Holzstufen auf Betontreppe?

4,00 Stern(e) 11 Votes
K

Knallkörper

Gefällt mir auch gut. Auf unser halbgewendelten Treppe sollte ein Eichenbelag nach KVA 5.000 netto kosten. Wir haben uns für einen 3cm Granitbelag entschieden. Arbeitsaufwand: 1 Tag aufmessen, 1 Tag Schablonen herstellen, 1 Tag Schablonen korrigieren, 14 Tage Lieferzeit für die Stufen, 2 Tage montieren. Knapp 3.000 Euro Lohnkosten und 2.500 Euro Material. Ich hätte das niemals selber machen wollen - die größten Stufen wiegen fast 100 kg.
 
Y

ypg

Warum denn nicht? Gerade Treppen sind für manche ja das non plus ultra...?
Es gibt Menschen, die haben im Alter soviel Respekt vor der geraden Treppe, dass sie diese nicht mehr nach unten gehen mögen.
Es sind Ängste, die ein junger Mensch ggf. nicht nachvollziehen kann.
Wenn dann noch der Belag rutschig ist wie zB Fliesen oder Holz ohne Teppichstopper, ist der Fall nach unten vorprogrammiert.
Ich habe in der Verwandtschaft so jemanden.
Davon mal ab, bin auch ich schon alle 15 Stufen nach unten gerutscht, weil ich auf dem weiten Hosenumschlag (Trainingshose) hängen geblieben bin.
Wenn man dann betagter ist, vermeidet man so etwas mit zB einen Zwischenpodest oder einer Wendung, die einen abfangen kann - und wenn es nur der Blick nach unten ist.

Davon mal abgesehen, finde ich die Treppe von Otus auch sehr schick
 
11ant

11ant

Es gibt Menschen, die haben im Alter soviel Respekt vor der geraden Treppe, dass sie diese nicht mehr nach unten gehen mögen.
Auf einer Wendeltreppe stürzt man orthopädisch gesehen sehr viel komplizierter. In diesem Sinne "am sichersten" sind gerade, aber zweiläufige Treppen. Oder man hört ´mal auf das Mantra des Hausarztes, genügend zu trinken - das senkt das Sturzrisiko am erheblichsten, weil dann Schwindelanfälle signifikant seltener auftreten.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
Im Forum Holzbau / Schreiner gibt es 466 Themen mit insgesamt 4396 Beiträgen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben