Neue Rate doppelt so hoch - Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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moHouse

moHouse

Ich bin eher ein optimistischer Mensch, natürlich kenne ich die Zahlen und mache mir dementsprechend auch Gedanken. Die Frage ist ja, soll ich jetzt alle "Projekte" abblasen und Angst vor der Zukunft haben? Dieser Typ bin ich auch nicht.
Sehr gut :) anders geht es auch nicht.

Hier im Forum ist die Sicht auch etwas positiver geworden. Vor 3 Jahren wurden wir noch in der Luft zerrissen, weil wir mit 5000 Euro Haushaltseinkommen (mit damals sicherer Steigerung auf 6000, mittlerweile sinds 6600) ein Finanzierung mit 1500 Euro Rate "stemmen" wollten. Damals haben einige Forenmitglieder lediglich auf das vorhandene Barvermögen geschaut und dir daraufhin attestiert ob man zahlungsfähig ist oder nicht ;)

Kurz und knapp: ihr werdet das schaffen. Den nötigen Pragmatismus habt ihr
 
S

SaniererNRW123

Du schreibst in deiner Argumentation immer von Neubau. Ist hier nicht der Fall. Wie alt das Haus ist hat der TE glaube ich nicht geschrieben.
@Sunshine387 hat mit der Neubau-ETW als Vergleich angefangen.

Beim Wechsel von der Bestands-ETW zum Bestandshaus (in unserem Fall hier in gutem Zustand) ändert sich nichts an der grundlegenden Argumentation. @st3lli83 hat ja auch die in Bereichen höheren Kosten bei der ETW bestätigt.

Freuen aufs Haus. "Freuen" auf etwas mehr Arbeit. Freuen auf Lebensqualität, die man mit Geld nicht aufwiegen kann.
 
moHouse

moHouse

Freuen aufs Haus. "Freuen" auf etwas mehr Arbeit. Freuen auf Lebensqualität, die man mit Geld nicht aufwiegen kann.
Besser kann man es nicht sagen. Und noch besser ist das Gefühl, wenn man von der Mietwohnung, bei der man noch nicht mal Mitspracherecht bei den Nebenkosten hatte, zum Einfamilienhaus wechselt und dort alles selbst entscheiden kann :)
 
kati1337

kati1337

Wir leben aktuell sehr gut (leider Gottes muss man auch sagen in einigen Punkten etwas verschwenderisch)
Ich glaube das können hier die meisten über sich sagen. Es gibt allerdings wenige die sich dessen bewusst sind. :)
Ich versuche mir auch bzgl der Inflations-Situation keine zu großen Sorgen zu machen. Aus dem einfachen Grund, dass das Clientel im Hausbauforum, die über Kauf/Bau von Immobilien nachdenken, vermutlich auf der Einkommens- und Lebenshaltungsseite bei den oberen 20% liegen.
An dem Punkt wo die Inflation so lange und so beständig anhält, dass wir unsere Immobilien aufgeben müssen, weil uns die Lebenshaltungskosten über den Kopf gewachsen sind - an dem Punkt sind die anderen 80% schon lange mit mit wehenden Fahnen untergegangen. Und ich denke / glaube / hoffe, dass es so weit nicht kommen wird. Und damit rede ich jetzt nicht über die Prognostizierten 8% für die kommenden Jahre. Ich denke die kann sowohl der TE als auch die meisten anderen hier wegstecken. Vielleicht mit einem Grummeln, aber wir jammern hier auf so hohem Niveau...
 
A

Alessandro

also bezügl. Kosten einer ETW läuft das bei meiner Salzburger Wohnung so:

Ich zahle pro Monat 400€ Betriebskosten (Reinigung, Gartenpflege, Wartung für zB. Aufzüge usw.), in der Rücklagen für evtl. Sanierungen schon miteinkalkuliert sind.
Heißt also, dass ich, sollte das Dach, die Heizung, die Fassade, etc. erneuert werden müssen, ich keine Extrabeiträge berechnet bekomme.

Die Hausverwaltung ist verpflichtet, dieses Geld in einer gewissen Zeit ins Haus zu investieren. Sollte sie das nicht tun, wird es teilweise an die Eigentümer wieder ausgeschüttet.
 
M

Marvinius

Sehr gut :) anders geht es auch nicht.

Hier im Forum ist die Sicht auch etwas positiver geworden. Vor 3 Jahren wurden wir noch in der Luft zerrissen, weil wir mit 5000 Euro Haushaltseinkommen (mit damals sicherer Steigerung auf 6000, mittlerweile sinds 6600) ein Finanzierung mit 1500 Euro Rate "stemmen" wollten. Damals haben einige Forenmitglieder lediglich auf das vorhandene Barvermögen geschaut und dir daraufhin attestiert ob man zahlungsfähig ist oder nicht ;)

Kurz und knapp: ihr werdet das schaffen. Den nötigen Pragmatismus habt ihr
1500€ Rate bei 5000€ Haushaltseinkommen ist ja unter 30%, also passt. Durch Eure Gehaltssteigerungen ist der Ratenanteil jetzt sogar Richtung 20% gesunken. Perfekt, Ihr habt Reserven, um die Inflation anzufordern.
@TE 1.5% Gehaltssteigerung bei 10% Inflation bedeutet, dass Du massiv Kaufkraft verlierst, da wird eine hohe Rate schnell zu hoch....
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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