Grundstück kauf finanzieren oder lieber lassen?

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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Alex124

Aus diesem Grund bin ich sogar am Überlegen die beiden Mini-Bausparer die wir beide für die VL-Leistungen haben irgendwie mit in die Grundstücksfinanzierung einzubinden. Ob das überhaupt einen Effekt hätte weiß ich noch nicht genau, will mich damit aber noch beschäftigen und auch Mal mit der Beraterin von der Bank und einem Vermittler darüber sprechen.
Lass die vielleicht einfach weiter laufen. Ist dann nachher ein kleiner Puffer falls das Geld zu Ende, bevor das Haus fertig ist. Falls das hoffentlich nicht erforderlich ist, nimmst du den für die Außenanlagen oder Jahre später für was nettes wie Terrassenüberdachung, Photovoltaik oder was auch immer.
Ich würde erstmal alles an Kohle ins Grundstück stecken. Das gesamte Grundstück (oder der bis dahin abbezahlte Teil) wird ja später mit in die Berechnung der Eigenkapitalquote gehen. Wenn also jetzt das Grundstück 80k kostet und bis zum Baubeginn abgezahlt ist und dann vielleicht sogar 120k Wert, dann bilden diese 120k + das dann noch angesparte Geld dein Eigenkapital.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich tendiere daher immer noch dazu den Kredit auf die 5 Jahre festzuschreiben um den geringeren Zinssatz zu bekommen
Lasst euch mal Angebote machen. Ich würde immer die Flexibilität höher setzen, wenn sie nicht viel kostet. Gerade auch im Hinblick auf die Familienplanung. Jetzt 5 Jahre warten, dann bauen (1-2 Jahre) und dann Kinder kann sich ganz schön ziehen. 5 Jahre sind eine lange Zeit, besonders in eurem Alter
 
Tassimat

Tassimat

Wenn es auf jeden Euro ankommt würde ich vielleicht direkt das gane Eigenkapital von 40.000 jetzt einbringen und dann neu ansparen. Wo kriegt man sonst noch garantierte 4% Rendite nach Steuern?
 
X

xMisterDx

Da ein Beamter seinem Dienstherren zu fast grenzenloser Selbstaufgabe verpflichtet ist, er kann zum Beispiel relativ einfach zu anderen Aufgaben verdonnert oder in eine andere Stadt versetzt werden... bezweifle ich, dass es sich beim HomeOffice um mehr als "good will" handelt.

Wenn es nicht im Vertrag steht oder man "UNRAST" geschlüsselt ist, dann hat man darauf im Zweifel keinen Anspruch.

Und dann kommt zum Tragen, was ich jedem rate, der mit dem Gedanken spielt seinen Arbeitsweg durch Umzug zu verdoppeln und verdreifachen:
Zur Arbeit fährt man im Zweifel 220 Tage im Jahr, bei Wind und Wetter, bei Vollsperrung der Autobahn, bei Ferienverkehr... zu den Großeltern fährt man vielleicht 2x im Monat, auch wenn die nur wenige km entfernt leben.

Man malt sich das immer schön aus, aber wenn ihr erst 24 seit, sind ja auch die Eltern noch voll berufstätig und haben entsprechend wenig Zeit. Und ihr habt mit 1-2 Kindern und nem Haus mit Garten auch kaum noch Zeit.

Auch die 30h Teilzeit der Frau halte ich, mit 2 kleinen Kindern, Haus, Garten, unter Umständen dann noch Pendelei, für ziemlich geprahlt.
 
S

Sunshine387

Das Pendeln würde ich auf Dauer auch als nervig betrachten. Aber zum Thema Versetzung hängt es davon ab, ob man Bundes-,Landes- oder Kommunalbeamter ist. Letzterer ist sicher, dass er keine Versetzung im großen Umkreis mitmachen muss. Der Landesbeamte wird häufig auch Wohnortnah eingesetzt, aber als Bundesbeamter ist es doch schon schwer, da so genau zu planen. Da man theoretisch deutschlandweit versetzbar ist.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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