Vestaxx Fensterheizung - Erfahrungen?

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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V

Vestaxx GmbH

... und die Bemerkung mit dem Kollegen mit gesperrtem Profil finde ich ziemlich erbärmlich. Bei meinen Argumenten benötige ich sowas nicht und würde es auch strikt ablehnen.

Da ist aber wohl jemand da draußen, der es kapiert hat und rechnen kann.
 
R

RotorMotor

Ja ich weiß aus mehrfachen Diskussionen, dass es für manche echt schwer zu verstehen ist, deshalb nochmal und gerne auch nochmal in Kürze.
Wie war das noch gleich mit all den Geisterfahrern auf der Autobahn, bei denen man sich dann doch mal fragen sollte ob man dieser nicht vielleicht doch selbst ist?

Jedenfalls finde ich es keine Diskussionskultur, allen anderen zu Unterstellen es nicht zu verstehen, obwohl dieser Thread voll von Argumenten ist.

Warum denn immer nur das gleiche Argument von eurer Seite mit der Photovoltaik (obwohl schon mehrfach gesagt wurde, dass man die auch bei einer Wärmepumpe oder jeder beliebigen anderen Heizung kaufen kann und sollte.).
Vergleicht eure Heizung doch mal mit anderen Heizungen wie Luft-luftwärmepumpe, Nachtspeicheröfen, Heizlüftern, Elektrischer Fußbodenheizung, usw.
 
In der Ruine

In der Ruine

Ich weiß auch nicht, warum der Kollege unbedingt auf Krampf die Wärmepumpe mit ins Boot holen muss.
Vielleicht bin ich auch nicht schlau genug. Seine Rechnung funktioniert genauso gut ohne.
"Billiger" Wärmeerzeuger mit Wirkungsgrad <1 vs. teurem Wärmeerzeuger mit Wirkungsgrad >3.
Die Waage verschiebt sich immer, wenn man den Strompreis betrachtet. Je billiger der Strom desto länger
dauert es, bis die Wärmepumpe den Vorsprung der Fensterheizung eingeholt hat. Und eine Solaranlage erzeugt
auch nur billig Strom wenn sie selber billig war.
Wann der Kipppunkt ist, müsste der Herr Vestaxx mal mit echten Zahlen vorrechnen.
 
V

Vestaxx GmbH

Die erste Bemerkung finde ich extrem spannend und das unterstütze ich aus vollem Herzen.
Das passt hervorragend auf dieses Thema. Wer sind die Geisterfahrer?

Und ich unterstelle nicht allen es nicht zu verstehen (das wäre anmaßend und nicht mein Stil).
Man muss sich nur mal darauf einlassen und nicht immer immer wieder nur auf die JAZ der Wärmepumpe und deren niedrigen Verbräuchen zu verweisen.

Und jetzt auch wieder mal der Hinweis von dir, man könnte ja auch eine Wärmepumpe mit Photovoltaik versorgen.
Natürlich ist das sicher das technisch effizientere, aber eben nicht wirtschaftlich.
Dazu bitte meine Anmerkungen von vorherigen Antworten betrachten.

Ich frage mich, warum kommt denn hier nicht mal eine nachvollziehbare Gegenrechnung.
Argumente ja - aber dann doch bitte mit Zahlen, Daten und Fakten untermauern.
Mach doch mal eine ganzheitliche Betrachtung - aber da kommt wieder nichts.

Was sollte es bringen, wenn ich die eine Stromdirektheizung mit der anderen Art vergleiche, wenn hier doch immer nur die Wärmepumpe ins Feld geführt wird. Aber wenn ihr wollt - gerne:

- von Nachtspeicheröfen halte ich nichts -> nicht mehr zeitgemäß, kein Komfort aber komischerweise immer noch erlaubt.
- elektrische Fußbodenheizung -> auch okay, aber ggf. mehr Verluste als bei unserem System
- Luft-luftwärmepumpe -> nicht schlecht, aber zu viel Aufwirbelungen - Luft ist schlechter Wärmeträger
- Heizlüfter -> extrem günstig (hatte ich schon mal erwähnt) aber ebenso kein guter Komfort wegen Konvektion
- andere Infrarotheizungen -> auch gerne, aber die sind meist zu heiß und daher in einer schlechteren Behaglichkeitsklasse

Ich ende hier wieder mit dem Aufruf: Macht eine Gegenrechnung mit nachvollziehbaren Daten hier öffentlich !!!
Warum kommt da nie was handfestes? Ich gebe euch als Anreiz dafür mal eine JAZ für die Wärmepumpe von 10 frei.
Aber bitte trotzdem vergleichbar machen - also gleiche Investkosten mit Gesamtbetrachtung der Energiebedarfe im Haus!

So - nun kommt mit euren Vollkosten-Berechnungen.
 
V

Vestaxx GmbH

"in der Ruine" schreibt schon mal was sehr Richtiges. Der Strompreis ist ein wichtiger Parameter in der ganzen Rechnung.
Wie wird sich denn der Strompreis entwickeln? Kommt der wieder auf vor Ukraine-Niveau runter? Ich glaube es nicht.

Der Photovoltaik-Preis war lange Zeit recht stabil aber zur Zeit tatsächlich steigend. Der kWh-Preis aus einer Photovoltaik-Anlage war damit auch recht gut berechenbar. Er lag zwischen 9 - 11 cent/kWh, je nach Anlagengröße. Und dieser Preis ändert sich nicht, wenn die Anlage aufgebaut ist. Man kann sogar auf die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Einspeisevergütung abkoppeln und in die Direktvermarktung gehen. Der Marktpreis für die kWh war z.B. im Juli 2022 bei ca. 31 cent/kWh.

Daher ist es ja gerade so wichtig, sich selber eine Photovoltaik-Anlage anzuschaffen. Nur ist dafür nach Anschaffung einer Wärmepumpe in den allermeisten Fällen kein Budget mehr vorhanden. Ich spreche hier mal nicht von steigenden Zinsen und Lieferzeiten von Wärmepumpe.
 
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