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-AK-18-
Hallo, es geht um ein EFH Baujahr 1973. Im Keller sind mehrere Wände in unterschiedlich gelegenen Räumen feucht.
Die Ursache ist wahrscheinlich falsch abgeleitetes Regenwasser, weil vom Vorbesitzer eine große Abwasserleitung vom Dach verschlossen wurde und so das gesamte Regenwasser an vier Punkten auf den Rasen zwei Meter neben dem Haus abgeleitet wurde. Das Dach hat 270 m², je Dachseite 135 m². Nach meinen Berechnungen wurden an starken Regentagen so 1.140 Liter an jeden der vier Punkten ums Haus ins Erdreich abgelassen und so das Haus an den Stellen quasi unter Wasser gesetzt. Bei jeder der vier Ablaufstellen wurden so 240 m³ Boden mit Wasser getränkt. Laut meinen groben Berechnungen dauert es 60-70 Stunden, bis dieses im Boden weg vom Haus versickert ist.
Diese Ursache wurde vor 3 Wochen komplett abgestellt und nun frage ich mich, wie lange es dauert, bis sich das in den Kellerräumen bei den Feuchtigkeitsmessungen auswirkt. Die Kellermauern sind aus 24 cm Kalksandsteinen.
Frage 1: Kann jemand grob sagen, nach wie vielen Wochen/Monaten die Wände dann trocken sind, wenn man keine zusätzlichen Maßnahmen zur Trocknung einleitet? Oder wie schnell sich Feuchtigkeit in Kalksandsteinen von der Außenseite zur Innenseite ausbreitet?
Frage 2: War es 1973 schon gängige Praxis (Standard), dass Kelleraußenwände, die mit Erdreich in Berührung kommen, durch eine äußere Abdichtung (z.B. eine Bitumendickbeschichtung) isoliert werden?
Frage 3: Geht so eine Isolierung irgendwann von alleine kaputt? Wenn ja, nur an einigen Stellen oder wenn ja, dann großflächig?
Die Ursache ist wahrscheinlich falsch abgeleitetes Regenwasser, weil vom Vorbesitzer eine große Abwasserleitung vom Dach verschlossen wurde und so das gesamte Regenwasser an vier Punkten auf den Rasen zwei Meter neben dem Haus abgeleitet wurde. Das Dach hat 270 m², je Dachseite 135 m². Nach meinen Berechnungen wurden an starken Regentagen so 1.140 Liter an jeden der vier Punkten ums Haus ins Erdreich abgelassen und so das Haus an den Stellen quasi unter Wasser gesetzt. Bei jeder der vier Ablaufstellen wurden so 240 m³ Boden mit Wasser getränkt. Laut meinen groben Berechnungen dauert es 60-70 Stunden, bis dieses im Boden weg vom Haus versickert ist.
Diese Ursache wurde vor 3 Wochen komplett abgestellt und nun frage ich mich, wie lange es dauert, bis sich das in den Kellerräumen bei den Feuchtigkeitsmessungen auswirkt. Die Kellermauern sind aus 24 cm Kalksandsteinen.
Frage 1: Kann jemand grob sagen, nach wie vielen Wochen/Monaten die Wände dann trocken sind, wenn man keine zusätzlichen Maßnahmen zur Trocknung einleitet? Oder wie schnell sich Feuchtigkeit in Kalksandsteinen von der Außenseite zur Innenseite ausbreitet?
Frage 2: War es 1973 schon gängige Praxis (Standard), dass Kelleraußenwände, die mit Erdreich in Berührung kommen, durch eine äußere Abdichtung (z.B. eine Bitumendickbeschichtung) isoliert werden?
Frage 3: Geht so eine Isolierung irgendwann von alleine kaputt? Wenn ja, nur an einigen Stellen oder wenn ja, dann großflächig?