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Cronos86
Moin,
danke fürs dazu holen, war gerade draußen Bohren.
Erstmal generell zum Thema Bodengutachten. Auch wenn ich damit mein täglich Brot verdiene (Einfamilienhäuser mache ich aber kaum noch) bin ich der Meinung, dass man auf ein solches Gutachten nicht verzichten kann. Die kosten sind überschaubar, es wird da geschaut, wo das Haus hinkommen soll, die Höhenlage der Bodenplatte wird berücksichtigt und es werden Empfehlungen zur Gründung gemacht. Wie wird überhaupt die Statik berechnet, wenn man nicht weiß was der Boden kann (mehr Beton und Stahl in die Bodenplatte?). Muss Bodenaushub entsorgt werden? Ohne chemische Analytik nimmt den Boden niemand an.
Anhand der Übersichtsgutachten ist jetzt nichts dramatisches zu erwarten. Aber bei 25 cm Bodenplatte und 25 cm Schaumglas fehlt mir irgendwie noch was. Wo fange ich an... Erstmal zum Schaumglas, das Zeug ist schwer zu Verdichten und einen Nachweis über die Verdichtung kann eigentlich niemand geben (Lastplattendruckversuche funktionieren nicht). Man kann es Verwenden, aber nur wenn der Untergrund stimmt. Ein weicher Lehm zählt für mich nicht dazu.
Dann müssen ja noch Frostschürzen geplant sein, da mit dem Aufbau die mind. 80 cm frostsicherer Aufbau nicht gewährleistet sind. Je nach Lage kann sich dieser Wert erhöhen (steht im Bodengutachten). Alternativ 80 cm frostsicheres Material (F1 Schotter etc.)
Meine Empfehlung, lass ein Gutachten machen und lass dich zur Gründung beraten.
danke fürs dazu holen, war gerade draußen Bohren.
Erstmal generell zum Thema Bodengutachten. Auch wenn ich damit mein täglich Brot verdiene (Einfamilienhäuser mache ich aber kaum noch) bin ich der Meinung, dass man auf ein solches Gutachten nicht verzichten kann. Die kosten sind überschaubar, es wird da geschaut, wo das Haus hinkommen soll, die Höhenlage der Bodenplatte wird berücksichtigt und es werden Empfehlungen zur Gründung gemacht. Wie wird überhaupt die Statik berechnet, wenn man nicht weiß was der Boden kann (mehr Beton und Stahl in die Bodenplatte?). Muss Bodenaushub entsorgt werden? Ohne chemische Analytik nimmt den Boden niemand an.
Anhand der Übersichtsgutachten ist jetzt nichts dramatisches zu erwarten. Aber bei 25 cm Bodenplatte und 25 cm Schaumglas fehlt mir irgendwie noch was. Wo fange ich an... Erstmal zum Schaumglas, das Zeug ist schwer zu Verdichten und einen Nachweis über die Verdichtung kann eigentlich niemand geben (Lastplattendruckversuche funktionieren nicht). Man kann es Verwenden, aber nur wenn der Untergrund stimmt. Ein weicher Lehm zählt für mich nicht dazu.
Dann müssen ja noch Frostschürzen geplant sein, da mit dem Aufbau die mind. 80 cm frostsicherer Aufbau nicht gewährleistet sind. Je nach Lage kann sich dieser Wert erhöhen (steht im Bodengutachten). Alternativ 80 cm frostsicheres Material (F1 Schotter etc.)
Meine Empfehlung, lass ein Gutachten machen und lass dich zur Gründung beraten.