Hallo,
es lohnt sich auf jeden Fall, den Verfasser zu kontaktieren, seine Erfahrungen waren sehr negativ. Insbesondere wurde der vereinbarte Festpreis überschritten (was er erst nach der Überweisung bemerkte) und zum anderen hatte er deutlich weniger Wohnfläche, als vertraglich vereinbart. Er hat dann zwar vor Gericht gewonnen (es ging dabei um eine hohe Summe) aber nichts von seinem Geld gesehen, weil der Geschäftsführer dann sofort Insolvenz angemeldet hat. Also wie gesagt, am besten den Verfasser direkt kontaktieren.
Wir selber haben auch Vertragsverhandlungen mit der Münchener Hausbau geführt.
Die ganze Konstellation war jedoch in vielerlei Hinsicht höchst unseriös und zweifelhaft:
Wir hätten Maklergebühren an eine ltd (Grundkapital 1 EUR) zahlen sollen, die dann auf die Frau des Geschäftsführers lief.
Uns wurde folgender horrender Zahlungsplan zur Unterschrift vorgelegt:
10% bei Erhalt Auftragsbestätigung
15% bei Übergabe Bauantrag
25% bei Beginn Bodenplatte
Das muss man sich einmal vorstellen! Man hätte tatsächlich bereits 50% der Bausumme bereits bezahlt und dafür nichts anderes gehabt, als ein Loch in der Erde!!
Wehe, es kommt dann zu einer Insolvenz und wehe man möchte dann aus so einem Bauvertrag aussteigen, nachdem man bereits über 100.000.- EUR bezahlt hat, aber auf der Baustelle nur ein Loch in der Erde da ist...
Wir sind damals zu einem Fach-Rechtsanwalt (Baurecht) zur Beratung gegangen und als wir ihm die Unterlagen vorgelegt hatten, sprach er uns an, ob wir von irgendeinem Sensations-Fernsehsender kommen und hier irgend einen Sensations Bericht drehen wollen, weil er gar nicht glauben kann, dass es so etwas wirklich gibt. Er hätte solche Vertragsunterlagen jedenfalls noch nie in seinem Leben gesehen und hat uns dringend vor der Unterschrift gewarnt.
Damit war die Sache für uns gestorben.