Wir arbeiten uns v. a. an den Grenzen entlang. Soll heißen: Terrasse wurde gleich grob beim Bauantrag berücksichtigt, Garage/ Carport ebenso. Als das Haus dann stand wurden die Pflasterflächen endgültig festgelegt (Weg ums Haus und Auffahrt), als nächstes die Pflanzen für die blühende Hecke zur Straße und zu den (Nachbar)Garagenauffahrten festgelegt und in der Mitte alles stumpf mit Rasen eingesät. Eine Grenze bekam noch eine Bienenweide.
Vorteil ist eindeutig, dass man mal ein Grobgerüst hat und zumindest die Grenzen schon mal gestaltet sind UND man die Mitte auch erst mal so lassen kann.
Nachteil: man gibt natürlich schon gewisse Rahmenbedingungen vor, die evtl. später nicht mehr so gut zur Gestaltung der Mitte passen. Diese soll aber relativ bewusst erst in den nächsten Jahren wachsen, wenn klarer ist, wo wir was brauchen können, wo Beete oder Bäume evtl. im Weg stehen und wie viel Zeit man überhaupt in den Garten stecken will/ was das schon Vorhandene an Aufwand verursacht.
Bis zu einem romantischen, schönen "richtigen" Garten wird es auf die Art leider sicher dauern, vielleicht kommt er auch in 20 Jahren noch nicht, weil immer erst etwas anderes Vorrang hat. Aber Pflanzen und Deko kosten Zeit und Geld- insofern beräue ich unsere Vorgehensweise zu 99% nicht.