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Aceton300
Hallo Forum,
ich beabsichtige ein Schuppendach zu erneuern, sprich einmal alles neu. Das ganze Projekt befindet sich noch in der Planungsphase, würde die arbeiten aber gerne so weit es geht selbst erledigen (Helfer sind vorhanden). Wo es zu Fachlich / Risikobehaftet würde, würde ich auf Fachleute zurückgreifen.
Hauptsächlich möchte ich es aber so weit es geht gerne selbst machen, zum einen aus Interesse an der Arbeit, zum anderen natürlich auch um kosten zu sparen. Nach getaner Arbeit ist man ja auch irgendwo Stolz auf sein eigenes "Werk".
Es handelt sich um ein normales Pfettendach mit First-, Mittel- und Fußpfette.
Das Gebäude ist in mehrere Räume unterteilt. Die First- und Mittelpfetten sind jeweils an ihren Enden geteilt und liegen auf den Trennwänden jeweils zur Hälfte der Wandstärke auf und sind mit großen Flachverbindern verschraubt.
Die Fußpfetten an den vier Hauswänden würde ich mittels Betonschrauben auf dem außen umlaufenden Ringanker verschrauben.
Die Pfetten und Sparren würde ich jeweils Hochkant setzen um die größtmögliche Stabilität und Tragfähigkeit zu gewährleisten.
Materialstärken wären wie folgt:
- First- & Mittelpfetten: 14 x 28 cm
- Fußpfetten: 10 x 20 cm (werden auf Ringanker verschraubt)
- Sparren 8 x 12 cm (jeweils 26 Stück pro Dachseite in 50cm Abstand)
- Dachfläche insgesamt ca. 8 x 14m
- Dachneigung ca. 25° (Geschätzt, man kann aber Problemlos ohne Hilfsmittel übers Dach laufen)
Das Dach soll später mit normalen Tonziegeln eingedeckt werden z.B. "Frankfurter Pfanne" oder Flachziegel, je nachdem wie es die Dachneigung vorgibt und welcher Typ am besten geeignet ist.
Würde gerne auf Ziegel gehen da diese ja sehr lange Haltbar sind.
Weiter würde ich gerne wissen in welchem Abstand ich die Betonschrauben an der Fußpfette setzen sollte.
Leider bin ich nicht im Besitz einer Kervenfräse, darum die Frage ob man die Sparren aufgrund der geringen Dachschräge auch unterkeilen (zusätzlich Leimen?) und dann mit den Pfetten mittels Holzschrauben von oben durch Sparren, Keil und Pfette verschrauben kann?
Entweder mit der Kappsäge selbst gesägt oder sägen lassen, wären ja pro Sparren 3 Keile bei insgesamt 52 Sparren ergibt das 156 Keile.
Vorteil wäre hier meiner Meinung da es zum einen Arbeitsersparnis ist (keine Kerven nötig die absolut Passgenau sein müssen) und man zum anderen den Materialquerschnitt der Sparren durch die Einkerbung nicht schwächt.
Weiter würde ich die Sparren an den Pfetten mit Sparrenankern und Kammnägeln (Mindestens 4 x 40mm) sichern.
Aufgrund der Stabilität an jedem Sparren 6 Stück (je rechts und links an First-, Mittel-, und Fußpfette) oder?
Zum Schluss käme Obendrauf dann die Unterspannbahn, dann die Dachlatten mit Konterlattung und dann die Ziegel.
Hauptsächlich möchte ich aber erstmal die Frage der Grundkonstruktion (Pfetten-/Sparrengerüst) hier erfragen ob mein Gedankengang so in Ordnung wäre.
Was meinen die Fachleute hier dazu und was sollte ich noch beachten?
Schonmal vielen Dank vorab!
ich beabsichtige ein Schuppendach zu erneuern, sprich einmal alles neu. Das ganze Projekt befindet sich noch in der Planungsphase, würde die arbeiten aber gerne so weit es geht selbst erledigen (Helfer sind vorhanden). Wo es zu Fachlich / Risikobehaftet würde, würde ich auf Fachleute zurückgreifen.
Hauptsächlich möchte ich es aber so weit es geht gerne selbst machen, zum einen aus Interesse an der Arbeit, zum anderen natürlich auch um kosten zu sparen. Nach getaner Arbeit ist man ja auch irgendwo Stolz auf sein eigenes "Werk".
Es handelt sich um ein normales Pfettendach mit First-, Mittel- und Fußpfette.
Das Gebäude ist in mehrere Räume unterteilt. Die First- und Mittelpfetten sind jeweils an ihren Enden geteilt und liegen auf den Trennwänden jeweils zur Hälfte der Wandstärke auf und sind mit großen Flachverbindern verschraubt.
Die Fußpfetten an den vier Hauswänden würde ich mittels Betonschrauben auf dem außen umlaufenden Ringanker verschrauben.
Die Pfetten und Sparren würde ich jeweils Hochkant setzen um die größtmögliche Stabilität und Tragfähigkeit zu gewährleisten.
Materialstärken wären wie folgt:
- First- & Mittelpfetten: 14 x 28 cm
- Fußpfetten: 10 x 20 cm (werden auf Ringanker verschraubt)
- Sparren 8 x 12 cm (jeweils 26 Stück pro Dachseite in 50cm Abstand)
- Dachfläche insgesamt ca. 8 x 14m
- Dachneigung ca. 25° (Geschätzt, man kann aber Problemlos ohne Hilfsmittel übers Dach laufen)
Das Dach soll später mit normalen Tonziegeln eingedeckt werden z.B. "Frankfurter Pfanne" oder Flachziegel, je nachdem wie es die Dachneigung vorgibt und welcher Typ am besten geeignet ist.
Würde gerne auf Ziegel gehen da diese ja sehr lange Haltbar sind.
Weiter würde ich gerne wissen in welchem Abstand ich die Betonschrauben an der Fußpfette setzen sollte.
Leider bin ich nicht im Besitz einer Kervenfräse, darum die Frage ob man die Sparren aufgrund der geringen Dachschräge auch unterkeilen (zusätzlich Leimen?) und dann mit den Pfetten mittels Holzschrauben von oben durch Sparren, Keil und Pfette verschrauben kann?
Entweder mit der Kappsäge selbst gesägt oder sägen lassen, wären ja pro Sparren 3 Keile bei insgesamt 52 Sparren ergibt das 156 Keile.
Vorteil wäre hier meiner Meinung da es zum einen Arbeitsersparnis ist (keine Kerven nötig die absolut Passgenau sein müssen) und man zum anderen den Materialquerschnitt der Sparren durch die Einkerbung nicht schwächt.
Weiter würde ich die Sparren an den Pfetten mit Sparrenankern und Kammnägeln (Mindestens 4 x 40mm) sichern.
Aufgrund der Stabilität an jedem Sparren 6 Stück (je rechts und links an First-, Mittel-, und Fußpfette) oder?
Zum Schluss käme Obendrauf dann die Unterspannbahn, dann die Dachlatten mit Konterlattung und dann die Ziegel.
Hauptsächlich möchte ich aber erstmal die Frage der Grundkonstruktion (Pfetten-/Sparrengerüst) hier erfragen ob mein Gedankengang so in Ordnung wäre.
Was meinen die Fachleute hier dazu und was sollte ich noch beachten?
Schonmal vielen Dank vorab!