Zeitplanung Wohnungsübergabe und Umzug

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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M

Mottenhausen

Also Risiko gegen Geld.

Stell beide Worst-Case Varianten finanziell gegenüber:

Variante A: 2 - 3 Monate längere Mietdauer = xxxx€ Miete "verloren"
Variante B: 2 - 3 Monate Übergangsunterkünfte, Mehrkosten Doppel-Umzüge, Einlagerung, Probleme mit Ummeldung Wohnsitz bei Behörden, Versicherungen usw. = xxxx€ "verloren"

Welche Variante kommt euch teurer?

Übrigens: schade um die fertigen Außenanlagen, wenn die Abwasserversorgung die Auflage erteilt einen weiteren Übergabe- und Sammelschacht auf dem Grundstück zu errichten, im Februar noch mal der Bagger anrollt und ein 4m tiefes Loch mittenrein setzen muss, wobei leider die Telefonleitung durchtrennt wird und am Ende der gesamte Garten aufgebuddelt werden muss. Kann alles passieren.
 
G

Grobmutant

Alternativ könntet ihr auch mal offen mit eurem aktuellen Vermieter sprechen. Vielleicht besteht dieser nicht auf die 3 monatige Kündigungsfrist, wenn schnell genug ein Nachmieter gefunden wird. Oder vielleicht gibt es auch einen Nachmieter, der bezüglich des Einzugtermins flexibel ist, also zwischen Januar und April "jederzeit" einziehen würde.
In München müsste die Nachfrage ja hoch genug sein.
 
N

NeuMünchner

Also Risiko gegen Geld.

Stell beide Worst-Case Varianten finanziell gegenüber:

Variante A: 2 - 3 Monate längere Mietdauer = xxxx€ Miete "verloren"
Variante B: 2 - 3 Monate Übergangsunterkünfte, Mehrkosten Doppel-Umzüge, Einlagerung, Probleme mit Ummeldung Wohnsitz bei Behörden, Versicherungen usw. = xxxx€ "verloren"

Welche Variante kommt euch teurer?
Genau diese Gedankenrechnung haben wir gemacht. Und da kommen wir mit Variante B sehr viel preiswerter weg. Von dem gesparten Geld könnten wir uns locker einen Schrank schreinern lassen. Variante A ist definitiv weniger stressig und lässt einen ruhiger schlafen.
Alternativ könntet ihr auch mal offen mit eurem aktuellen Vermieter sprechen. Vielleicht besteht dieser nicht auf die 3 monatige Kündigungsfrist, wenn schnell genug ein Nachmieter gefunden wird. Oder vielleicht gibt es auch einen Nachmieter, der bezüglich des Einzugtermins flexibel ist, also zwischen Januar und April "jederzeit" einziehen würde.
In München müsste die Nachfrage ja hoch genug sein.
Ja, das wäre schön. Allerdings gehe ich davon aus, dass der Vermieter nicht den flexibelsten sondern den solventesten Nachmieter auswählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hampshire

Wir fragen uns aber ob der Zeitplan so überhaupt realistisch ist und ob wir nicht doch besser den Umzug für Januar avisieren, damit wir genug Zeit haben falls es doch irgendwo Verzögerungen gibt. Betrifft natürlich auch die Kündigung der aktuellen Mietwohnung - auf Ende Dezember oder Ende Januar?

Wie viel Zeit habt Ihr denn zwischen Übergabe des Hauses / Wohnung und Einzug eingeplant? Wie sind Eure Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
Der Zeitplan ist realistisch und ambitioniert. Was passiert, wenn es nicht aufgeht? Ihr lebt halt ggf.. mit etwas Fehlendem in der Wohnung und müsst etwas Kisten-Tetris spielen um z.B. die Küche einbauen zu lassen. Mir macht so etwas nichts aus - daher hätte ich kein Problem mit einer frühe Kündigung. Andere hassen es zu improvisieren und fühlen sich gestreßt ab einem gewissen Maß an Chaos. Dann lieber später kündigen. Ist wie so oft Neigungssache.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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