Bauen Landflucht zurück in die Heimat Stadt oder Land Grundstück

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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S

smodon

Grundstück vertickern und als Anzahlung für ne Wohnung in ffm nehmen oder weiter mieten - 1h pendeln ist der tod. ich pendle jeden Tag eine stunde pro Richtung und ohne regelmässiges Home office würd ich es nicht tun
 
kbt09

kbt09

Na, ich würde erst mal prüfen, welche Wohnmöglichkeiten denn als Alternative zur der wohl in 2 bis 3 Jahren nicht mehr passenden aktuellen Wohnung möglich sind, und wie diese Alternativen sich vom Arbeitsweg darstellen. Denn, in der Großstadt kommt man ja auch schnell auf 40 bis 60 Minuten einfachen Arbeitsweg, schon weil alles so voll ist.

Und dann Liste ... was ist das, was ihr in Frankfurt nicht missen möchtet bzw. wie liesse es sich realisieren, wenn ihr wieder in eurem Heimatort wohnt. Auch mit dem Aspekt Kinder, Großeltern für stundenweise Aufsicht zur Verfügung usw.
 
Nordlys

Nordlys

1) Das Kind wird hundertmal glücklicher in der Kleinstadt gross.
11tsd. Einwohner, das meint, dass alles vor Ort ist. Schulen, Läden, Kneipen, sogar Bahnhof. Eine Stunde Fahrzeit finde ich bei geregelter Arbeitszeit und freiem WE ok.
Der Wohnwert steigt enorm.
Was schreckt ab? Werden alte Bekannte neidisch sein? Euch schneiden? Weisst was, das sind dann keine Freunde, lasst sie links liegen.
Oder wo liegt die Furcht? Karsten
 
D

Domski

Eine Stunde Fahrzeit einfach mit Kindern finde ich auch nicht realisierbar. Wir haben das momentan bei meiner Frau und sie versucht, sich versetzen zu lassen. Ist mit A13 aber auch einfacher ohne Einbußen. Allerdings haben wir auch 3 Kinder unter 5,ich habe 30 Minuten Arbeitsweg einfach mit Auto und alle Großeltern arbeiten auch noch bzw sind auch nicht direkt vor Ort. D.h. Den allergrößten Teil wuppen wir allein.

Wenn ihr da raus zieht, stellt sicher das die grosseltern wirklich helfen (dauerhaft) und ob ihr damit zurecht kommt eure Kinder unter der Woche quasi nicht seht.
 
H

HilfeHilfe

Hallo,

fluch und Segen zugleich !

Eine ähnliche Situation hatten wir auch. Ich kam aus einem Kuhdorf mit 3000 Einwohnern aber Schwimmbad, Realschule usw.

Danach immer gependelt. Mal mehr, mal weniger. Wenn man bei uns Geld verdienen will pendelt oder bleibt ganz weg FFM usw.

Danach Frau in FFM kennengelernt, raus FFM in Taunus, Kind kam , 2 in Planung und dann dämmerte es uns das Mietwohnung zu klein wird bzw. wir ein Nest wollen. Sind jetzt in meiner Heimat gelandet. Mit Eigentum und glücklich.

ABER: meine Frau hat HO zugesagt bekommen. Muss jetzt auch mal hin und wieder nach FFM und KOTZT. A3 mit dem Auto ist täglich Horror. Muss mir immer anhören Stau und Co. Zug fahren kommt für sie nicht in Frage. 1 mag sie es nicht 2 zu unflexibel.

ICH bin GLÜCKLICH. Warum ? Ich kenne das pendeln. Jeden Tag von Tür zu Tür 3 Stunden hin und zurück. Auch ich könnte den Job schmeissen, geht aber nicht weil die 90k im Jahr mir in der Stadt keiner bezahlt. Ich lese im Zug , mach meine NAP's . ab und an mache ich auch mein HO, da öffnet sich der Arbeitgeber langsam.



Ich sehe nicht das leben auf dem Land als Problem bei euch . Das kann man den Kindern zu liebe kennenlernen. Meine Frau liebt die Stadt mittlerweile und ist glücklich.

Das Pendeln muss man auf Dauer ( sprich JAHRE) mitmachen ... gerade mit den Öffis. Autos bedeuten auch Geld und Stress....

Viel Erfolg, spannender Thread !
 
kbt09

kbt09

Der Zug verkehrt stündlich. Die Fahrtzeit vom Bahnhof zu meiner Arbeit würde 55 Minuten betragen, für meine Frau 62 Minuten. Wir fahren beide mit den öffentlichen Verkehrsmitteln umsonst. Der Bahnhof ist von unserem Grundstück mit dem Fahrrad in fünf Minuten zu erreichen.
Ich verstehe das ja so, dass man nach 5 Minuten mit dem Fahrrad den Bahnhof erreicht, einen durchgängigen Zug hat und am Ende der Zugfahrt nur noch einen minimalen Weg ins Büro. Und das auch noch mit kostenloser Zugfahrt.

Sollte man innerhalb Frankfurt eine andere Wohnung finden, dann kann man ja oft zu ähnlichen Wegezeiten kommen, evtl. mit mehr Umsteigen oder der Entscheidung doch Auto zu fahren. Und dann vielleicht 45 Minuten im stopp and Go.

Zugfahren, solange es nicht ein total überfüllter Zug ist, fände ich da auch angenehmer. Denke auch an Lesen, z. B. digitales Zeitungsabonnement etc. Da hat man dann ja auch schon Zeit erledigt, die man sonst auch abends oder so zuhause noch haben möchte.

Und, evtl. läßt sich auch mit dem Arbeitgeber vereinbaren, dass z. B. der eine 7 bis 16 Uhr als Hauptarbeitszeit hat, der andere 9 bis 18 Uhr, idealerweise vielleicht noch wöchentlich wechselnd, so dass beide Kita-Bringepflichten und Abholpflichten übernehmen können etc. Dann noch jeder 1 bis 2 Tage Homeoffice und schon wird das ganze gar nicht mehr so abschreckend.

Und, wenn man gerne abends mal in der Stadt etwas macht, wäre halt auch entscheidend .. wie lange verkehrt dieser stündliche Zug? Ist um 21 Uhr Schluss oder geht es länger?
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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