Team Massivhaus - Wie kriegen die solche Preise hin?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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B

Bauexperte

Hallo,

Was wird denn bezweifelt? ... oder die 500 Häuser (sind wohl noch ein paar mehr)
Nur diese Angabe von jährlich übergebenen Häusern. Viele Anbieter - ob klein oder groß - schmeißen mit vergleichbaren Zahlen gerne um sich. Ich mache den Job lange genug, um zu wissen, daß die Koordination von 500 Häusern/Jahr nicht seriös möglich ist - auch nicht bei "nur" 6 Haustypen; noch nicht mal vom geschätzten roten Wettbewerber oder aktiengestützten Konzernen.

Wer sagt denn, dass ein teurer Anbieter gleich besser ist?
Das habe ich nicht behauptet und Du wirst eine vergleichbare Aussage weder hier auf dem HBF noch sonst wo von mir finden. Im Gegenteil schreibe ich immer wieder, dass es nicht DEN Anbieter oder auch DAS Heizsystem gibt, noch verdamme ich Fertighäuser im Vergleich mit Massivhäusern.

Ich bin auf den "vermeintliche, relativ günstigen Angebotspreis" eingegangen; dies kann jeder Anbieter, wenn er denn möchte. Den meisten - so auch mir - ist aber eher daran gelegen, Festpreisangebote heraus zu geben, wo die "Vorstellungen" der potenziellen Bauherren die meiste Deckungsbreite erfahren. Ich bin imho sicher, daß zwischen Deinem finalen Invest pro qm/WF/Haus und dem "relativ" günstigen Einstiegspreis eine Lücke klafft.

Freundliche Grüße
 
Der Da

Der Da

Ich denke du beziehst es auch auf meinen Post. Den Fragepost kann man ja leider nimmer lesen, da er gelöscht worden ist. Ich habe lediglich versucht darauf zu antworten, wie ein Preisunterschied zu Stande kommen kann. Ich kenne den besagten Anbieter nicht, und kenne auch die Bauleistungsbeschreibung nicht.
Aber generell gilt doch, jeder Anbieter wird sich am Markt orientieren. Sollten gravierende Preisunterschiede da sein, hat das einen Grund. Keiner in Deutschland hat was zu verschenken. Warum sollte ich als Unternehmer meine Konkurrenten so weit unterbieten, wenn schon ein Teil des Rabatts mir die Auftragsbücher voll macht.
Anbieter die zu günstig anbieten, laufen leider auch Gefahr selbst zahlungsunfähig zu werden.

Du schreibst, Spachteln ist Eigenleistung. Ich weiß nicht wie das im Massivbau ist, aber bei uns im Fertighaus spachteln grade 2 Mann volle 5 Tage. Wenn ich hier nen ungefähren Stundenlohn von 50 € berechne, kommen einige tausend Euro zusammen. Spachteln ist n gutes Beispiel, da hier grob Q1 gespachtelt werden kann, oder eben ganzflächig Q3. Der Preisunterschied ist hier gewaltig.

Wenn du gute Erfahrungen gemacht hast, muss man in der Baubranche wohl von Glück sprechen. Noch Nichtmal bei teuren Anbietern biste vor Pfusch gefeit. Fehler und Pfusch sind wohl Grundkonstanten.
Wir haben inzwischen auch einige Fehler festgestellt. Entscheidend ist, wie der Anbieter mit sowas umgeht. Wie schnell und kulant er reagiert.
Und hier, entschuldige meine Vorurteile, erwarte ich einfach mehr von nem teuren Anbieter, als von einem, der sein Angebot schon so eng gestrickt hat,
dass er es sich vielleicht gar nicht Leisten kann, ein Gewerk noch mal zu machen.
Du schreibst etwas von Kundenparkplätzen. Auch dieser Punkt, genauso wie die Einquartierung in ein Hotel, das rundum-sorglos Paket kann einem Bauherren eine gewisse Summe wert sein.
Wir sind uns von Anfang an bewußt, dass wir "draufzahlen" bekommen aber den Service den wir brauchen. Schnell und sicher, ohne viele Seitenbaustellen.
Alleine das nun auf mich zukommende Tapezieren wird mein klein bisschen Freizeit für die nächsten 6-8 Wochen auffressen. Ich kann Leute verstehen, die da gerne etwas mehr ausgeben.
 
A

anokra

Ja eine dicke Lücke klafft zwischen dem Prospektpreis und dem letztendlich gezahlten Gesamtpreis. Im Standard ist halt keine Lüftungsanlage, keine Fußbodenheizung, keine Sprossenfenster etc. mit drin.
Es kauft doch auch keiner einen Mercedes/Audi/BMW/... in de Standardausführung. Dort wird doch auch geworben mit "Ab xxx Euro". Das ist auch ok, da ich weiß, ob es mir Wert ist für gewissen Luxus einen Aufpreis zu zahlen oder nicht. Ein Standard Haus oder auch Auto muss nicht schlecht sein und ist es in diesen Beispielen auch nicht, nur etwas karg. Vielleicht kann man es so ausdrücken.
So billig ist TMH auch wiederum nicht. Die angebotenen Haustypen sind Standardhaustypen, die alle individuell anpassbar (auch vergrößerbar oder verkleinerbar) sind. Das kostet natürlich Geld und TMH wird hier auch ordentlich dran verdienen. Das weiß ich aber bei Vertragsunterschrift, wenn die entsprechenden Aufpreisse vorher angefragt werden. Auch kann es Sinn machen einige Sachen aus dem Vertrag raus zu nehmen und mit dem Handwerker direkt abzusprechen. Wir haben das z.B. mit der Treppe oder mit einigen Sanitärobjekten gemacht. Auch muss man beachten, dass TMH trotz Massivbauweise im Standard einen Lärchengiebel und Leichtbauwände im OG anbietet. Dies ist natürlich viel günstiger, als alles komplett in Massivbauweise. Das muss man natürlich erst einmal herausfinden. Wir haben gegen Aufpreiss alles in Massiv ausführen lassen. Dieser Punkt hat mich Anfangs schon geärgert, da man damit bei einem massiven Bau nicht rechnet. Aber spätestens beim Beratungsgespräch kannten wir unseren Aufpreiss.

Bauexperte
ich habe mich auf den gesamten Thread bezogen. Sorry, wenn ich dass falsch ausgedrückt habe. Da fehlte ein Absatz im Text. Warum an den 500 fertigen Häusern im Jahr gezweifelt wird, verstehe ich nicht ganz. Auf der Homepage sind gerade aktuell 19 Bauleiter benannt. Wie viele Häuser schaffen die denn im Jahr? Im Bundesanzeiger kann man sich die Bilanz von 2010 anschauen. Dort wurde veröffentlicht, dass 490 Häuser gebaut wurden. 2009 waren es 437 Häuser. Da der Trend eher nach oben ging in den letzten Jahren, ist wohl mit einem höheren Wert als aktuell 500 Häusern auszugehen. Auch bei unserer Planungsphase, die von Oktober 2010 bis Juni 2011 ging, konnte man sehen, dass sich TMH vor Aufträgen kaum retten konnte. Die Panungsateilug war einfach überlastet. Das ist natürlich ein Punkt, der sehr genervt hat. Hier muss TMH, wenn sie es nicht bereits tut, besser kommunizieren.

Der Da
Ja das Spachteln gehört zum Malergewerk. Dies wird oft unterschätzt. Die Betondecke, die Gipskartondecke und einige schlechte Stellen im Innenputz haben wir gespachtelt und geschliffen. Man kann hierfür selbstverständlich eine Firma beauftragen, aber um welchen Preis? Dies ist ein Gewerk, was ein typisches Eigenleistungsgewerk ist und wo man viel Geld sparen kann, wenn man denn Spachteln, schleifen, grundieren, tapezieren und Malern kann. Auch wir haben dafür mit Maler in der Familie 4 Wochenenden und ein paar Stunden mehr benötigt. Aber das hat mit TMH nichts zu tun. Bei anderen Anbietern ist dies auch oft nicht in der Bauleistungsbeschreibung mit drin.
Ich verstehe auch, dass jemand ein Rundumsorglos-Paket will. Dann muss er jedoch mit einem andren Bauträger bauen. Dann ist TMH meines Erachtens nach nicht der richtige Partner. Hier muss man sich doch um einiges selber kümmern. Wir haben es gerne getan, da wir so auch immer am Ball waren. Ein Problem sind die vielen Baustellen, die so ein BL zu leisten hat. Ich weiß, dass die BL teilweise 30 Baustellen gleichzeitig betreuen. Diese sind dann auch mal in Schleswig Holstein verstreut. Somit bleibt nicht viel Zeit für jede einzelne Baustelle.

Ich bin der Meinung, eine gute Entscheidung mit der Auswahl des Bauträgers getroffen zu haben. Mir ist bewusst, dass vieles hätte besser laufen können. Mir ist aber auch bewusst, dass es auch deutlich schlechter geht. Das Haus ist bis auf einige kleine Mängel fertig und wir fühlen uns wohl. Bis jetzt klappt die Mängelbeseitigung. Der Heizungsbauer, der Türenbauer, und die Fensterbauer waren da und haben die Mängel innerhalb von 14 Tagen abgestellt (bis auf Lüftungsanlage). Nun muss nur noch eine Ersatzvornahme für die verpfuschte Bodentreppe und den Dachunterschlag gemacht werden. Aber auch hier hat sich die neue Firma bereits angemeldet. Hier gibt es bei der Mängelbeseitigung nichts auszusetzen. Letztendlich zahlt dies ja auch nicht der Bauträger sondern das einzelne Gewerk selbst, wenn nicht gleich korrekte Arbeit geliefert wird.
 
f-pNo

f-pNo

Ich möchte die Frage von @305er mal noch erweitern:

@aytex - Habt Ihr mit dem Anbieter gebaut? Wie waren Eure Erfahrungen - Schnelligkeit, Qualität, Preis?

Ich freue mich immer wieder, wenn (hoffentlich) positive Erfahrungen berichtet werden - daher hoffe ich auch hier auf eine Rückmeldung.
Klar wird sicherlich sein, dass der Anbieter im Laufe der letzten Jahre seine Preise angezogen haben wird - und sei es "nur" wegen der neuen Energieeinsparverordnung.
 
D

dreifufzig

Hallo,

wir haben im vergangenen Jahr mit TM einen großen Winkelbungalow gebaut und sind wirklich zufrieden, auch wenn wir (wie wohl alle Bauherren) hier und da ein paar kleine Mängel hatten.

Zur Frage des Vorredners:
Wir haben Kebotherm Fenster. Die Leute sind gut organisiert und machen gute Arbeit. Austauschfenster (wegen kleines Kratzers) wurde schnell und ohne Diskussion eingebaut.

Preis:
Grundpreis war sehr sehr gut. Wir haben viel "Schnickschnack" mit rein genommen, darunter selbst beschaffte Fliesen aus dem Fachhandel (wir haben eine Gutschrift 20,- pro qm von Team erhalten), bessere Türen, fast alle Fenster bodentief, höherer Dachstuhl (für künftigen Ausbau), bessere Bad-Ausstattung (teilweise selbst beschafft und von Sanitär-Firma ohne Diskussion eingebaut), Solar, Verblendstein, usw.
Auf Lüftungsanlage haben wir zum Glück noch verzichten können - und - wir haben kein Problem mit Schimmel!
Der finale Preis war dann immer noch ca. 30.000,- EUR unter dem Preis der kleinen Baufirma von nebenan. Auch im Vergleich zu HE..MA erheblich günstiger, auch wenn man dort meinte, Poroton wäre ein so toller Baustoff, relativierte man diese Vorteile doch von anderer Seite sehr plausibel. Vieb...ck war noch sehr viel teurer. Und, auch bei den anderen Anbietern hätten wir noch ordentlich darauf gezahlt, weil die meisten Wünsche nicht im Standard gewesen sind.

Beteiligte Firmen:
Alle Firmen waren aus dem norddeutschen Raum. Der Großteil aus der Region. In den Firmen selbst sind natürlich auch Leute ausländischer Herkunft beschäftigt. Gefühlt spiegelte das aber den Bevölkerungsschnitt wieder.

Qualität:
Wir haben in der Familie drei Bauingenieure, die sich in unterschiedlichen Stadien das Ganze angesehen haben. Sie meinten: es ist absolut nichts auszusetzen. Der Sachverständige am Ende erkundigte sich sogar nach der Firma, die die Dachkonstruktion gebaut hat - es wäre eine selten gute Arbeit. Der Elektriker in der Familie fand die E-Installation sehr gut. Die Putz-Leute haben den Q2 Putz auf nahezu Q3 gebracht. Allein über den ersten Fliesenleger ärgern wir uns, da er unsere langen Wohnzimmer-Fliesen nicht im wilden Verbund und an drei Stellen mit deutlichen Stufen verlegt hat. Hier wird von Team aber nachgebessert. Der zweite Fliesenleger hat dafür sehr gute Arbeit abgeliefert und hat uns auch mit seiner Erfahrung gut beraten.
Der Bauleiter war offensichtlich sehr stark eingebunden. Hier muss Team etwas tun, sonst verbrennen die ihre Leute. Aber er war fast immer erreichbar und hat sich letztlich sehr gut eingesetzt. Keine nervigen Diskussionen, eigentlich immer Pro Bauherr. Manches Mal hat er Dinge gesehen und abstellen lassen, die wir nicht gesehen haben.
Malerarbeiten (also auch Spachteln) haben wir selbst übernommen. Vor allem ordentliches (3-faches) Spachteln und Schleifen ist bei der Fläche eine echte Schinderei. Wir haben dann direkt darauf gestrichen - sieht sehr gut aus. Ein Maler bescheinigte uns sehr gute Arbeit

Mängel:
Die bereits erwähnten Fliesen (s.o.), der Dachunterstand war ziemlich dreckig und hatte Löcher von fehlgesetzten Schrauben, zwei Fenster hatten kleine Kratzer, Verklebung am Schornstein war undicht, drei Verblendsteine waren etwas abgeplatzt.
Es wurde alles ordentlich beseitigt. Im Wohnzimmer müssen noch die stufigen Fliesen ausgetauscht werden, dafür haben wir bereits einen Termin. Hier haben wir selbst aber Druck raus genommen.

Zeit:
Bis zum Baubeginn verging bei uns auch ein halbes Jahr. Dann kam noch die Bauzeit dazu und wir sind exakt 6 Monate nach Spatenstich eingezogen.

Fazit:
Wir wohnen jetzt über ein halbes Jahr drin und fühlen uns sehr wohl. Alles ist gut und uns ist die Lust am Bauen nicht vergangen. Mit den "gesparten" oder nicht ausgegebenen Euros haben wir das Material für unsere Außenanlagen früher kaufen können und so sind wir schon jetzt fast fertig mit allen Nebenbaustellen (Carport, Terrasse, Gartenhaus, Zuwegung, Gartenpflanzen, etc.).
Meine Eltern werden nun auch noch einmal bauen und wir haben ihnen Team empfohlen. Ich denke, das allein spricht für sich.

Nach kurzem Lesen klingt das hier sehr nach Lobhudelei. Aber über ein halbes Jahr nach Bauabschluss ist es das, was hängen blieb.

Vielleicht hilft es jemandem weiter
 
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