Bauen als Alleinstehender - Erfahrungsaustausch

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M

mrnoname

Stimmt, die Erfahrung hatten wir mal in einer Nachbarwohnung gemacht - daher kommt unter anderem meine Aversion gegen Lärmstörungen/Nachbarmusik.
Da hatte ich eine Nachbarin die hatte ihre Bildung aus der Bild und arbeitete "vornehmlich nachts bei rötlicher Lampe im Fenster". Die hatte Tag und Nacht laute Musik am ballern, und auf unser Gesprächsgesuch antwortete sie entweder mit "ja und?" , oder mit "kann ich ja nix für dass ihr über Tag arbeitet".
Ich weiß nicht wie oft ich der die Polizei vor die Tür geschickt habe. Danach war immer 15 Minuten Ruhe, dann wurde es wieder laut. Ich glaub irgendwann hat die Polizei auch mal die Anlage mitgenommen, sie hat aber scheinbar wieder eine aufgetrieben.
Wir beschwerten uns auch beim Vermieter über den Zustand - der informierte uns, dass er seit über einem halben Jahr versucht sie rauszuklagen da sie auch keine Miete zahlt. Aber immer kurz vorm Räumungstitel hat sie eine TEILSUMME eine fälligen Miete bezahlt - und zack war der Titel wieder vom Tisch. o_O
Das ist der Grund, warum ich keinen Bock auf Vermieten habe. Max. Anteile an Immo-Konzernen halten, aber für "direkte Vermietung" ist mir meine Zeit zu schade.
 
M

mrnoname

Bei mir geht es konkret um eine recht realistische Option auf 640qm .
Vermietung? Wo war denn da die Option? Das habe ich überlesen.
Ist keine Option. Es gab in einigen Posts Hinweise auf "Neubau mit separater ETW" (später für Pflege oder Vermietung) bzw. Umbau des jetzigen Hauses. Ggf. habe ich das falsch verstanden ;)

Gab schon sehr viele, gute Hinweise in diesem Thread. Von "Bau dein Traumhaus, wenn Du kannst" bis: "bauen, alleine? Hätte ich keine Lust mehr drauf".

Es regt gut zum Nachdenken an. Ich werde mich so oder so ums Grundstück kümmern, wird zwei, drei Monate dauern und dann sehen wir weiter.
 
K1300S

K1300S

Ich denke schon, für mehrere (eigene) Häuser im Leben entsprechend finanziell ausgestattet sein zu müssen ...
Mit ALG II klappt das Bauprojekt natürlich nicht, aber das ist - denke ich - allen klar. Ansonsten war tatsächlich kein Verkauf ein Minusgeschäft, so dass man dadurch im Gegenteil quasi länger Zeit hat, auf die letzte Immobilie zu sparen, in der Zwischenzeit aber auch schon im Eigenheim wohnen kann. Es hat bisher relativ leicht geklappt, und ich zähle mich in keinster Weise zur von Hr. Merz definierten "Mittelschicht". ;) Aber wie ich bereits erwähnte, muss man diesen Stil natürlich mit den persönlichen Präferenzen vereinbaren.

Edit: Ich habe zu keiner Zeit mehr als ein fertiges Haus besessen.
 
Y

ypg

Es gab in einigen Posts Hinweise auf "Neubau mit separater ETW" (später für Pflege oder Vermietung) bzw. Umbau des jetzigen Hauses. Ggf. habe ich das falsch verstanden ;)
Ach so. Ich denke, dass hast Du falsch verstanden. Es ging um einen autarken Bereich, der für die Kinder sein könnte. Später für die Pflege, das wäre ja eher Eigenbedarf.
 
H

hampshire

Wenn es um Kündigungsschutzbedenken geht:
  • möbliert vermieten
  • befristete Verträge
Eigenbedarf anmelden dauert seine Zeit - wenn Pflege plötzlich nötig wird, kann das zu lange dauern.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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