Nichts davon hat jemand hier geschrieben. (Außer vielleicht jemand, der auf meiner ignorliste ist)Der allgemeine Tenor ist:
- Fertighäuser taugen nicht, und sind sowieso teurer als Massivhäuser
- die Typen in Musterhauszentren sind alles Lügner und Betrüger, sprich Verkäufer und wollen nur mein Bestes... mein Geld.
- ich brauche dann einen gerichtlich geprüften Sachverständigen bzw. Baubegleiter
Du solltest Dich etwas mehr belesen.Deswegen ist uns ja ein Fertighaus deutlich lieber, da wir nicht ständig auf der Baustelle anwesend sein müssen und letztlich dort nichts ausrichten können.
Ich hatte vor dem Zubettgehen noch ein wenig Muße und habe auch einmal auf der Website des Herrn Beuler gesurft. Und: ja, der Bursche hat das Rad nicht neu erfunden. Aber - was meine treuen Leser hier teilweise erstaunen mag - ich muß sagen: in der großen, weiten Bauherr gib mir dein Geld Welt habe ich dennoch bislang nichts vergleichbares gesehen. Gut - wer meinen Schreibstil lieber mag, wird sich dort langweilen. An ordentlich strukturierter sachlicher Information mangelt es dort jedoch nicht, und auch die Gesamtkomposition aus Einblickvermittlung in die Welt des Bauens und des Hausverkaufens einerseits und entgeltlichen Beratungsdienstleistungen erscheint mir lobenswert gelungen. Solch´ eine Seite sollte es eigentlich auch "überkonfessionell" - d.h. für "Fertighaus" und "Stein auf Stein" Fans gleichermaßen - geben. Denn aus meiner Sicht und Erfahrung halten sich die Pros und Contras von Holz und Stein (und Vorfertigung und Baustellenfertigung) im Durchschnitt derart die Waage, daß beide "Seiten" unvoreingenommen betrachtet werden sollten - auf den individuell konkreten Bauherren bezogen meint dies: sich nicht in einem zu frühen Stadium festzulegen (und damit seine Auswahl unnötig zu beschneiden). Aber bis auf die Festlegung / Beschränkung auf "Fertighäuser" ist die besagte Seite m.E. angenehm untendenziell und seriös aufgebaut. Und: dieser "Experte" (was ja nichts schlechtes ist, nur weil ich das Wort nicht mag) tritt nicht wie viele Bauherrenfänger-Wissensvermittler als Alleinbestenswisser auf.Ich habe mir seinen Blog und seine Website gerade im Detail durchgelesen. Er schreibt viel heiße Luft,
Wenn das nicht geht, dann hast Du ein Problem bzw. wirst mit deiner Baustelle wahrscheinlich Probleme bekommen. Ein Fertighaus ist ein Rohbau ohne Bodenplatte. Quasi nur die Hülle, was soll daran einfacher sein, als an einem gemauerten Haus? Der Rest, also gefühlt 60-70% wird konventionell vor Ort ausgeführt (abgesehen von irgendwelche Fertighausmodul-Häusern)Das geht eben nicht! Ich bin voll erwerbstätig und meine Frau kümmert sich um unseren kleinen 5 Monate alten Sohn. Ab nächsten Juli wir dann die Schwiegermutter einen Tag in der Woche auf den kleinen aufpassen, damit meine Frau wieder langsam in den Job zurück kann. Deswegen ist uns ja ein Fertighaus deutlich lieber, da wir nicht ständig auf der Baustelle anwesend sein müssen und letztlich dort nichts ausrichten können. Wie auch? Wir sind beide nicht vom Fach und wie soll ich beurteilen können ob der Arbeiter XY dort seinen Job gut macht oder nicht?
Da muß ich meinen VorrednerInnen beipflichten: ein "Fertighaus" müßte korrekter "Vermeintlich fast fertiggeliefertes Haus" heißen. Es ist Schade, wenn der Steppke noch so winzig ist, dann kann er noch nicht gemeinsam mit dem Opa die Moniereisen für die Zaunpfosten zusammenrödeln. Das wäre fast eine Überlegung wert, noch ein bißchen zu warten. Bauherren mögen zwar baufachlich Laien sein, sind aber doch gleichzeitig auch die besten Experten für die Wünsche derer, die die Musik bezahlen.Das geht eben nicht! Ich bin voll erwerbstätig und meine Frau kümmert sich um unseren kleinen 5 Monate alten Sohn. Ab nächsten Juli wir dann die Schwiegermutter einen Tag in der Woche auf den kleinen aufpassen, damit meine Frau wieder langsam in den Job zurück kann. Deswegen ist uns ja ein Fertighaus deutlich lieber, da wir nicht ständig auf der Baustelle anwesend sein müssen und letztlich dort nichts ausrichten können. Wie auch? Wir sind beide nicht vom Fach und wie soll ich beurteilen können ob der Arbeiter XY dort seinen Job gut macht oder nicht?