Kellerdämmung Einfamilienhaus - nachträglich verklinkerte und gedämmte Hauswand

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peterbeckurts

Hallo zusammen,
vorab, bin nicht vom Fach, daher bitte ich um Nachsicht, wenn Fachbegriffe nicht immer korrekt eingesetzt werden.
Folgende Problemstellung:

Einfamilienhaus wurde 1965 klassisch gebaut mit Hohlblocksteinen. Dann erfolgte 1980 Verklinkerung der Fassade auf Basis einer einfachen Gebäudesockel-Fundamentstreifen. In 2007 haben wir dann die verklinkerte Außenwand mit Polystyrol-Platten dämmen lassen.
Da mittlerweile die Kellerinnenwände einige Stellen der Durchfeuchtung aufzeigen, haben wir uns entschlossen den Keller nachträglich zu dämmen, bzw. auch eine Drainage einzubauen.

Nun hat sich bei den ersten Erdarbeiten (Entfernung der Erde von der Kellerwand) gezeigt, das damit das einfache Streifenfundament rings um das Haus, auf dem die Klinker aussetzen nach unten wegbricht. (was ja vollkommen logisch ist).

Nun stellt sich für uns die Frage, wie bekommen wir ohne dieses Streifensockelfundament eine Abstützung der Klinker inklusive der Fassadendämmung, die ja nun in der Luft hängt?

Anbei auch ein Bild für die Darstellung des Sachverhalts.

Danke im voraus für Eure Beiträge.
 

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peterbeckurts

Kurze Info zum obigen Thema, unsere Baufirma hat nun vorgeschlagen das Wärmeverbundsystem und die Klinker komplett zu enfernen und auf der ursprünglichen Hauswand eine neue Mineralwolldämmung aufzubringen. So wie es ausschaut wäre das günstiger als jede andere mögliche "Abstützung" der Klinkerwand - wenn überhaupt möglich.
 
Zuletzt aktualisiert 14.05.2024
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