Haus-Finanzierung machbar? Erfahrungen?

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masterflok

Ich bin immer wieder erstaunt, dass bei Nettoeinkommen von 5.500 und 6.500 Euro pro Person so getan wird als wäre dies "normal".
 
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Landhaus2000

Nein, ich weiß dass dieses Gehalt schon sehr, sehr gut ist und nicht den Durchschnitt der Gesellschaft abbildet.
 
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leschaf

Im Endeffekt könnt eh nur ihr selbst entscheiden, was eure Prioritäten im Leben sind. Passen wird es. Durch den hohen Eigenkapital-Anteil wird euch selbst der absolute Worst Case (Jobverlust deines Mannes, er findet ewig nichts neues, was genug bezahlt, das Haus muss verkauft werden) nicht ruinieren - und das Risiko ist wirklich sehr überschaubar/nicht existent, zudem Raten ja auch angepasst werden können und ihr noch in der größten Not die ETW verkaufen könnt bzw. dich in Vollzeit schicken könnt.

Was für mich nicht ganz stimmig ist: die ETW mit 80qm bringt 1000€ Kaltmiete - aber einzugsfertige freistehende Einfamilienhaus gibt es für 750k? Das Verhältnis passt irgendwie nicht so ganz, oder? Nicht, dass dann da noch größere Investitionen auf euch zukommen?
 
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Landhaus2000

Was für mich nicht ganz stimmig ist: die ETW mit 80qm bringt 1000€ Kaltmiete - aber einzugsfertige freistehende Einfamilienhaus gibt es für 750k? Das Verhältnis passt irgendwie nicht so ganz, oder? Nicht, dass dann da noch größere Investitionen auf euch zukommen?
Die Wohnung ist sehr zentrumsnah, unser Radius für ein Einfamilienhaus aber im äußeren Stadtgebiet und da gibt es tatsächlich freistehende Häuser/Bungalows für diesen Preis, die keine größeren Modernisierungen benötigen.
 
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Maschi33

Ich bin immer wieder erstaunt, dass bei Nettoeinkommen von 5.500 und 6.500 Euro pro Person so getan wird als wäre dies "normal".
Ich bin eher erstaunt, dass man sich, mit solchen Voraussetzungen / finanziellen Möglichkeiten, über eine Immobilienfinanzierung <1 Mio überhaupt den Kopf zerbricht. Aus meiner Sicht ist das hier ein klassischer no-brainer, aber einige scheinen irgendwie grundsätzlich "Angst" vor großen Zahlen zu haben.
 
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nordanney

aber einige scheinen irgendwie grundsätzlich "Angst" vor großen Zahlen zu haben.
Ist bei vielen Menschen so, die den "großen" Kredit sehen und Angst bzw. Respekt vor den Schulden haben. Was aber meistens ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass sich eigentlich (bis auf eine zu zahlende Rate für die Nutzung der Immobilie analog der Miete) absolut nichts ändert, da den Schulden ein identischer Vermögenswert zzgl. Eigenkapital-Anteil gegenüber steht. Und somit ist man genauso arm oder reich wie ohne die Immobilie.
 
Zuletzt aktualisiert 20.09.2025
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