Kein Baugrundstück im unteren S-H zu finden

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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Y

Ysop***

Grundstück gekauft 880qm für 67.000 Euro. Weiß gar nicht was ihr alle habt. Wie teuer kann den ein qm sein?
Schön für dich. Den Beitrag hättest du aber stecken lassen können, weil der Preis für die meisten Regionen utopisch ist. Außerdem sucht der TE nicht irgendwo in Bayern sondern im Speckgürtel von Hamburg.
 
Jean-Marc

Jean-Marc

Oh mein Gott, hier ist was schief gelaufen.
Ich wollte auf keinen Fall die schönen Dörfer beleidigen.
Und die habe ich auch zu keiner Zeit abgewertet. Wenn doch, zeig mir bitte wo.
Ich habe nur geschrieben, dass ich dorthin nicht MÖCHTE.
Ich darf doch etwas nicht möchten?
Sicher. Als Auswärtiger wirst Du nur das Problem haben, in den Baugebieten beliebter und attraktiver Kommunen nicht einfach so zum Zug zu kommen. Lies das Forum hier quer und Du wirst sehen, es gibt nahezu überall volle Wartelisten und deutliche Bewerberüberschüsse. Wenn Du Glück hast, wird die Vergabe "nur" mit einem simplen Losverfahren geregelt und wenn Du Pech hast, per Einheimischen- oder Punktemodell. Dann heißt es: Bitte hinten anstellen. Die Nachfrage in genau solchen Grund- und Mittelzentren mit Infrastruktur und Großstadt vor der Tür ist derzeit gewaltig, das Homeoffice hat da nochmal für einen zusätzlichen Schub gesorgt. Kleine Veranschaulichung: Großes Baugebiet hier bei uns um die Ecke (Stadt Vellmar, 17.000 EW, gute Infrastruktur, Straßenbahnanschluss nach Kassel): 126 Bauplätze - rund 2.000 Bewerbungen. Das Verhältnis Bewerber : Bauplätze wird im Speckgürtel Hamburgs sicher noch schlechter aussehen.
Das sind einfach die derzeitigen Realitäten am Immobilienmarkt. Wer die nicht zur Kenntnis nehmen will, der wird auch nicht vorankommen - oder braucht im übertragenen Sinne den Sechser im Lotto (plus Zusatzzahl!).
 
askforafriend

askforafriend

Sicher. Als Auswärtiger wirst Du nur das Problem haben, in den Baugebieten beliebter und attraktiver Kommunen nicht einfach so zum Zug zu kommen. Lies das Forum hier quer und Du wirst sehen, es gibt nahezu überall volle Wartelisten und deutliche Bewerberüberschüsse. Wenn Du Glück hast, wird die Vergabe "nur" mit einem simplen Losverfahren geregelt und wenn Du Pech hast, per Einheimischen- oder Punktemodell. Dann heißt es: Bitte hinten anstellen. Die Nachfrage in genau solchen Grund- und Mittelzentren mit Infrastruktur und Großstadt vor der Tür ist derzeit gewaltig, das Homeoffice hat da nochmal für einen zusätzlichen Schub gesorgt. Kleine Veranschaulichung: Großes Baugebiet hier bei uns um die Ecke (Stadt Vellmar, 17.000 EW, gute Infrastruktur, Straßenbahnanschluss nach Kassel): 126 Bauplätze - rund 2.000 Bewerbungen. Das Verhältnis Bewerber : Bauplätze wird im Speckgürtel Hamburgs sicher noch schlechter aussehen.
Das sind einfach die derzeitigen Realitäten am Immobilienmarkt. Wer die nicht zur Kenntnis nehmen will, der wird auch nicht vorankommen - oder braucht im übertragenen Sinne den Sechser im Lotto (plus Zusatzzahl!).
Krass. Das ist ein Verhältnis Bewerber - Bauplätze von Faktor 20 omg. Wie gehts wohl mit den Grundstückspreisen weiter.....

Da hatten wir echt Glück - in unserem Heimatkreis wurden 15 neue Bauplätze ausgeschrieben (Bauer wurde überzeugt zu verkaufen, hat sich dann nur überzeugen lassen weil seine Kinder auch 2 Grundstücke brauchen) - die waren auch relativ schnell weg. Fun Fact: Die Gemeinde war sich sicher, dass die Grundstücke lange Zeit nicht verkauft werden würden. Als ich das gehört hatte, musste ich nur herzlich lachen - die Grundstücke waren innerhalb von ein paar Wochen weg....
 
P

Pinkiponk

Wir möchten wegen uns und wegen den Kindern nicht ins Dorf. Ein Kindertaxi jeden Tag zu machen, ist keine angenehme Aussicht.
Ich versuche die Frage zu vereinfachen, weiß aber nicht, ob es für Euch hilfreich ist. Wie würde Eure Antwort lauten, wenn es nur folgende Alternative gäbe: "Dorf" (da gibt es durchaus kinderfreundliche Orte und für Kinder geeignete hinsichtlich Abwechseln von Kindertaxi, Nachbarschaftshilfe etc.) oder weiterhin "Mietwohnung"?
Das ist jetzt zwar extrem auf den Punkt gebracht, hilft aber vielleicht. Wie lautet Eure Antwort auf diese Frage?
 
P

Pinkiponk

Stets im Blick alle Banken. Gleicher Makler nur in Rot. Kein Unterschied
Ich möchte gerne zwei Anregungen los werden:

Wenn Ihr die Webseiten der Städte nicht mehr durchseht, schreibt sie bitte "wenigstens" aktiv von Euch aus regelmäßig an.

Hinsichtlich Internetportalen vertrete ich eine andere Meinung als Du und einige andere Foristen. Wir haben unser Grundstück über ein Internetportal zu einem fairen Preis gekauft und unser eigenes Haus ebenso über ein Internetportal zu einem fairen Preis (wurde uns vom Käufer bestätigt) verkauft. Ich weiß nicht, wie oft Dir oder Deiner Frau langweilig ist, aber vielleicht solltet Ihr trotz allem weiterhin die Ausschreibungen in den Internetportalen beobachten, da zwischenzeitlich auch Kommunen und Gemeinden (teilweise über Vermittler) diesen Weg gehen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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