Schotterpolster über Grundstücksgrenze - Zustimmung notwendig?

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S

sascha-t4-le

ich bin davon ausgegangen, so verstand ich dein Text, dass die OK beider Bodenplatten gleich hoch ist.

Damit scheidet aus meiner Sicht die Variante 3 aus.

Ich würde ganz pragmatisch damit umgehen. Lass Dir die Zustimmungserklärung als Word-Dokument geben. Dann fügst Du (oder lässt über Bauanwalt) hinzufügen), dass alle Mehrkosten für Euch (Abfangungen, besondere Maßnahmen oder was auch immer) vom Nachbarn getragen werden. Pauschal vielleicht maximal T€ 50 reinschreiben. Und schon wird das Thema erledigt sein...
bitte nicht.
Falls der Nachbar keinen Konflikt scheut, findet er eine andere Lösung und du musst unterfangen. Man muss es irgendwie anders klären.
 
K

KarstenausNRW

bitte nicht.
Falls der Nachbar keinen Konflikt scheut, findet er eine andere Lösung und du musst unterfangen. Man muss es irgendwie anders klären.
Müssen muss man gar nichts. Man sollte. Aber dazu gehören aber zwei Parteien. Eine ist gerade willig, die andere eher nicht?

Wenn der Nachbar es so wahnsinnig eilig hat, wird er zeitnah keine passable Lösung finden. Und wenn er sie doch findet, der TE aber nicht schnell genug mitziehen kann, dann ist es halt so (Mist, aber damit muss man leben). Das kann der TE eh nicht verhindern, wenn der Nachbar nicht kooperativ ist.
==> und nach kooperativ sieht es aktuell nicht aus, sonst würde er nicht so sehr auf die Zustimmung drängen. Und die sollte der TE auf keinen Fall leichtfertig geben.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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