Wie sieht eine "klassische" Elektroinstallation aus?

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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11ant

11ant

Strom fließt "analog", d.h. ohne Protokoll-Header, und wird somit erst hinter Schaltern selektiv adressierbar. Der Trend zu zentralisierbaren Steuerungen wird zunehmen, ich würde daher auch Energieverteilungen heutzutage im Zweifel eher "sternförmig" verkabeln.
 
G

guckuck2

Technisch gesehen funktioniert das. Zumindest teilweise. Aber das macht man so nicht. Du hättest 2 Kreise zwangsweise in irgendeiner Dose. Wenn die noch auf verschiedenen Phasen sind dann ist es kurz vor Kurzschluss.
Das verstehe ich gerade noch nicht. Wo ist das Problem?
Das einzig vermeintlich falsche ist, bei dem Konstrukt auf 2,5mm gehen zu müssen. 5x1,5mm sollte normalerweise reichen, Erstrecht bei den genannten Längen.
 
D

danixf

Das verstehe ich gerade noch nicht. Wo ist das Problem?
Das einzig vermeintlich falsche ist, bei dem Konstrukt auf 2,5mm gehen zu müssen. 5x1,5mm sollte normalerweise reichen, Erstrecht bei den genannten Längen.
Wie gesagt. Technisch funktioniert das alles, aber ob es Norm gerecht ist - ich bin der Meinung nein.
Im Neubau bzw. einer Renovierung, wo man ohnehin alles offen hat, macht man das so auf keinen Fall.
Wenn man es macht, dann muss auf jeden Fall eine Abschaltvorrichtung, beispielsweise FI, der die Leitung dann allpolig trennt, aber dann kann man auch gleich alles über einen Kreis machen und hat diese Diskussion gar nicht erst.

Google mal "Eine Leitung zwei Stromkreise". Das ist öfters ein Streitthema.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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