B
BrnZck91
Hallo in die Runde und schon mal großen Dank für alle Antworten!
Hier ein aktualisierter Zwischenbericht:
Ich war heute Morgen mit Bodenleger und Fliesenleger vor Ort. Wir haben die letzte Messstelle aufgemacht und die CM-Messung durchgeführt. Beide Geräte kamen auf einen Wert von etwas weniger als 2,2%. Das ist schon einmal ein Fortschritt zur Messung von letzter Woche Montag - da lag es bei etwa 2,7%.
Nun zum vereinbarten Vorgehen:
Wir heizen jetzt wieder bis kommenden Mittwoch auf 50 Grad. Aktuell war es bei 27,5 Grad. Bautrockner und Entfeuchter laufen weiterhin. Zusätzlich habe ich gestern Abend an 4 Stellen im Haus eine 50cmx50cm Folie gelegt und luftdicht verschlossen. Unter einer Folie ist ein Hygrometer. Heute Morgen habe ich bereits nach 12 Stunden eine Stelle geöffnet - die Folie war trocken. Heute Abend werde ich eine weitere Stelle öffnen und die anderen beiden Stellen öffne ich morgen. Bis dahin sollte auch wieder eine höhere Temperatur herrschen.
Wir haben heute die Tiefe der Öffnungen für die CM-Messung einmal gemessen. Tatsächlich hatten wir eine Tiefe von 7 bis sogar 8 cm - obwohl laut Protokoll der Estrich-Firma von "65mm im Mittel" die Rede ist. Natürlich ist mir bewusst, dass wir auf dem Bau nicht nach Millimeter gehen kann. Ich kann mir das nur so erklären, dass zwischen den Außenwänden und den Filigrandecken wahrscheinlich bis zu 1,5cm Unterschied in der Höhe besteht und deshalb der Estrich an einigen Stellen wesentlich tiefer ist. Das erklärt dann natürlich auch die Länge der Trocknungszeit - vor allem bei 8 cm. Ich frage mich nur, ob wir dann nicht von Anfang an einen anderen Heizplan mit längerer Hochheitszeit hätten durchführen müssen.
Es hilft alles nichts: wir haben jetzt vereinbart bis kommenden Mittwoch hochzuheizen. Der Bodenleger will dann am kommenden Sonntag (unglaublich dankbar dafür, dass geht nur mit Ein-Mann-Betrieben) die Ausgleichsmasse gießen. Eine CM-Messung werden wir nicht mehr machen können. Wir hoffen, dass eine Woche hochheizen, mit Bautrockner, Entfeuchter und den verbliebenen 3 Messpunkten durch die Folie hoffentlich irgendwie Klarheit bringen.
Welche Empfehlung habt ihr für mich wegen dem Lüften?
Soll ich nur 2x für max. 5min lüften, damit das Haus sich auf über 40 Grad hochheizen kann und die Feuchtigkeit bestenfalls von unten rausdrückt oder wäre 3x für 10-15min sinnvoller oder vielleicht sogar ganztägig kippen? Nur beim ganztägigen Kippen habe ich die Befürchtung, dass wir die Temperatur nicht hochbekommen.
Hier ein aktualisierter Zwischenbericht:
Ich war heute Morgen mit Bodenleger und Fliesenleger vor Ort. Wir haben die letzte Messstelle aufgemacht und die CM-Messung durchgeführt. Beide Geräte kamen auf einen Wert von etwas weniger als 2,2%. Das ist schon einmal ein Fortschritt zur Messung von letzter Woche Montag - da lag es bei etwa 2,7%.
Nun zum vereinbarten Vorgehen:
Wir heizen jetzt wieder bis kommenden Mittwoch auf 50 Grad. Aktuell war es bei 27,5 Grad. Bautrockner und Entfeuchter laufen weiterhin. Zusätzlich habe ich gestern Abend an 4 Stellen im Haus eine 50cmx50cm Folie gelegt und luftdicht verschlossen. Unter einer Folie ist ein Hygrometer. Heute Morgen habe ich bereits nach 12 Stunden eine Stelle geöffnet - die Folie war trocken. Heute Abend werde ich eine weitere Stelle öffnen und die anderen beiden Stellen öffne ich morgen. Bis dahin sollte auch wieder eine höhere Temperatur herrschen.
Wir haben heute die Tiefe der Öffnungen für die CM-Messung einmal gemessen. Tatsächlich hatten wir eine Tiefe von 7 bis sogar 8 cm - obwohl laut Protokoll der Estrich-Firma von "65mm im Mittel" die Rede ist. Natürlich ist mir bewusst, dass wir auf dem Bau nicht nach Millimeter gehen kann. Ich kann mir das nur so erklären, dass zwischen den Außenwänden und den Filigrandecken wahrscheinlich bis zu 1,5cm Unterschied in der Höhe besteht und deshalb der Estrich an einigen Stellen wesentlich tiefer ist. Das erklärt dann natürlich auch die Länge der Trocknungszeit - vor allem bei 8 cm. Ich frage mich nur, ob wir dann nicht von Anfang an einen anderen Heizplan mit längerer Hochheitszeit hätten durchführen müssen.
Es hilft alles nichts: wir haben jetzt vereinbart bis kommenden Mittwoch hochzuheizen. Der Bodenleger will dann am kommenden Sonntag (unglaublich dankbar dafür, dass geht nur mit Ein-Mann-Betrieben) die Ausgleichsmasse gießen. Eine CM-Messung werden wir nicht mehr machen können. Wir hoffen, dass eine Woche hochheizen, mit Bautrockner, Entfeuchter und den verbliebenen 3 Messpunkten durch die Folie hoffentlich irgendwie Klarheit bringen.
Welche Empfehlung habt ihr für mich wegen dem Lüften?
Soll ich nur 2x für max. 5min lüften, damit das Haus sich auf über 40 Grad hochheizen kann und die Feuchtigkeit bestenfalls von unten rausdrückt oder wäre 3x für 10-15min sinnvoller oder vielleicht sogar ganztägig kippen? Nur beim ganztägigen Kippen habe ich die Befürchtung, dass wir die Temperatur nicht hochbekommen.
Ich habe eine 50cmx50cm Folie inkl. Hygrometer gestern Abend gegen halb 10 angebracht. Wir heizen ab jetzt hoch. Ist das okay oder soll ich heute Abend noch einmal die Folie neu anbringen? Sollen bei der Kälte wirklich die Fenster auf Kippstellung gestellt werden? So bekomme ich das Haus doch gar nicht erhitzt.Lege eine PE-Folie, ca. 40cm x 40cm auf den Heizestrich eines Raumes, sorge darunter für eine Erhöhung (idealerweise ein Hygrometer, was unter der Folie eingeschlossen wird), arretiere die Folie mit Klebestreifen in den Rändern auf der Estrichoberfläche, heize den Estrich auf und sorge durch geöffnete Fenster für ein kühles Raumklima (was bei den derzeit winterlichen Temperaturen kein Problem darstellen wird).
---------------------
Viel Erfolg: KlaRa