Bauen Landflucht zurück in die Heimat Stadt oder Land Grundstück

4,80 Stern(e) 4 Votes
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Bauen Landflucht zurück in die Heimat Stadt oder Land Grundstück
>> Zum 1. Beitrag <<

M

Müllerin

na was sollen wir schreiben - es liegt doch nur an Euch, ob ihr es auch vorstellen könnt, dort wieder zu wohnen. Ein Eingehen sehe ich nicht - für Kind/er ist es sicher aufm Dorf erst mal schöner. Familie ist auch vorhanden. Und Freunde, die mal außerhalb gelebt haben, sind nicht so piefig wie die, die das ganze Leben nicht aus dem Dorf herausgekommen sind.
11tsd EW sind ja schon so, dass es nicht nur ein Kuhdorf ist, sondern auch Kiga, Grundschule und Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind. Und alles andere ist nur ne Std. mit den Öffis weg.
Das einzige Hindernis sind 2 Stunden tägliche Pendelei - die man uU ja auch für sich nutzen kann. Lesen etc.
Ich bin kein Großstadtmensch, ich würds sofort machen. Aber ich bin ja nicht Ihr.
 
N

Nordmanntanne

Das "Hauptproblem" sehe ich weniger im Pendeln als in dem Umstand, dass wir das Leben im ländlichen Raum nicht mehr gewohnt sein könnten. Ausprobieren kann man es aber auch irgendwie nicht, da man in den Gegend rund um unseren Heimatort keine gescheiten Mietwohnungen findet - warum auch: Das Bauen ist so günstig, dass gefühlt irgendwie jeder in unserem Bekanntenkreis irgendwo irgendwie baut. Heimarbeitstage sind möglich (haben wir jetzt schon). Die Kinderbetreuung wäre auf dem Land sogar besser als in FfM, da zwar die Wege weiter sind, aber sowohl die Eltern meiner Frau als auch meine Eltern gerne zur Verfügung stünden wenn es pressiert. Mit Versetzen ist nicht. Ich glaube selbst der Bürgermeister unseres Heimatortes bekommt noch nicht mal B3.

Das Grundstück wurde vor Kurzem auf rund 180.000 Euro geschätzt.
 
H

haydee

Also 11000 Einwohner ist kein Kuhkaff. Was soll es dort nicht geben was es in der Stadt nicht gibt? Ihr seit sowieso jeden Tag in der Stadt.
Klar jeden Tag ein anderer Club oder Lieferservice ist nicht.
Es gibt auch in der Stadt engstirnige Leute die nie aus dem Stadtviertel rauskommen. Wie viel Kontakt oder Anonymität ihr habt entscheidet ihr.
Irgendwie verstehe ich eure Bedenken nicht.
 
B

Bookstar

Also ich wohne in einem Kaff mit 400 Einwohnern und mir ist das ehrlich gesagt schon zu viel . Aber jetzt zu eurem "Problem".

Grundsätzlich würde ich es an eurer Stelle sofort machen, aber 1 Stunde Arbeitsweg jeden Tag? no way! und mit euren Stellen seid ihr wohl auch nicht wirklich flexibel ohne große Einbußen hinzunehmen.

Gefällt es euch in Frankfurt? davon würde ich es abhängig machen. Wäre es nicht eine Alternative im Randbezirk etwas zu kaufen? das andere Grundstück lässt sich bestimmt gut verkaufen.
 
N

Nordmanntanne

Über die Variante, das Grundstück zu verkaufen und ein anderes nahe an Frankfurt zu erwerben, haben wir auch schon in Betracht gezogen. Jedoch wollen wir nicht um des Bauens Willen bauen. Wir fragen uns schon, ob wir uns den Stress antun wollen. Zu Miete leben hat auch viele Vorteile. Neben der Flexibilität müssen wir uns um nichts kümmern. Wenn was ist, rufen wir den Vermieter - mit dem wir uns sehr gut verstehen - an und dieser hat dann das Erforderliche vorzunehmen. In uns beiden ist einfach noch der tiefe Wunsch verwurzelt, zurück in die Heimat zu gehen. Vielleicht sehen wir es auch zu verklärt? Das ist so ein bisschen die Sorge. Zurzeit pushen wir den Gedanken vielleicht wieder zu sehr, wenn wir Vögel zwitschern hören, an die heimischen Wälder etc. zu denken. Ihr wisst, was ich meine.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
Im Forum Bauplanung gibt es 4841 Themen mit insgesamt 97145 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben