Finanzierung / Eigenkapital / Einliegerwohnung - Grundsätzliche Gedanken

[ypg]

Mieteinnahmen (die man übrigens auch versteuern muss) kann man erst generieren, wenn wenn ein Objekt zur Vermietung hat. Hast Du aber nicht und wirst Du auch mit den Voraussetzungen nicht bekommen.

Und wie kommt ihr hier auf 500,- € Verbrauchskosten? Das Ding wird tendenziell ein Plus-Energiehaus.

Es wird noch nicht einmal ein Kfw55-Gasanschluss-Haus.

Müll, Wasser, Abwasser, Steuer...thats it.

Du bist unterversichert, das Haus auch und Grundsteuer nehmen die auch ganz gern ;)

 

[CC35BS38]

Und wie kommt ihr hier auf 500,- € Verbrauchskosten? Das Ding wird tendenziell ein Plus-Energiehaus. Müll, Wasser, Abwasser, Steuer...thats it.

Das hört sich nicht nach einem 180qm Haus an, welches 500k kostet.
180*(konservative)2200€/qm= 400k + 50k (Baunebenkosten und Erdarbeiten) + 50k (Außenanlage, Küche, Kleinkram) + extra Zuschlag für besonderen Energiestandard + extra Zuschlag für "architektonisch anspruchsvollen" Bau.

 

[ypg]

Das hört sich nicht nach einem 180qm Haus an, welches 500k kostet.
180*(konservative)2200€/qm= 400k + 50k (Baunebenkosten und Erdarbeiten) + 50k (Außenanlage, Küche, Kleinkram) + extra Zuschlag für besonderen Energiestandard + extra Zuschlag für "architektonisch anspruchsvollen" Bau.

Und da sind 200000€ ganz und gar nicht viel.
Vielleicht, wenn Du einen kleinen 90qm Bungalow für Dich baust.

 

[AtLeastWeTried]

Mieteinnahmen (die man übrigens auch versteuern muss) kann man erst generieren, wenn wenn ein Objekt zur Vermietung hat. Hast Du aber nicht und wirst Du auch mit den Voraussetzungen nicht bekommen.


Es wird noch nicht einmal ein Kfw55-Gasanschluss-Haus.

Du bist unterversichert, das Haus auch und Grundsteuer nehmen die auch ganz gern ;)

Die gesamte Haustechnik wird in Eigenleistung erstellt. Ich beziehe die gesamte TGA für den Eigenkapital vom Großhandel, bzw die WP direkt vom Lieferanten. Die Jungs die die Bohrung machen, sind ehemalige Arbeitskollegen.
Glaub mir, es wird ein Plus-Energie-Haus. ;)

Ich bin schlicht kein Freund von Versicherungen... ;) und auch mit Grundsteuer komm ich sicher nicht auf 500€ Nebenkosten im Monat.
Genau DAS ist nämlich der Kapitalfehler der meisten Häuslebauer.An der TGA sparen und sich dafür an den Verbrauchskosten dumm und dämlich zahlen.

 

[BackSteinGotik]

Wenn ich mal die Perspektive der Bank einnehme, stellt sich das doch wie folgt dar:
- Eine Immobilie is als Anlageform quasi frei von Totalverlust. Das Geld der Bank insofern "sicher" gebunden.
- durch den hohen Eigenkapital, ist für die Bank selbst ein Wertverlust des Hauses über die Laufzeit (1% pro Jahr) unproblematisch. Das Risiko also in Kombination sehr gering.
- geringe Tilgung bedeutet hohe Zinseinnahmen für einen langen Zeitraum. Und 1% Tilgung ist ja nicht völlig außerhalb der Norm

Vielleicht könnt ihr mir die Probleme genauer erörtern. Das Einkommen bitte ich primär zu ignorieren, das wäre grundsätzlich anpassbar. Mein Ziel ist ein geringer finanzieller Aufwand.

"Sicher" selbst ist nur das Grundstück - und die Bank zieht die heiße Luft schon in ihrer internen Berechnung ab. Das Eigenkapital ist leider nicht hoch, du hast die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt nicht bedacht. Für das Eigenkapital kriegst du vermutlich nicht mal das Grundstück, wenn ich hier die Beiträge richtig deute. Für dein Einkommen, ohne den Unterhalt, wirst du wohl nicht mehr als 200.000€ - 300.000€ Kredit bekommen. Damit ist das Thema eh durch.

Dein Fokus - Architektur & höchste Energieeffizienz + Einliegerwohnung, auf 180€ werden bedeuten, dass du sicher über 2500€/m² für deinen Bau rechnen kannst - egal ob du die Haustechnik günstig kriegst oder nicht. Das wären allein schon >450.000. Ohne Baunebenkosten, besonderer Architektur, etc.. Bei solchen Projekten brauchst du meist zwei (sichere) Einkommen, in Höhe >5000€ und mindestens dein Eigenkapital.

Warum sollte dir die Bank ein ganz tolles Architektenhaus für billiges Geld vermieten, welches du dir nicht leisten kannst und willst?

 

[AtLeastWeTried]

"Sicher" selbst ist nur das Grundstück - und die Bank zieht die heiße Luft schon in ihrer internen Berechnung ab. Das Eigenkapital ist leider nicht hoch, du hast die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt nicht bedacht. Für das Eigenkapital kriegst du vermutlich nicht mal das Grundstück, wenn ich hier die Beiträge richtig deute. Für dein Einkommen, ohne den Unterhalt, wirst du wohl nicht mehr als 200.000€ - 300.000€ Kredit bekommen. Damit ist das Thema eh durch.

Dein Fokus - Architektur & höchste Energieeffizienz + Einliegerwohnung, auf 180€ werden bedeuten, dass du sicher über 2500€/m² für deinen Bau rechnen kannst - egal ob du die Haustechnik günstig kriegst oder nicht. Das wären allein schon >450.000. Ohne Baunebenkosten, besonderer Architektur, etc.. Bei solchen Projekten brauchst du meist zwei (sichere) Einkommen, in Höhe >5000€ und mindestens dein Eigenkapital.

Warum sollte dir die Bank ein ganz tolles Architektenhaus für billiges Geld vermieten, welches du dir nicht leisten kannst und willst?

Weil die Bank dafür Zinsen bekommt. Das machen Banken. Kredite gegen Zinsen.

Ich brauch also >5000,- € Einkommen um 500k zu finanzieren. Aha...
Die Annuitäten beliefen sich, bei 2% Tilgung, übrigens auf ca. 1200 €/Monat. Warum die Mieteinnahmen der Einliegerwohnung keine Berücksichtigung finden sollten, ist mir auch absolut schleierhaft.
Dank KfW40+ beliefen sich die realen Darlehenskosten wahrscheinlich unter 500k. 50k Eigenkapital lägen noch auf der hohen Kante.

Naja, ich klär das mal mit Profis, mir dünkt hier ist eher die Fraktion Bausparvertrag unterwegs.