Baufinanzierung ohne Eigenkapital als Möglichkeit?

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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däumchen11

Mit steigendem Gehalt steigen normalerweise auch die Ausgaben. Mit 6 oder 7k hat man nicht zwingend mehr Geld für ein Haus zur Verfügung als jemand mit unter 5k, der sein Geld weiser ausgibt. Klar, wie immer kommt jetzt "seit ich Student bin habe ich meinen Lebensstil nicht geändert, nur die Sparrate wurde immer größer" von drölf teilnehmern :D
 
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guckuck2

Mit steigendem Gehalt steigen normalerweise auch die Ausgaben. Mit 6 oder 7k hat man nicht zwingend mehr Geld für ein Haus zur Verfügung als jemand mit unter 5k, der sein Geld weiser ausgibt. Klar, wie immer kommt jetzt "seit ich Student bin habe ich meinen Lebensstil nicht geändert, nur die Sparrate wurde immer größer" von drölf teilnehmern :D
Du beschreibst das Problem treffend. Mehr Einkommen führt zu mehr Ausgaben, in aller Regel indem mehr konsumiert wird bzw. Verbindlichkeiten geschaffen werden. Willkommen im Hamsterrad.

Viele können zwischen Können und Brauchen leider nicht unterscheiden. Diese Leute werden nie satt und werden nie 'genug' verdienen.

Ungewöhnlich finde ich nur die Unsicherheit, mit denen Leute mit 6-7.000 EUR Netto hier oft fragen, ob sie sich das leisten können. Da fasse ich mir manchmal an den Kopf, weil es scheint, dass viele den Bezug zur normalen Gesellschaft mit Durchschnittsgehältern ein wenig verloren haben.
Wer wie däumchen11 geschrieben seine Ausgaben mit seinen Einnahmen hoch fährt, gerät in Abhängigkeit. Damit verbunden ist der Angst vor Abstieg.
 
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xMisterDx

Sicher, das gipfelt dann in Lufthansa-Piloten, die während des Streiks 6.000 EUR Netto aus der Streikkasse entnehmen, weil sie sich trotz 180.000 Brutto keine 3 Wochen ohne Verdienst "leisten können"...

Ich will das auch gar nicht bewerten, ich finde es nur interessant, was für Gedanken sich Leute mit 7.000 Netto machen und wie unsicher diese oft sind.
 
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Bertram100

Ich tummle mich hier auch rum und bin ein Gegenbeispiel zu den Grossverdienern. Ich probiere meine laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten und nur punktuell zu investieren in das was mir langlebig erscheint. Bin aber hier im Forum die Minderheit und fühle mich deswegen auch manchmal unsicher. Trotzdem bin ich ganz zufrieden und würde ein jedem empfehlen ruhig mal kleinere Kreise zu ziehen. Das ist in verschiedener Hinsicht gesund.
 
WilderSueden

WilderSueden

Mit steigendem Gehalt steigen normalerweise auch die Ausgaben. Mit 6 oder 7k hat man nicht zwingend mehr Geld für ein Haus zur Verfügung als jemand mit unter 5k, der sein Geld weiser ausgibt. Klar, wie immer kommt jetzt "seit ich Student bin habe ich meinen Lebensstil nicht geändert, nur die Sparrate wurde immer größer" von drölf teilnehmern :D
Man muss ja nicht unbedingt gleich in das Extrem verfallen. Aber man kann auch gut Leben ohne extrem viel Geld auszugeben. Dann geht es zum Essen in ein bodenständiges Restaurant, Urlaub macht man in der Ferienwohnung außerhalb der bekannten Hotspots und ein Skoda fährt auch bequem von A nach B. Klar, für manche Leute muss es dann ein sogenannter Premium-Hersteller sein und das Fahrzeug maximal 2 Jahre alt, Urlaub natürlich auf den Malediven und Skifahren in Zermatt, dazu muss der Kindergeburtstag unbedingt ein großes Event sein...dann ist auch viel Geld schnell weg.
 
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xMisterDx

Ohne weiter stänkern zu wollen. Am Ende ist ja auch immer die Frage, ob man seine 5.500 Brutto für 35 Stunden kriegt und Überstunden mit Zulagen ausgezahlt kriegt/aufschreibt oder die 8.000 für reale 50, 60 Stunden pro Woche all in.

Darum sind auch viele Inbetriebnehmer mit 40 finanziell deutlich besser aufgestellt, als es ihr Gehalt vermuten ließe. Die haben das in vielen Jahren im Ausland über Spesen und Zulagen angespart. Erkauft man sich halt mit wenig Privatleben.

100.000 Jahresgehalt für ne reale 35 Stundenwoche... das gibt's noch seltener als 100.000 Brutto überhaupt.

PS:
Wer kennt sie nicht, die Mail vom ChefChef um 23h55... wo man sich fragt, ob es ihm noch gut geht.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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