Ich melde mich auch mal wieder zu Wort, auch wenn es inhaltlich noch nicht viel weiter geht.
ob man Photovoltaik oder Wallbox installiert - all das hat man selbst in der Hand
Leider nicht, in Hamburg ist Photovoltaik Pflicht.
Ich finde die generelle Diskussion auch spannend. Nur kurz ganz persönlich: Den Umgangston kann ich überleben, aber ernstgenommen fühle ich mich nur dann, wenn man sich auch auf meine Rahmenbedingungen einlässt.
Sachlich ist das beides z.B. sehr hilfreich:
Ich kann mich jedenfalls nur anschließen....
a) bevor ich extrem an der Zimmergröße der Kinder spare, ich lieber das eigene Büro ins Wohnzimmer verlege oder das eigene übergroße
Schlafzimmer verkleinere
b) man eine Küche zum Leben braucht und 35m2 inkl Wohnbereich für 5 Personen dafür sehr knapp bemessen sind. In einem separaten Zimmer und ohne Fluranteil könnte ich mir das bei älteren Kinder, die eh nur noch vor elektronischen Geräten sitzen, vielleicht noch vorstellen. Aber ansonsten ist das doch eher was für die 1-Kind-Familie. Da mag das passen
c) und um a) und b) zu vermeiden einen kleinen Nebenjob der Mutter, zumindest sobald die Kinder aus dem jüngsten Alter raus sind, in Erwägung ziehen würde oder alternativ meine Spenden reduzieren. Auf jeden Fall würde ich auf ein Sabbatical verzichten, wenn ich dafür Grundbedürfnisse der Familie opfern müsste.
Bei a) ist der TE ja recht bescheiden, scheint sich aber womöglich manche Einschränkungen rosiger auszumalen, als sie sind. Auch scheint er sich nicht ausreichend zu vergegenwärtigen, dass sich die Bedürfnisse von Jugendlichen und Kleinkindern fundamental unterscheiden, sein jetziges Bauprojekt daher erstere ziemlich ignoriert.
Bei b) ist der TE auf den ersten Blick unauffällig. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass zwar manche Posten deutlich niedriger als üblich ausfallen (Mobilität, Urlaub), andere Posten (Spenden) deutlich höher sind. In anderen Threads ist es völlig normal und anerkannt, dass man dieses Einsparpotenzial aufzeigt. Warum sollen in diesem Fall Spenden sakrosant sein?
Bei c) ist der übliche Fall, dass sich das Einkommen schöngerechnet wird. Auch dies wird stets hart, fast schon brutal, aufgezeigt. Nun haben wir die Ausnahmesituation, dass das Einkommen vergleichsweise einfach und mit moderatem Mehraufwand gesteigert werden könnte. Es ist doch selbstverständlich, dass man den TE darauf hinweist und wenn dafür eine pointierte Sprache gewählt wird, dann dient das nur zur Anregung.
Aber das hier sehe ich anders:
wenn man die Antworten nicht akzeptiert
Ich muss in "meinem" Thread darauf bestehen dürfen, dass mir zu meinen Bedingungen geholfen wird. Die Tipps habe ich natürlich zur Kenntnis genommen und denke auch weiter darüber nach. Aber wenn ich meinen Rahmen erneut abstecke und dann aber auf denselben Tipps wieder und wieder rumgeritten wird, dann habe ich das Gefühl, dass meine Rahmenbedinungen nicht akzeptiert werden.
Heute laß ich im Thread von
@goalkeeper , wie er darauf bestand, ohne Keller zu bauen. Da kam ein paar Mal der Ratschlag, dass das doch anders viel besser sein, und dann war auch wieder Ruhe. Hier war es, zumindest gefühlt, anders.
Eine Frage, der wir ja mit diesem Thread nachgehen, ist: Welches Gesamtbudget ist sinnvoll?
Brauche ich ja letztlich auch für alles andere, siehe hier:
Vielleicht teilst du der geneigten Leserschaft erstmal dein Budget mit.
Und da
wenn du für 150m² Stadtvilla nur 350.000 EUR investieren kannst [/willst]
würde ich nicht nein sagen. ;-)
Aber natürlich kann man so nicht bauen (oder doch?)...