Unsere Erfahrung beim Küchenkauf

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Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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merlin83

Man hat eine Orientierung wo der Verhandlungsspielraum endet.
Und, was soll das jetzt bringen, wenn man da losgelöst von irgendeiner Planung und sonstigen Infos irgendwelche Rabattzahlen sieht? Man kauft eine Küche zu einem End-Gesamtpreis und der zählt. Es zählt nicht ein schick erwähnter hoher Rabattsatz.
 
kbt09

kbt09

Die hat man eben genau nicht. Das Spektrum der Preisgestaltung der anbietenden Küchenhändler/Möbelhäuser usw. ist dermaßen weit gestreut, dass man daraus genau nichts ableiten kann. Aus vielen Erfahrungsberichten im Kuchen-Forum.de ist es eher so, dass man in großen Möbelhäusern die meisten % Prozente kaufen kann, weil dort immer noch eine Hauptverkaufsstrategie ist, den Kunden mit Prozenten zu locken. Viele kleine Studios und Küchenhändler vor Ort arbeiten mit sofort sehr reellen Preisen. Da ist das Handeln oft nur auf das Abrunden auf glatte 100er, 500er vielleicht noch 1000er beschränkt.

Küchenplanung und Preisgestaltung ist etwas sehr Individuelles. Man kann eine Küche, die zunächst optisch identisch aussieht, vermutlich zum doppelten Preis bekommen, wenn z. B.:
  • Wangen etc. in Lack statt Kunststoff sind
  • Auszüge mit Glasseiten oder aus Holz statt Standard-Wannen
  • Luxuriöse Lackbearbeitung der Fronten statt Melaminfronten oder zu vermeidende Folienfronten
  • Höherer Korpus (z. B. 78 oder 80 cm) statt des ach so beliebten 72 cm hohen Korpusses von Nobilia und zusammen mit dem höheren Korpus mehr Auszüge
All das können Sachen sein, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, weshalb es eben leider auch recht schwer ist, unterschiedliche Angebote miteinander zu vergleichen
 
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merlin83

Die hat man eben genau nicht. Das Spektrum der Preisgestaltung der anbietenden Küchenhändler/Möbelhäuser usw. ist dermaßen weit gestreut, dass man daraus genau nichts ableiten kann. Aus vielen Erfahrungsberichten im Kuchen-Forum.de ist es eher so, dass man in großen Möbelhäusern die meisten % Prozente kaufen kann, weil dort immer noch eine Hauptverkaufsstrategie ist, den Kunden mit Prozenten zu locken. Viele kleine Studios und Küchenhändler vor Ort arbeiten mit sofort sehr reellen Preisen. Da ist das Handeln oft nur auf das Abrunden auf glatte 100er, 500er vielleicht noch 1000er beschränkt.

Küchenplanung und Preisgestaltung ist etwas sehr Individuelles. Man kann eine Küche, die zunächst optisch identisch aussieht, vermutlich zum doppelten Preis bekommen, wenn z. B.:
  • Wangen etc. in Lack statt Kunststoff sind
  • Auszüge mit Glasseiten oder aus Holz statt Standard-Wannen
  • Luxuriöse Lackbearbeitung der Fronten statt Melaminfronten oder zu vermeidende Folienfronten
  • Höherer Korpus (z. B. 78 oder 80 cm) statt des ach so beliebten 72 cm hohen Korpusses von Nobilia und zusammen mit dem höheren Korpus mehr Auszüge
All das können Sachen sein, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, weshalb es eben leider auch recht schwer ist, unterschiedliche Angebote miteinander zu vergleichen
Genau diese Denkweise soll durch den Verkäufer beim Kunde geschaffen werden. Nach einer Odyssee von zahlreichen renommierten Küchenstudios kristallisieren sich die Geschäftsgebaren der vertriebler heraus. Irgendwann kennt man seine Küche und die preise. Vielleicht aber manchmal auch besser nicht zu wissen, dass noch 5.000 Euro oder mehr Spielraum war.
 
U

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Unsere L-förmige Küche im Küchenfachgeschäft mit AEG-Geräten wird 10.000 € kosten einschl. dem Ich-frag-den-Chef-Rabatt. Ob der Preis angemessen ist können wir schlecht beurteilen.
 
S

Saruss

Es gibt durchaus faire Küchenverkäufer, die keine 50% Aufschlag nehmen; und die Kleinen eher fairer sind. Trotzdem sollte man, wie immer bei hohen Summen, doch vergleichen.
 
Uwe82

Uwe82

Unsere Erfahrung beim Küchenkauf war recht überschaubar: Wir waren im Möbelhaus, erst mal gab es Mondpreise, dann direkt den ersten Rabatt. Damit waren wir schon unter unserem Budget (etwa 40% Rabatt). Da uns die Planung aber nicht zusagte, haben wir uns bei IKEA informiert. Auch recht gute Küchen, zu einem recht guten Preis, das muss man sagen.

Dann sind wir aber in ein kleineres Studio in der Nähe gegangen. Bereits am ersten Termin waren wir 3-4 Stunden. Am Ende war eine solide Planung und wir haben Renderfotos von unserer Küche mitbekommen. Die Woche darauf wurden wir zu einem Kochabend eingeladen, bei dem man die Geräte auch mal live ausprobieren konnte. Wieder eine Woche später kam der nächste 5-Stunden-Termin mit einem detaillierten Angebot. Alles wurde uns haarklein erklärt und besprochen, sodass wir am Ende eine fertige Planung hatten.

Da wir kurz vor der Werkplanung waren, haben wir dann nach kurzer Verhandlung zu einem angemessenen Preis (unserer Meinung nach) direkt unterschrieben, 4 Tage später hatten wir vermaßte Pläne für unseren Werkplaner vom Haus. Zudem alles, was wir uns erträumt hatten, wovon wir aber dachten, dass es nicht ins Budget passen würde.

Die Kleineren scheinen teilweise diese Rabattschlacht also nicht mit zu machen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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