Hallo,
danke für eure Meinungen. Noch immer bin ich überrascht, dass die Empfehlung so klar zum Anbau geht.
Ich hatte vorher von "Geld verbrennen" gesprochen und muss das wohl noch mal erläutern.
Meine Bedenken beim Anbau sind:
- für einen Wohnwintergarten (WWG) müssen wir nachträglich einen beachtlichen Stahlträger einziehen, um unser Haus zum Wintergarten hin zu öffnen. So etwas würde beispielsweise beim Neubau nicht der Fall sein.
- Sowohl für den WWG als auch für den Anbau müssen neue Bodenplatten gegossen werden. Das könnte man beim Neubau gleich mit machen.
Und das Wichtigste: Ein neues Haus mit 250qm kann ein elegantes, stimmiges Gesamtkonzept sein, welches man (sofern man das mal muss) auch wieder einfach und gut verkaufen kann. Es ist halt weniger eine Bastellösung und ich würde erwarten, dass sich so etwas auch wieder auf den Verkaufspreis auswirkt.
Sprich, wenn ich für einen Neubau 800k€ ausgebe (ink. Grundstück), glaube ich, das Geld auch im Verkauf wiederbekommen zu können (sagen wir mal nach 20 Jahre, wenn es ohne Kids dann doch zu groß ist). Wenn ich jetzt den Anbau betrachte und von 300k€ Zeitwert + 250k€ Anbaukosten ausgehe, denke ich nicht dass ich wirklich mit 550k€ rechnen könnte, sondern einen "Abstrich wegen Frikkellösung" in Kauf nehmen müsste.
Schon klar, dass man auch einen Anbau recht gut integrieren kann, aber mir scheint es doch immer noch einem Anbau auszusehen...
V den Gegebenheiten ist es so, dass wir schon reichlich anbauen könnten. Wir dürfen Max. 400qm versigeln und kämen mit Anbau auf 250qm versiegelte Fläche... Bei der Traufhöhe kommen sind wir auf 4,5 m beschränkt, was uns leider die Option "Kubus" nimmt. Daher würden wir uns für ein Pultdach entscheiden.
Ich bin auch dabei, das mal zu zeichnen, aber mit den 30min täglich zur freien Verfügung dauert das vielleicht noch 2-3 Tage
Ich hänge mich mal rein und lade bald mal ein paar mehr Infos hoch.
Vielen Dank für eure Bereitschaft, uns zu unterstützen!
Hendrik