Rauschen durch Heizung, Ursache, wer trägt Kosten Schallschutz?

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€uro

Naja, wir bauen mit einem Architekten, von daher hatte er gewußt für was dieser Raum gedacht ist. Somit gehe ich davon aus (hoffe ich mal) das er dem Statiker dieses mitgeteilt hat.
Hoffnungen sind selten materiell begründet, sofern nicht vertraglich vereinbart! Zudem sind weder Architekt noch Statiker ausgebildete TGA Planer! Hat der Architekt Dir das nicht mitgeteilt aber auf Zuarbeit von Fachingenieuren verzichtet, damit die Gesamtsumme unten rechts möglichst niedrig bleibt? Wenn allerdings ein Architekt in Eigenermächtigung hier gesamtschuldnerisch tätig war, hat er nun die sog. A...Karte! Nun nimm ihn in doch mal in die Pflicht!
Vermutlich wirst Du in Zukunft mit deutlich überzogenen Verbrauchskosten für Heizung u. Warmwasser rechnen müssen, da spielt der Mehrverbrauch der Heizkreispumpe vermutlich nur eine untergeordnete Rolle.

v.g.
 
O

Orschel

@Euro: Danke schon mal für die Antwort. Die Unterlagen habe ich leider nicht zur Hand, da ich momentan im Büro bin. Ich habe meinem Architekten jetzt aber noch mal Bescheid gegeben, dass er es dem Heizungsbauer weiterleiten soll und er sich die Sache mal anschauen soll.

Was das andere angeht ist es nunmal so, dass man als Laie erst mal keine Ahnung hat von TGA Planern etc. Man plant mit Architekten und Heizungsbauer und normalerweise sollte man Bescheid bekommen wenn sowas passieren kann, denn normalerweise gehe ich schon davon aus das der Architekt das korrekt, auch mit Nutzung der benötigten Fachingenieuren plant. Bzw. er mir mitteilt das man einen benötigt es dann aber X mehr kostet.
 

€uro

Hallo,
..., denn normalerweise gehe ich schon davon aus das der Architekt das korrekt, auch mit Nutzung der benötigten Fachingenieuren plant. Bzw. er mir mitteilt das man einen benötigt es dann aber X mehr kostet.
Leider werden solch "kleine" Einheiten wie Einfamilienhaus planungsseitig bzgl. der Anlage oft sehr stiefmütterlich behandelt. Sowohl Heizungsbauer wie auch Architekten sind oftmals der Auffassung, dass es auch ohne geht. Es wird Geschätzt, Vermutet und Angenommen.
M.E. absolut nicht mehr zeitgemäß bzw. den heutigen Notwendigkeiten entsprechend. Die neue Technik kann sehr effizient sein, ist gleichzeitig aber auch sehr sensibel und entsprechend teuer. Fehlende oder falsche Planung/Ausführung werden schnell z.B. mit überhöhten Verbrauchskosten quittiert. Oftmals von den Betriebern unbemerkt. Viele wissen nicht einmal, dass ihr Verbrauch eigentlich z.T. deutlich zu hoch ist.

Wie sollten sie auch, da eine solide Grundlagenermittlung ( tatsächlicher Bedarf/Verbrauch (Leistung, Energie) für Heizung u. Warmwasser) in aller Regel fehlt.
Ob hier ggf ein System zu vermuten ist, mag jeder Leser für sich entscheiden.
Du kannst ja mal berichten, ob man Dir vorab eine Bedarfs- und Verbrauchskalkulation übergeben hat.

v.g.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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