neuer Fußbodenaufbau im Altbau Erdgeschoss

4,30 Stern(e) 3 Votes
R

Rene_389

Hallo an alle!
Ich bin neue hier und habe gestern ein Haus (BJ.1953) gekauft, dass jetzt saniert werden soll.
In den meisten Bereichen habe ich bereits Vorstellungen und Pläne außer zu dem im Thema erwähnten.
Die Substanz ist sehr gut und alles ist trocken.

Hier ein paar Daten zum Haus:
Mauerwerk 25cm NF-Ziegel
Teilunterkellert( um das gehts dann auch)
Aktuell Gas-Heizung
kein WDVS
Doppelverglasung aus ca. 2000

Der nicht unterkellerte Teil des Hauses hat ein Streifenfundament und der Fußboden baut auf Holzbalken in Schlacke auf.
Ich würde gerne Kellerdecke und Fußboden des nicht unterkellerten Teil dämmen.

Was würdet Ihr mir im nicht unterkellerten Teil des Hauses als Fußbodenaufbau raten (ohne dabei an Höhe zu gewinnen)

Danke und beste Grüße!
Rene
 
Nida35a

Nida35a

Hallo erstmal, Willkommen im Forum,
Glückwunsch zum neuen alten Haus.
Das klingt nach völlig ungedämmt mit Fußbodenbalken und Dielen (evtl. schon durchgetreten )?
Und darunter Blick auf die Schlacke und in den Teilkeller ?
 
R

Rene_389

Hallo erstmal, Willkommen im Forum,
Glückwunsch zum neuen alten Haus.
Das klingt nach völlig ungedämmt mit Fußbodenbalken und Dielen (evtl. schon durchgetreten )?
Und darunter Blick auf die Schlacke und in den Teilkeller ?
Ja und nein, der unterkellerte Teil des Hauses hat einen Fußbodenaufbau ohne Balken.
Da wurde der Boden mehr oder weniger direkt auf den Beton verlegt.
Der Keller ragt auch ca 70cm aus dem Boden. deshalb is der nicht unterkellerte Teil des hauses aufgeschütte mit Schlacke und darin liegen Balken.

Ich möchte mir das Hochsetzen der Überleger sparen, darum wäre es für mich toll wenn ich den Fußbodenaufbau so niedrig wie möglich gestalten kann.

Den Beton der Kellerdecke würde ich ausgleichen, die Kellerdecke dämmen und was ich mit dem nicht unterkellerten Teil des Hauses mache ist mir noch unklar.

Vielleicht die Balken entfernen , Folie legen XPS und Beton?
Oder Balken entfernen, Folie, gebundene Schüttung und Estrich?
Drückt das auf die Mauern?
Ist das so möglich?

Danke!
 
11ant

11ant

Du wirst Dir für alle Planungen und uns zum qualifizierten Beraten einen großen Dienst erweisen, die Substanz mit Grundrissen und Schnitten (ggf. aus der Bauakte) aufzuklären. Sowohl die 50er als auch die 60er Jahre waren bautechnisch jeweils etwa drei Jahrzehnte. 1953 hat Schmalhans da noch extrem viel improvisiert, das waren selbst im Westen bautechnisch noch ganz eindeutige Nachkriegsjahre. Eine "gute Substanz" glaube ich da nur im Rahmen der Bedeutung "nicht vermodert". Immerhin hat man den Mangel an feinem Material damals mit viel weniger Pfusch als heute wettgemacht. Aber es ist schon ein Baujahr mit nicht grundlos billigen Objekten.
 
R

Rene_389

Du wirst Dir für alle Planungen und uns zum qualifizierten Beraten einen großen Dienst erweisen, die Substanz mit Grundrissen und Schnitten (ggf. aus der Bauakte) aufzuklären. Sowohl die 50er als auch die 60er Jahre waren bautechnisch jeweils etwa drei Jahrzehnte. 1953 hat Schmalhans da noch extrem viel improvisiert, das waren selbst im Westen bautechnisch noch ganz eindeutige Nachkriegsjahre. Eine "gute Substanz" glaube ich da nur im Rahmen der Bedeutung "nicht vermodert". Immerhin hat man den Mangel an feinem Material damals mit viel weniger Pfusch als heute wettgemacht. Aber es ist schon ein Baujahr mit nicht grundlos billigen Objekten.
Ich reiche euch natürlich gerne die original-Pläne nach, das Haus wurde vom Baumeister gebaut in selbst für heute guter Ausführung.
 
R

Rene_389

Du wirst Dir für alle Planungen und uns zum qualifizierten Beraten einen großen Dienst erweisen, die Substanz mit Grundrissen und Schnitten (ggf. aus der Bauakte) aufzuklären. Sowohl die 50er als auch die 60er Jahre waren bautechnisch jeweils etwa drei Jahrzehnte. 1953 hat Schmalhans da noch extrem viel improvisiert, das waren selbst im Westen bautechnisch noch ganz eindeutige Nachkriegsjahre. Eine "gute Substanz" glaube ich da nur im Rahmen der Bedeutung "nicht vermodert". Immerhin hat man den Mangel an feinem Material damals mit viel weniger Pfusch als heute wettgemacht. Aber es ist schon ein Baujahr mit nicht grundlos billigen Objekten.
Im Anhang nun der Plan (der allerdings mit der Realität nicht viel zu tun hat)
Wie man sieht ist das Haus nur Teilunterkellert, ich habe den nicht unterkellerten Teil nun genauer inspiziert und das sieht wie folgt aus:
der Dielenboden liegt auf Holzbalken die auf einer einfach geflämmten Betonplatte liegen, dazwischen ist Schlacke.

Danke nochmal für die Hilfe!
neuer-fussbodenaufbau-im-altbau-erdgeschoss-546409-1.png
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
Im Forum Fundament / Bodenplatte gibt es 482 Themen mit insgesamt 4809 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben