Grundstück komplett verkaufen oder Teilverkauf mit Investition?

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H

HilfeHilfe

Die Frage ist sicher auch, ob man die Wohnungen tatsächlich zu angemessenen Preisen vermietet bekommt? Es heißt ja immer, es gäbe nichts in DD. Aber wenn ich bei Immoscout suche, hab ich jede Menge Ergebiss für Ver-Mietangebote.
das ist eine Nummer zu groß für euch. zuerst müsstet ihr einen Geldgeber finden der euch den Dropps vorfinanziert und sich dann über miete mehrere Jahre trägt.

das klassische projektgeschäft ist, bauen und dann überteuert verkaufen. hier hat man wenigstens einen anfangs cashflow durch Beurkundungen. Das sagte mal mein Bauträger. es müssen mindestens 50 % verkauft sein das mit der bagger den ersten stich macht.

Bei euch werden locker 2 stellige mio Beträge gebraucht. ihr habt kein Netzwerk und glaubt ja nicht das Bauträger " GRO?KOTZ GmbH " bei euren Filitiusues in die Junior Partnerschaft geht

ihr braucht "stupid money"
 
H

Hausbauer1

Preislich ist Geschosswohnungsbau gar nicht so weit weg vom Einfamilienhaus-Bau. Für ein Einfamilienhaus rechnet man ca. 2000 pro m². Für Geschosswohnungsbau wären 1500 € pro m² schon sehr günstig. Keine Ahnung, wie viele m² der Bebauungsplan auf dem Grundstück hergäbe.

Wenn wir mal mit 1200 m² rechnen kommen wir auf mindestens 1.800.000 € allein für den Bau.
 
H

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Preislich ist Geschosswohnungsbau gar nicht so weit weg vom Einfamilienhaus-Bau. Für ein Einfamilienhaus rechnet man ca. 2000 pro m². Für Geschosswohnungsbau wären 1500 € pro m² schon sehr günstig. Keine Ahnung, wie viele m² der Bebauungsplan auf dem Grundstück hergäbe.

Wenn wir mal mit 1200 m² rechnen kommen wir auf mindestens 1.800.000 € allein für den Bau.
*5 Gebäude + Stellplätze auf dem Areal

also 9 Mio.
 
kaho674

kaho674

Nene, da habt Ihr was falsch verstanden, glaub ich.
Der Plan ist, auf dem Gelände kann man z.B. 4 Gebäude bauen. Davon bauen wir eins. Die anderen 3 baut der Käufer, der das Stück Land von uns kauft, wo seine 3 Häuser darauf stehen.

Wenn wir z.B. von den 8000m² fünftausend für (wenigstens) 250,-€ verkaufen könnten, hätten wir 1,25 Mio in der Tasche, welche wir für unser Haus einsetzen könnten.

So eine Wohnung hat im Durchschnitt 70m². 1,25 Mio / 1800 (m²-Preis) = knapp 700m² / 70m² (je Wohnung) wären 10 Wohnungen.

Das Problem ist, es lohnt sich eben nicht. Es kommen noch Abrisskosten, Wege und Leitungen dazu (welche ja aber auch auf den Käufer mit verteilt werden könnten). Außerdem der Ärger mit den Mietern. Eh sich die Sache amortisiert, sind 20 Jahre um und die Kiste schon wieder Schrott.

Wir hatten noch überlegt, das Fabrikgebäude zu entkernen und z.B. ein Altersheim rein zu machen. Dazu müssten aber alle Decken raus, Dach neu, Wände isolieren (obwohl die recht dick sind), eventuell ein zusätzliches Stockwerk darauf - auch ein Megaprojekt, welches die Finanzen sprengt.

Wir hätten halt gern eine Lösung, wo die Erben später ein regelmäßiges Einkommen haben. Aber da fehlen uns bislang die Ideen.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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