Hallo sylla,
"nur" 1,5 m Moor? Ihr Glücklichen! Wir haben 1999/2000 in Friedrichsfehn gebaut (Karl-Bunje-Str.). 3m Moor musste raus, 3,30m Füllsand wurde aufgefahren. Das neue Baugebiet am Fuhrkenschen Grenzweg kenne ich. Das wird ja jetzt gerade erschlossen. Ja, da ist weniger Moor. Das liegt u.a. daran, dass da bereits abgetorft wurde. Je nachdem, wie weit die neue Stichstraße dem Fuhrkenschen Grenzweg in der Höhe angeglichen werden soll, wird dort aber mehr Füllsand und Mutterboden aufgefahren werden müssen. Tut euch einen Gefallen und macht nicht den Fehler, den wir begangen haben: Nehmt einen Bodentausch des gesamten Grundstücks vor. Ansonsten legt ihr euren Garten in 10 Jahren komplett neu an und 10 Jahre später noch einmal. Durch die Oberflächenentwässerung trocknet das Moor aus und sackt in sich zusammen. Bei uns sind das 50-60 cm, bei 1,5m Moor immerhin noch mindestens 30 cm.
Was die Kosten betrifft: 1999 haben wir pro Kubikmeter Bodenaustausch (Moor raus, Füllsand rein) knapp 17,- DM bezahlt (incl. verdichten). Heute ist das natürlich teurer. Mit dem einen oder anderen Unternehmer kann man aber auch handeln, Beispielsweise die eine Hälfte auf Rechnung, die andere ohne. nicht nur meine Feststellung: Obwohl der An- und Abfahrtsweg zur Sandkuhle wesentlich weiter ist, sind die Unternehmer aus dem südoldenburger Raum (Friesoythe, Cloppenburg, Bösel) günstiger als die Unternehmen vor Ort.
Und noch ein Tipp: Bei euch wird doch gerade die Strasse ausgebaggert und mit Füllsand verfüllt. Sprecht doch den Unternehmer wegen des Bodenaustausches eures Grundstückes an. In der Regel machen die Unternehmer dann einen recht guten Preis. Der kommt zustande, weil sie mit dem Bagger vor Ort sind und ohnehin ständig Erde und Sand fahren.
Fuhrunternehmen, die mir spontan einfallen:
Henken, Friesoythe-Altenoythe
Becken, Bösel
Emil Hilgen Friedrichsfehn
Dann sag ich schon mal Herzlich Willkommen in Friedrichsfehn (Man sieht sich bei Aldi):
