Wohnung aus Zweifamilienhaus gleich nach Fertigstellung verkaufen

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B

Bob der B

Auch münchennah oder hamburgnah würde gelten, daß relativ zu einer Etagen-ETW in einem Zweifamilienobjekt eine Separate-Grundfläche-ETW (wie es eine WEG-Doppelhaushälfte ja effektiv ist) mit großem Abstand attraktiver ist. Selbst gegenüber einer Etagen-ETW in einem Achtzehnfamilienobjekt steht sie schlechter dar, weil die Wahrscheinlichkeit am Briefkasten ausgerechnet dem "Lieblingsnachbarn" zu begegnen, ich sachma "eine andere ist" ;-)
Also das bezweifel ich doch sehr, dass die Mehrheit lieber im 18 Parteien Bunker wohnen möchte, mit 17 Nachbarn oben, unten, links, rechts, statt im 2 Familienhaus mit eigenem Garten. Aber wenn das jemand will, wünsche ich viel Glück ;)
Ein Mangel an Kaufinteressenten die bei Bosch, Siemens, Daimler, Porsche, IBM oder sonst wo arbeiten und eine ruhige Wohnung suchen, hat man in der Lage definitiv nicht.
 
B

Bob der B

Wie stellst Du Dir das denn vor ? 2 getrennte Wohnungen, in beiden bist Du gemeldet… die Einliegerwohnung als abgeschlossene WE für die Förderung. Du in der Einliegerwohnung, die Frau mit Kindern in der anderen (Haupt-)Wohnung …
und dann wahrscheinlich irgendein Rückbau, der wieder Geld kostet.
4 Stellplätze, ein zusätzlicher Balkon oder 2 Terrassen, doppelte Bäder usw. das kostet doch mehr als ein kleines Häuschen… Das Geld musst Du erst mal vorstrecken.
Eine Wohnung zum Leben und ein HomeOffice. Da sehe ich jetzt nicht so das Problem.

Puuh, damit gehst Du ja richtig in die Devensive.
Ja das ist schon richtig, aber ich lebe lieber kleiner und dafür schneller schuldenfrei, statt mir eine Traumimmobilie zu gönnen, die ich bis zur Rente abbezahle.
 
B

Bob der B

Und wenn der Nahbar ganz locker ist und FKK macht, obwohl du da gucken kannst und es nicht sehen willst? ;) Kann alles passieren. Aber ist auch egal an dieser Stelle.
o_O:)
Ich denke der Luxus der Babyboomer(die auch nix geschenkt bekommen haben) ist einfach vorbei, wo der Mann als Alleinverdiener gut ein Häuschen im Grünen abbezahlen konnten. Heutzutage wirds enger und man muss mehr Kompromisse eingehen.
 
11ant

11ant

Also das bezweifel ich doch sehr, dass die Mehrheit lieber im 18 Parteien Bunker wohnen möchte, mit 17 Nachbarn oben, unten, links, rechts, statt im 2 Familienhaus mit eigenem Garten.
Das 18er Mehrfamilienhaus habe ich als Beispiel genommen, weil es die noch ohne Aufzug gibt. Im Vielenachbarn-Mehrfamilienhaus ist die relative Begegnungswahrscheinlichkeit mit ausgerechnet dem Nachbarn, den man "gefressen hat" niedriger als im "Nurichundderdepp-Mehrfamilienhaus". Das Sechzigfamilienhaus wäre da relativ wieder im Nachteil, da kämen die Fahrstuhlbegegnungen hinzu. Zum dritten aber auch letzten Mal: beliebter ist das Zweifamilienhaus nur in der Version "nebeneinander".
Ein Mangel an Kaufinteressenten die bei Bosch, Siemens, Daimler, Porsche, IBM oder sonst wo arbeiten und eine ruhige Wohnung suchen, hat man in der Lage definitiv nicht.
Daß der Markt in Besserverdiener-Ballungsräumen auch Besenkammern aufsaugt, ändert an der relativ höheren Gunst der Maisonettes gegenüber den Flats nichts. Schaue in die Immobilien-Kleinanzeigen, wie viele Leute Baupartner für Doppelhaushälfte suchen und wieviele für Etagen-Zweifamilienhaus, dann fällt der Groschen hoffentlich - ansonsten wiederhole ich es trotzdem nicht nochmals.
 
Y

ypg

Schade, auf diese Frage bist Du nicht drauf eingegangen, obwohl sie ja erstmal die fundamentalste ist. Weißt Du es nicht?

Was sagt denn das Baugebiet zu der Idee? Manche Gemeinden verbieten es, innerhalb von 2 / 5 Jahren zu verkaufen.. das gilt dann auch für einen Teil, weil auch das als Spekulation angesehen wird, was sie ja unterbinden wollen. Wie sieht es mit dem Grundstück aus?
….
Aber wenn das jemand will, wünsche ich viel Glück ;)
Ich würde auch lieber das ebenerdige im
Zweifamilienhaus nehmen, bevor ich in einem Mehrfamilienhaus etwas kaufe.
Ein Mangel an Kaufinteressenten die bei Bosch, Siemens, Daimler, Porsche, IBM oder sonst wo arbeiten und eine ruhige Wohnung suchen, hat man in der Lage definitiv nicht.
Hmmm… ob die Gutverdienenden nun etwas kaufen würden, was dann bezahlbar ist, aber „nur“ 100qm hat?
ich würde das wohl mieten wollen: ebenerdig, Südterrasse, ausprobieren, ob 100qm für mich/uns reichen. Allerdings wäre der Vermieter über mir wohnhaft, und das macht das Mehrfamilienhaus dann wieder attraktiver.
Insofern prüfe für Dich a) die Auflagen und die Möglichkeiten des Grundstücks und b) die Zielgruppe für Kauf oder Vermietung.
aber ich lebe lieber kleiner und dafür schneller schuldenfrei, statt mir eine Traumimmobilie zu gönnen, die ich bis zur Rente abbezahle.
So denken aber wenige Gutverdiener. Wenn man hier durchs Forum streift, dann wollen viele lieber bauen, größer und selbstbestimmt.
 
B

Bob der B

Das 18er Mehrfamilienhaus habe ich als Beispiel genommen, weil es die noch ohne Aufzug gibt. Im Vielenachbarn-Mehrfamilienhaus ist die relative Begegnungswahrscheinlichkeit mit ausgerechnet dem Nachbarn, den man "gefressen hat" niedriger als im "Nurichundderdepp-Mehrfamilienhaus". Das Sechzigfamilienhaus wäre da relativ wieder im Nachteil, da kämen die Fahrstuhlbegegnungen hinzu. Zum dritten aber auch letzten Mal: beliebter ist das Zweifamilienhaus nur in der Version "nebeneinander".

Daß der Markt in Besserverdiener-Ballungsräumen auch Besenkammern aufsaugt, ändert an der relativ höheren Gunst der Maisonettes gegenüber den Flats nichts. Schaue in die Immobilien-Kleinanzeigen, wie viele Leute Baupartner für Doppelhaushälfte suchen und wieviele für Etagen-Zweifamilienhaus, dann fällt der Groschen hoffentlich - ansonsten wiederhole ich es trotzdem nicht nochmals.
Du brauchst auch nix wiederholen. Weil der Mangel an Kaufinteressenten null das Thema und nicht im Geringsten das Problem ist. Es geht um Steuern und KFW.
Schönen Gruß in deinen 18 Parteien Bunker ;)
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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