Fußbodenheizung im Altbau, nachträgliche Ausführung

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littlebird

Wir wissen schon, dass es um das Haus, das wir besuchen möchten, um eine Gasheizung mit Heizkörpern geht. Gebäudealter ist nicht alles was uns wichtig ist, sondern der allgemeine Stand des Hauses. Bedeutet, wie schwierig (und kostenaufwändig) ist das Haus auf einem Stand zu bringen, mit dem wir zufrieden wären.
Deshalb wundert es mich ein wenig, dass es so komisch ist sowas zu fragen. Natürlich muss man vorher wissen, wie sinnvoll oder ob es überhaupt möglich ist, ein Gebäude mit z.B. Fußbodenheizung nachzurüsten und was das alles kostet.
 
B

Benutzer200

Das Thema Fußbodenheizung ist uns wichtig und wenn es um die Erneuerung der Heizung geht, finde ich eine Wärmepumpe mit Kombination mit Fußbodenheizung sehr gut. Ich wusste nicht, dass es viel einfacher ist, als ich dachte.
Einfach ist relativ. Spontan fällt mir ein:
- energetisch berechnen lassen inkl. Verlegeplan für die Fußbodenheizung
- alter Fußbodenbelag raus
- alter Estrich raus
- Dämmung nach unten oder Kellerdecke dämmen
- Fußbodenheizung verlegen (tackern, klipsen oder wie auch immer)
- neuer Estrich drauf
- ein wenig Elektrik anpassen
- Durchbrüche nach oben/unten machen bzw. durch die Wand für die Zuleitung der Wärmepumpe
- Warmwasserspeicher anschließen und an die "alte" Verrohrung anklemmen
- neue Bodenbeläge
- Wände spachteln, da ERR auch verlegt werden müssen (oder man arbeitet mit Funk pro forma, um sie dann wieder abzugeben).

Wenn der alte Boden raus ist, kann man den Boden auch für die Verlegung von Elektroleitungen bei einer Erneuerung nutzen.

Hab das ganze letztes Jahr im 60er Jahre Bau selbst gemacht.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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