"Übergangshaus" kaufen für wenige Jahre?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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11ant

11ant

Jetzt haben wir uns eine Doppelhaushälfte angeschaut, die für unsere aktuelle Lebenslage ziemlich gut passt. Am Haus selbst muss nichts gemacht werden (Dach, Fassade, Innenausbau, Bäder, Heizung, Küche, Garten, ... alles gestaffelt in den letzten 10 Jahren gemacht) und alles ist sehr gepflegt. Man könnte also in den nächsten Monaten sofort einziehen und den nächsten Sommer schon mit eigenem Garten verbringen. Es gibt allerdings auch ein paar Punkte, die uns nicht passen (z.B. Wohnfläche - reicht schon irgendwie, aber ist perspektivisch nicht wirklich komfortabel; Lage - OK, aber nicht da, wo wir eigentlich hinwollen). Insgesamt wäre es aber ein deutliches (!) Upgrade zur aktuellen Situation in der Wohnung ohne Balkon
Das halte ich - siehe auch "Das Zwischenhaus: ein Sprungbrett" - für eine ideale Ausgangsposition. Am besten wird für die Wertsteigerung sein, wenn Ihr die Pflegehistorie nicht abreißen laßt, also weiterhin alle handvoll Jahre etwas am Haus macht - aber eben alles Dinge, die ein Nachbesitzer nicht aus Geschmacksgründen wieder ändert. Jetzt schon´mal einzuziehen ohne ein Gefällt-leider-nur-uns-Umstyling zu machen, ist da schon ein guter erster Schritt.
 
Y

Ysop***

Ich bin ja nicht so die "Zwischenhaustante" :cool: Aber in deinem Fall finde ich das sehr vernünftig. Das einzige, was sein kann: Sollte es in der Gegend mal ein Neubaugebiet geben, auf das ihr euch bewerben möchtet und das nach Punkte vergeben wird, dann kann es für euch ein Malus sein, wenn ihr bereits Eigentum besitzt. Aber wie wahrscheinlich das ist, und ob ihr überhaupt einen Neubau möchtet, weiß ich natürlich nicht :)
 
T

Tamstar

Das einzige, was sein kann: Sollte es in der Gegend mal ein Neubaugebiet geben, auf das ihr euch bewerben möchtet und das nach Punkte vergeben wird, dann kann es für euch ein Malus sein, wenn ihr bereits Eigentum besitzt.
Eigentum ist ja eh schon vorhanden, zweimal sogar, oder zählt da nur eigengenutztes?
 
L

leschaf

Dafür tilgt der TE ja ordentlich. Bei der kleinen Finanzierung sind die Zinsen nur ein Bruchteil der jetzigen Kaltmiete. Stimmt das so, lieber TE?
Ich würde derzeit nichts aus meinem Depot nehmen, wenn ich einen derzeit üblichen günstigen Kredit für das Haus bekommen würde - zumal ein ein des Kapitals ja schon in Immobilien gebunden ist. Ist Abwägungssache.
Ja, das ist sicherlich noch so eine Abwägungssache. Konditionen sind bei >50% Eigenkapital und den Sicherheiten im Hintergrund natürlich nicht die schlechtesten. ;) Dazu kommt noch, dass wir langfristig noch relativ dick erben werden und das auch hauptsächlich Immobilien sein werden (mind. 2, aktueller Wert zusammen ~1 Mio) und dann wirklich sehr sehr viel Kohle in Immobilien haben würden. Aber sowohl die jetzigen Immobilien als auch das Erbe geht alles an meine Verlobte, während ich selbst dann nur bei dem, was wir jetzt kaufen Immobilienvermögen hätte. Da müssen wir uns noch irgendwas schlaues überlegen.

Ich bin ja nicht so die "Zwischenhaustante" :cool: Aber in deinem Fall finde ich das sehr vernünftig. Das einzige, was sein kann: Sollte es in der Gegend mal ein Neubaugebiet geben, auf das ihr euch bewerben möchtet und das nach Punkte vergeben wird, dann kann es für euch ein Malus sein, wenn ihr bereits Eigentum besitzt. Aber wie wahrscheinlich das ist, und ob ihr überhaupt einen Neubau möchtet, weiß ich natürlich nicht :)
Eigentum ist ja eh schon vorhanden, zweimal sogar, oder zählt da nur eigengenutztes?
Wir wollen eh nicht ins Neubaugebiet. Grundstücke für freistehende Einfamilienhaus (das logische Upgrade) werden hier in der Stadt nicht mehr ausgewiesen. Eine der vermieteten Immobilien steht 5km außerhalb der Stadt auf ca 1000qm Grund. Wir haben schon oft überlegt, ob wir da abreißen und neu bauen - wenn, dann würden wir das also dort realisieren können.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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