Neubau nach Drillingsgeburt. Freue mich auf eure Ideen.

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Bookstar

Das habe ich vorausgesetzt, dass der Anbau IM Rahmen des gewünschten Umfanges möglich ist. Oder soll das hier geprüft werden?
 
H

Hendrik M.

Hallo,
danke für eure Meinungen. Noch immer bin ich überrascht, dass die Empfehlung so klar zum Anbau geht.
Ich hatte vorher von "Geld verbrennen" gesprochen und muss das wohl noch mal erläutern.
Meine Bedenken beim Anbau sind:
- für einen Wohnwintergarten (WWG) müssen wir nachträglich einen beachtlichen Stahlträger einziehen, um unser Haus zum Wintergarten hin zu öffnen. So etwas würde beispielsweise beim Neubau nicht der Fall sein.
- Sowohl für den WWG als auch für den Anbau müssen neue Bodenplatten gegossen werden. Das könnte man beim Neubau gleich mit machen.
Und das Wichtigste: Ein neues Haus mit 250qm kann ein elegantes, stimmiges Gesamtkonzept sein, welches man (sofern man das mal muss) auch wieder einfach und gut verkaufen kann. Es ist halt weniger eine Bastellösung und ich würde erwarten, dass sich so etwas auch wieder auf den Verkaufspreis auswirkt.
Sprich, wenn ich für einen Neubau 800k€ ausgebe (ink. Grundstück), glaube ich, das Geld auch im Verkauf wiederbekommen zu können (sagen wir mal nach 20 Jahre, wenn es ohne Kids dann doch zu groß ist). Wenn ich jetzt den Anbau betrachte und von 300k€ Zeitwert + 250k€ Anbaukosten ausgehe, denke ich nicht dass ich wirklich mit 550k€ rechnen könnte, sondern einen "Abstrich wegen Frikkellösung" in Kauf nehmen müsste.
Schon klar, dass man auch einen Anbau recht gut integrieren kann, aber mir scheint es doch immer noch einem Anbau auszusehen...

V den Gegebenheiten ist es so, dass wir schon reichlich anbauen könnten. Wir dürfen Max. 400qm versigeln und kämen mit Anbau auf 250qm versiegelte Fläche... Bei der Traufhöhe kommen sind wir auf 4,5 m beschränkt, was uns leider die Option "Kubus" nimmt. Daher würden wir uns für ein Pultdach entscheiden.

Ich bin auch dabei, das mal zu zeichnen, aber mit den 30min täglich zur freien Verfügung dauert das vielleicht noch 2-3 Tage

Ich hänge mich mal rein und lade bald mal ein paar mehr Infos hoch.

Vielen Dank für eure Bereitschaft, uns zu unterstützen!
Hendrik
 
Climbee

Climbee

Korrigiere mal deine Ansichten vom Anbau. Ich kenne einige Vorhaben, die durch den Anbau eher gewonnen als verloren haben. Ein gut geplanter, durchdachter Anbau ist nicht zwangsläufig eine Frickellösung.

Und ich würde mich als Anbaulösung nicht zwanghaft auf diesen WWG festlegen. Die Aufgabe gehört in die Hände eines fähigen Architekten. Und ich denke, dann wird das ein Anbau mit Hand und Fuß und nicht nur ein hingeklatschter WWG (den will wirklich keiner mehr). Mit einem durchdachten Gesamtwohnkonzept, welches einen (rein hypothetischen) Wiederverkaufswert deutlich steigern, aber die Kosten insgesamt genauso deutlich unter denen eines Neubaus halten sollte.
 
H

haydee

Ein gut durchdachter Anbau kann auch eine spätere Teilung berücksichtigten.

Ihr habt verständlicherweise keine Zeit. Mit 30 min täglich kann man kein Haus planen, Grundstück suchen, Käufer für das alte Haus, Umzug

Von dem Wintergarten würde ich mich verabschieden und einen schönen lichtdurchfluteten Wohnraum planen
 
O

Obstlerbaum

Klär uns auf: Du sprichst von einem Anbau wegen der Kinder, dann kommt aber als erste Priorität ein großer Wohnwintergarten. Wenn es Dir nur um letzteren geht - das schlägt tatsächlich auf den Verkaufspreis. Der neue Eigentümer muss den nämlich erst mal abreissen. Ich kenne diese WWGs noch aus den 80ern und keinen, der es noch mal bauen würde. Im Sommer zieht das unglaublich die Hitze ins Haus und im Winter hat man mit Kondenswasserfluten zu kämpfen.

Beim angesprochenen Zeitmangel stelle ich mich mal hinten mit an. 30 Minuten am Tag und dann ein Neubau? Das geht nur, wenn man eine Baufirma hätte, der man wortwörtlich blind vertrauen kann.
 
Zuletzt aktualisiert 01.11.2024
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