Günstig Baugrundstücke finden, alternative Lösungen möglich.

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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11ant

11ant

Wenn die Gemeinde nicht komplett schläft, bekommst Du nämlich Post von denen, wenn das Gewerbe gestorben ist.
Einspruch ! - ein Gewerbe im Sinne eines Gewerbegebietes erfordert nicht, eine selbständige Niederlassung dort anzumelden. Bis eine deutsche Gemeinde sich einen vereidigten Übersetzer leistet, um Einblick in ein chinesisches Handelsregister zu nehmen ...
 
M

Myrna_Loy

Unsere Gemeinde sucht sich aus, welche Gewerbe sie ansiedeln lässt. Allein schon, um abzuschätzen, was an Gewerbesteuer der Betrieb bringen könnte, wenn sie schon teuer Land verkauft.
 
11ant

11ant

Unsere Gemeinde sucht sich aus, welche Gewerbe sie ansiedeln lässt. Allein schon, um abzuschätzen, was an Gewerbesteuer der Betrieb bringen könnte, wenn sie schon teuer Land verkauft.
Mangels Teilnahme der Cayman Islands am Länderfinanzausgleich bleibt ihnen aber oft nur x,y Prozent von: nichts. Selbst die Lohnsumme nützt ihnen nur über die Kaufkraft, Lohnsteuer geht ja an die Wohnsitz-, nicht an die Arbeitsortgemeinden der Arbeitnehmer ...
Nur zur Klarstellung: ich beteilige mich an einem Trollthread nur, weil (und so lange) April ist
 
F

Fuchsbau35

Wenn diese Option wirklich so toll und einfach umzusetzen wäre, dann müsste sich das doch schon längst rumgesprochen haben. Und der Run auf solche Grundstücke wäre enorm.
 
P

Peter Pohlmann

Ich zitiere mal aus dem Zeitungsartikel.

Aus diesem Grund ist es vielerorts möglich, auf dem Firmengelände eine sogenannte Betriebsleiterwohnung einzurichten - allerdings als Ausnahme, denn normalerweise ist eine Wohnbebauung in reinen Gewerbegebieten aus Lärmschutzgründen nicht zulässig. Häuser mit Betriebsleiterwohnungen stehen auch im Bliedersdorfer Gewerbegebiet „Postmoor Süd“. Doch wo sind die dazugehörigen Firmenhallen?

„Es ist ein Ärgernis“, erklärt ein Insider, der sich schon länger mit diesem „Phänomen“ befasst: Auf Flächen, die laut B-Plänen ausschließlich für die gewerbliche Nutzung zugelassen sind, entsteht ein schmuckes Häuschen nach dem anderen. Doch ein Gebäude, das in irgendeiner Weise nach einem Gewerbebetrieb aussieht, ist weit und breit nicht zu entdecken. „Der Vorteil liegt auf der Hand“, so der Experte: Das oftmals von den Kommunen subventionierte Bauland für Firmen sei erheblich günstiger als ein Bauplatz in einem Wohngebiet. Auch in Bliedersdorf ist das so: Eine WOCHENBLATT-Nachfrage beim Horneburger Bauamtsleiter Roger Courtault hat ergeben, dass der Quadratmeter im Gewerbeareal rund 40 Euro kosten soll. Ein paar Hundert Meter weiter im Neubaugebiet sollen es laut Courtault rund 120 Euro sein.



Genau so sieht es in der Realität aus. Im Gewerbegebiet entsteht ein schmuckes Häuschen nach dem anderen für ein Drittel des Grundstückspreises.
Hat sich scheinbar doch schon etwas rumgesprochen.
Also ich habe mir ja nun das ganze nicht ausgedacht.

Vor 18 Jahren stand mal auf einem Aktienportal ein Beitrag mit der Überschrift " Im Osten gibt es Häuser für 1000 Euro"
Ach, was haben die da alle einen Mist geschrieben. Geht nicht, kann nicht sein, Spinner, also genau wie hier. Ich habe es allerdings sofort reagiert.
Am nächsten Tag illegal besichtigt, das war an einem Donnerstag. Montag beim Notar und gekauft.

Und ja, es gab damals Häuser für 1000 Euro. Und bevor jetzt gleich wieder blöde Kommentare folgen. Es war ein großes Grundstück mit freistehenden Einfamilienhaus in idyllischer Lage. Und nein, keine super Stadtlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Benutzer200

Ich zitiere mal aus dem Zeitungsartikel.

Aus diesem Grund ist es vielerorts möglich, auf dem Firmengelände eine sogenannte Betriebsleiterwohnung einzurichten - allerdings als Ausnahme, denn normalerweise ist eine Wohnbebauung in reinen Gewerbegebieten aus Lärmschutzgründen nicht zulässig. Häuser mit Betriebsleiterwohnungen stehen auch im Bliedersdorfer Gewerbegebiet „Postmoor Süd“. Doch wo sind die dazugehörigen Firmenhallen?

„Es ist ein Ärgernis“, erklärt ein Insider, der sich schon länger mit diesem „Phänomen“ befasst: Auf Flächen, die laut B-Plänen ausschließlich für die gewerbliche Nutzung zugelassen sind, entsteht ein schmuckes Häuschen nach dem anderen. Doch ein Gebäude, das in irgendeiner Weise nach einem Gewerbebetrieb aussieht, ist weit und breit nicht zu entdecken. „Der Vorteil liegt auf der Hand“, so der Experte: Das oftmals von den Kommunen subventionierte Bauland für Firmen sei erheblich günstiger als ein Bauplatz in einem Wohngebiet. Auch in Bliedersdorf ist das so: Eine WOCHENBLATT-Nachfrage beim Horneburger Bauamtsleiter Roger Courtault hat ergeben, dass der Quadratmeter im Gewerbeareal rund 40 Euro kosten soll. Ein paar Hundert Meter weiter im Neubaugebiet sollen es laut Courtault rund 120 Euro sein.



Genau so sieht es in der Realität aus. Im Gewerbegebiet entsteht ein schmuckes Häuschen nach dem anderen für ein Drittel des Grundstückspreises.
Hat sich scheinbar doch schon etwas rumgesprochen.
Also ich habe mir ja nun das ganze nicht ausgedacht.
Es entsteht ein schmuckes Häuschen nach dem anderen? Und wie ist der Stand heute, SECHS JAHRE NACH DEM ARTIKEL?
guenstig-baugrundstuecke-finden-alternative-loesungen-moeglich-567706-1.png

Wo ist denn jetzt im Gewerbegebiet die schicke Neubausiedlung? Wahrscheinlich gut vor den Satelliten versteckt und als Fleischgroßhandel oder Fensterbau getarnt.

Hör einfach mal auf zu schwätzen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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