Wunsch-Finanzierung machbar trotz Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht-Hammer, 0 KfW-Förderung etc.?

4,80 Stern(e) 10 Votes
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 4 der Diskussion zum Thema: Wunsch-Finanzierung machbar trotz Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht-Hammer, 0 KfW-Förderung etc.?
>> Zum 1. Beitrag <<

kati1337

kati1337

Können wir uns bitte weiter darüber aufregen, dass hier 5€ pro Monat für Klamotten angesetzt wurden (wenn überhaupt, vielleicht halten die Schiesser-Feinrip ja auch bis nach der Rente durch. Oder man tritt gleich einem Nudisten-Club bei), und die Leute Kinder kriegen oder nicht kriegen lassen wie sie sich das vorstellen? Wir sind doch hier nicht mehr im Zeitalter der Scheiterhaufen.
 
O

Oetti

Ich persönlich halte eure Ausgaben für zu pauschal und zu niedrig angesetzt. Bei KFZ-Kosten betrachtest du die reinen Jetzt-Kosten, bildest aber keine Rücklage für ein neues (gebrauchtes) KFZ, wenn das jetzige den Geist aufgibt. 20 Euro p.m. für Reparaturen sind 240 Euro p.a. - da kostet der reine Kundendienst und der TÜV alle zwei Jahre bereits mehr. Und das ohne tatsächliche Reparaturen oder den Ersatz von Verschleißteilen wie Reifen oder Bremsen.

Die 10 Euro für eine künftige RLV sind auch zu niedrig - für den Betrag bekommst du gerade mal 100 K Versicherungssumme.
Überprüfe auch mal eure Freizeitausgaben...

Was ich gut finde: Euer Plan jeden Monat 2.500 Euro zu sparen. Versucht das wirklich fest durchzuziehen. Es wird Monate geben, da fällt euch das leichter als in anderen. Lasst euch davon nicht entmutigen und versucht das trotzdem durchzuziehen und führt parallel dazu ein Haushaltsbuch.
 
kati1337

kati1337

und führt parallel dazu ein Haushaltsbuch.
Das ist immer eine gute Idee.
Ich bin zu faul ein richtiges zu führen wo ich jeden gekauften Kaffee eintragen muss. Ich hab' mir eine große Excel-Tapete gemacht.
Oben steht erstmal was monatlich reinkommt. Darunter die Fixkosten für Haus & Wohnen. Dann darunter die Fixkosten für Verträge.
Dann kommen noch paar Fixkosten für Versicherungen und Freizeit. Früher hatte ich noch einen Abschnitt für Verbindlichkeiten (kleinere Kredite oder so). Dann noch einen Abschnitt für Sparraten/Rücklagen.
Und darunter habe ich noch nen Abschnitt wo ich Pauschalbeträge annehme für die variablen, monatlichen Kosten: Lebensmittel/Drogerie, Barmittel, Benzin, Kleidung. Das sind nur Schätzwerte die ich jeden Monat mit den gleichen Beträgen rechne.

Ganz unten auf der Tapete rechne ich die Salden gegeneinander auf, dann komme ich auf ein "Ergebnis nach Fixkosten" und ein "Ergebnis" (da sind auch die variablen abgezogen). Und so weiß ich, was wir im Schnitt am Ende des Monats übrig haben.
Das kommt in manchen Monaten besser hin, in anderen schlechter - man kauft halt nicht jeden Monat Klamotten, zum Beispiel. Aber es ist eine großartige Übersicht und ich arbeite viel mit der Tabelle. Ich markiere zB auch jeden Monat grün was schon abgebucht ist. Dann weiß man wenn man den Kontostand anschaut immer ob man das meiste schon bezahlt hat, oder ob jemand noch nen größeren Batzen abbucht.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3118 Themen mit insgesamt 67486 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben