Chriscross
Hallo Zusammen,
da wir, nachdem wir alles Erdenkliche versucht haben nicht mehr weiter wissen, hoffe ich hier auf einen Ratschlag der uns evtl. noch aus der Misere hilft.
Kurze Einführung:
Ende 2016 haben wir unseren Eigenheimvertrag bei der Deutsche Fertighaus Holding-Gruppe (Allkauf Haus) unterzeichnet. Anfang 2017 kam dann endlich die Bodenplatte und es wurde unser Haus gestellt. Den Ausbau des Hauses, sowie die Elektro- und Sanitärarbeiten haben wir bei der Deutsche Fertighaus Holding mitgekauft. Die Subunternehmer für diese Leistungen hat die Deutsche Fertighaus Holding zur Verfügung gestellt.
Während des Ausbaus unseres Hauses sind immer wieder Sachen aufgetreten die nicht sein dürften.
- Dach nicht korrekt abgedichtet
- Nasse Dämmung verbaut
- Durchgänge vom Werk aus zu klein ausgelegt
- El. Leitungen bei der Vormontage vergessen
- Zigarettenstummel in die Löcher für Steckdosen gestopft
- Haustür zerkratzt
- Mehrere el. Leitungen angebohrt
- usw. usw. usw.
Aber welcher Bauherr kennt solche Probleme nicht. Der eine mehr der andere weniger.
Ich möchte euch die lange Version der Geschichte ersparen, darum - Lange Rede kurzer Sinn:
Wir wohnen jetzt seit Mitte 2017 in unserem Haus und es sind noch offene Mängel die nicht beseitigt wurden.
- Fensterbänke nicht Normgerecht montiert, dadurch lautes hallen bei Regen
- Spachtelarbeiten Q2 im gesamten Haus (Wände, Decken) / Aussage Bauleiter Deutsche Fertighaus Holding „ das ist eher Q0“.
- Fußbodenheizungskreis für Wohnbereich teilweise im Flur EG verlegt
- warmes Wasser erst nach über 50 Sekunden (bis zu den in der Norm geregelten 60 Grad, weit über eine Minute) und über 5 Liter Wasser Verbrauch (Energiesparhaus?)
- zerkratzte Fensterrahmen von den Schleifarbeiten
- Kratzer in der Eingangstür
Wir versuchen seit einem halben Jahr uns mit dem Bauträger zu einigen. Wir haben es mit weit über 30 Mails versucht eine, beidseitig zufriedenstellende, Lösung zu finden. Die einzige Aussage die wir bekommen ist immer dieselbe…“Ihre Beanstandung wird an die dafür zuständige Abteilung weiter geleitet…“, aber anscheinend bricht genau dort die Bearbeitung ab.
Nun ist es so, dass wir von der Kaufpreissicherstellung einen Betrag einbehalten haben, der nun auf der Bank liegt.
Die Deutsche Fertighaus Holding hat sich seit 3 Monaten nicht mehr gemeldet und reagiert auch auf keine Mail mehr. Da die meisten Rechtschutzversicherungen, so auch unsere, eine Neubau-Klausel haben und eine Rechtsabsicherung ausschließen, haben wir nicht die Möglichkeit Rechtlich gehen das Unternehmen vorzugehen ohne finanzielle Einbrüche zu erleiden.. Unsere Versicherung hat uns jedoch eine Anwältin als Mediatorin zur Seite gestellt, die versucht hat zwischen uns und der Deutsche Fertighaus Holding zu vermitteln. Leider wurde auch auf Sie nicht reagiert.
Nun wissen wir nicht mehr weiter. Wir haben der Deutsche Fertighaus Holding nun eine Frist gesetzt, bis zu der die Mängel behoben sein sollen. Sollte die Deutsche Fertighaus Holding der Aufforderung die Mängel ordnungsgemäß, fachgerecht, dauerhaft und den anerkannten Regeln der Technik entsprechend zu beseitigen nicht nachkommen oder eine beiderseitig zufriedenstellende und endgültige Lösung finden, werden wir den bisher einbehaltenen Rest-Geldbetrag für die Beseitigung der Mängel in Eigenleistung und/oder eines von uns beauftragten Unternehmens verwenden.
Da sich das Unternehmen nicht mehr meldet kommen wir auch an das, auf der Bank einbehaltene Geld nicht ran. Die einzige Möglichkeit wäre ein Verzichtsschreiben der Deutsche Fertighaus Holding. Aber genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Vielleicht habt ihr noch einen Rat für uns.
Vielen Dank im Voraus.
da wir, nachdem wir alles Erdenkliche versucht haben nicht mehr weiter wissen, hoffe ich hier auf einen Ratschlag der uns evtl. noch aus der Misere hilft.
Kurze Einführung:
Ende 2016 haben wir unseren Eigenheimvertrag bei der Deutsche Fertighaus Holding-Gruppe (Allkauf Haus) unterzeichnet. Anfang 2017 kam dann endlich die Bodenplatte und es wurde unser Haus gestellt. Den Ausbau des Hauses, sowie die Elektro- und Sanitärarbeiten haben wir bei der Deutsche Fertighaus Holding mitgekauft. Die Subunternehmer für diese Leistungen hat die Deutsche Fertighaus Holding zur Verfügung gestellt.
Während des Ausbaus unseres Hauses sind immer wieder Sachen aufgetreten die nicht sein dürften.
- Dach nicht korrekt abgedichtet
- Nasse Dämmung verbaut
- Durchgänge vom Werk aus zu klein ausgelegt
- El. Leitungen bei der Vormontage vergessen
- Zigarettenstummel in die Löcher für Steckdosen gestopft
- Haustür zerkratzt
- Mehrere el. Leitungen angebohrt
- usw. usw. usw.
Aber welcher Bauherr kennt solche Probleme nicht. Der eine mehr der andere weniger.
Ich möchte euch die lange Version der Geschichte ersparen, darum - Lange Rede kurzer Sinn:
Wir wohnen jetzt seit Mitte 2017 in unserem Haus und es sind noch offene Mängel die nicht beseitigt wurden.
- Fensterbänke nicht Normgerecht montiert, dadurch lautes hallen bei Regen
- Spachtelarbeiten Q2 im gesamten Haus (Wände, Decken) / Aussage Bauleiter Deutsche Fertighaus Holding „ das ist eher Q0“.
- Fußbodenheizungskreis für Wohnbereich teilweise im Flur EG verlegt
- warmes Wasser erst nach über 50 Sekunden (bis zu den in der Norm geregelten 60 Grad, weit über eine Minute) und über 5 Liter Wasser Verbrauch (Energiesparhaus?)
- zerkratzte Fensterrahmen von den Schleifarbeiten
- Kratzer in der Eingangstür
Wir versuchen seit einem halben Jahr uns mit dem Bauträger zu einigen. Wir haben es mit weit über 30 Mails versucht eine, beidseitig zufriedenstellende, Lösung zu finden. Die einzige Aussage die wir bekommen ist immer dieselbe…“Ihre Beanstandung wird an die dafür zuständige Abteilung weiter geleitet…“, aber anscheinend bricht genau dort die Bearbeitung ab.
Nun ist es so, dass wir von der Kaufpreissicherstellung einen Betrag einbehalten haben, der nun auf der Bank liegt.
Die Deutsche Fertighaus Holding hat sich seit 3 Monaten nicht mehr gemeldet und reagiert auch auf keine Mail mehr. Da die meisten Rechtschutzversicherungen, so auch unsere, eine Neubau-Klausel haben und eine Rechtsabsicherung ausschließen, haben wir nicht die Möglichkeit Rechtlich gehen das Unternehmen vorzugehen ohne finanzielle Einbrüche zu erleiden.. Unsere Versicherung hat uns jedoch eine Anwältin als Mediatorin zur Seite gestellt, die versucht hat zwischen uns und der Deutsche Fertighaus Holding zu vermitteln. Leider wurde auch auf Sie nicht reagiert.
Nun wissen wir nicht mehr weiter. Wir haben der Deutsche Fertighaus Holding nun eine Frist gesetzt, bis zu der die Mängel behoben sein sollen. Sollte die Deutsche Fertighaus Holding der Aufforderung die Mängel ordnungsgemäß, fachgerecht, dauerhaft und den anerkannten Regeln der Technik entsprechend zu beseitigen nicht nachkommen oder eine beiderseitig zufriedenstellende und endgültige Lösung finden, werden wir den bisher einbehaltenen Rest-Geldbetrag für die Beseitigung der Mängel in Eigenleistung und/oder eines von uns beauftragten Unternehmens verwenden.
Da sich das Unternehmen nicht mehr meldet kommen wir auch an das, auf der Bank einbehaltene Geld nicht ran. Die einzige Möglichkeit wäre ein Verzichtsschreiben der Deutsche Fertighaus Holding. Aber genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Vielleicht habt ihr noch einen Rat für uns.
Vielen Dank im Voraus.