon sehr frühzeitig mit der Küchenplanung kommt. Der Küchenbauer hat sich drauf eingestellt, dass er ein 3/4 Jahr oder länger die Küche dann „auf Halde“ hat, die man dann 6 Wochen vorher abruft. Aber ob man das so grundsätzlich dem Küchenbauer so selbstverständlich machen lässt? Letztendlich ist es eine Gewohnheit geworden. WinWin für alle: GU, AG, AN.
Was mich jetzt etwas verwundert: habt ihr den Küchenvertrag noch gar nicht unterschrieben?
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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