Hohe monatliche Annuität durch alten Immobilienkredit loswerden

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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S

Spunk

Die Angaben reichen nicht wirklich aus um etwas konkretes zu sagen.

Bis jetzt sehe ich nur aktuell 60k Restschuld mit 600€ pro Monat bis Ende Zinsbindung 2024, oder?

Restschuld 2024?
Wem gehört die Immo? Verheiratet?
Aktueller Marktwert und eingetragene Grundschuld?

Wenn die eingetragene GS minus Restschuld größer 50K ist, gibt es einfache Möglichkeiten. Sonst wird es schwieriger. Aber auch lösbar.
 
Gausek

Gausek

Alleine wegen dem Steuervorteil würde ich es nicht ablösen und da du mit mehr Eigenkapital einen besseren Zins für das Einfamilienhaus kriegst . Blöde Frage aber warum stören sich die 600€ ? Die werden doch hoffentlich zu großen Teilen von der Miete getragen
Dahin tendiere ich eigentlich auch, wenn die hohe monatliche Belastung nicht wäre. Für die monatliche Haushaltsbelastung ist es halt ein Unterschied ob ich 600 Euro für die nächsten 6 Jahre bezahle oder 150 Euro für die nächsten 25 Jahre (die letzte Zahl habe ich mir ausgedacht, grad keine Lust das genau nachzurechnen). Die 40 Euro Steuervorteil sind übrigens monatlich.Und klar, ich bekomme für die Wohnung auch Miete, aber das ist alles im Haushaltsplan schon verrechnet.

Habe aber nun auch endlich eine Rückmeldung von der Bank: Sie würden prinzipiell eine Vorfälligkeitsentschädigung mit kompletter Rückzahlung oder einer Prolongation des alten Kredites zustimmen. ABER: Sie möchten dann auch bitte das neue Haus finanzieren. Von Seiten der Bank ist das ja der richtige Gedanke, hätte an deren Stelle das gleiche gesagt. Das heisst für mich: Wenn es geht würde ich den Altkredit wegen der Steuervorteils behalten und von 6 auf 25 Jahre strecken (um die Annuität zu senken). Das ganze geht aber nur wenn die Bank ein gutes Zinsangebot für den Neubau macht und es sich somit rechnet. Und das muss man dann halt mal sehen.
 
N

nordanney

Das ganze geht aber nur wenn die Bank ein gutes Zinsangebot für den Neubau macht und es sich somit rechnet. Und das muss man dann halt mal sehen.
Und wenn sie kein "gutes" Angebot macht, hast Du null Chance, aus der alten Finanzierung rauszukommen, da es keinen rechtlichen Anspruch Deinerseits gibt. Du bis auf Gedeih und Verderben auf Deine Bank angewiesen und musst im Zweifel auch mit einem nicht-top-Zins auskommen.
 
H

HilfeHilfe

Dahin tendiere ich eigentlich auch, wenn die hohe monatliche Belastung nicht wäre. Für die monatliche Haushaltsbelastung ist es halt ein Unterschied ob ich 600 Euro für die nächsten 6 Jahre bezahle oder 150 Euro für die nächsten 25 Jahre (die letzte Zahl habe ich mir ausgedacht, grad keine Lust das genau nachzurechnen). Die 40 Euro Steuervorteil sind übrigens monatlich.Und klar, ich bekomme für die Wohnung auch Miete, aber das ist alles im Haushaltsplan schon verrechnet.

Habe aber nun auch endlich eine Rückmeldung von der Bank: Sie würden prinzipiell eine Vorfälligkeitsentschädigung mit kompletter Rückzahlung oder einer Prolongation des alten Kredites zustimmen. ABER: Sie möchten dann auch bitte das neue Haus finanzieren. Von Seiten der Bank ist das ja der richtige Gedanke, hätte an deren Stelle das gleiche gesagt. Das heisst für mich: Wenn es geht würde ich den Altkredit wegen der Steuervorteils behalten und von 6 auf 25 Jahre strecken (um die Annuität zu senken). Das ganze geht aber nur wenn die Bank ein gutes Zinsangebot für den Neubau macht und es sich somit rechnet. Und das muss man dann halt mal sehen.
nur ist dir bewusst das der steuervorteil dahin ist ? Du kannst dann mM nach nicht die zinsen des kredits des neuen hauses gegen die miete halten
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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