Grundstückswahl klein gegen Feldrand

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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H

Hausbautraum20

Wir haben nur 325qm und da passt ein Einfamilienhaus mit deinen gewünschten Zimmern plus Doppelgarage drauf. Wir haben aber 2 Vollgeschosse und noch etwas Kniestock im DG.
Im Übrigen waren hier alle Grundstücke vergleichbar klein, die Doppelhaushälfte und RH nochmal deutlich kleiner.

Bei freier Wahl würde ich trotzdem auf jeden Fall das größere nehmen, aber erstmal muss man es ja kriegen und die 50k mehr muss man ja auch zahlen können. V.a. wenn ihr noch viel Budget für's große Haus braucht.
 
K1300S

K1300S

Auf 470 ist doch nur ein Kleinhaus möglich.
Äääh ... nein?!
Na, 450 normal.... Tststs Aber ich glaub, ich bin da zu altmodisch.
Ich bin mir nicht sicher, ob "altmodisch" dafür das richtige Wort ist. ;) Es kommt doch immer auch darauf an, wo sich das Grundstück befindet, und wie viel ein Quadratmeter kostet, denn die Gemeinden/Projektentwickler wollen ja, dass sich potenzielle Käufer die Einzelgrundstücke dann auch leisten können, also muss die Quadratmeterzahl angepasst werden bei höherem Stückpreis.

Davon abgesehen kann ich @nordanney nur zustimmen: Der Schnitt machts. Wir leben aktuell auf ca. 800 m², von denen aber rund 150 m² als Vorgarten/Auffahrt verwendet werden (müssen). Dann gibt es noch weitere rund 150 m², die als steiler Hang weder für Bebauung noch als Garten taugen. Auf dem Rest steht immer noch ein schönes Häuschen (120 m² Grundfläche) und zwei Garagen mit ausreichendem Abstand zum Nachbarn, und es bleiben immer noch Garten (ca. 200 m²) und eine üppige Terrasse übrig. Unser zukünftiges Grundstück wird rund 300 m² kleiner sein, dennoch erhöhen sich sogar die Abstände zu den Nachbarn, und sowohl Garten als auch Grundfläche des Hauses bleiben annähernd gleich. Ich würde mich also von 450 m² per se nicht abschrecken lassen, wenn das respektive Grundstück ansonsten "passt".
daher hab ich mir die Garage gegönnt, in der nie ein Auto stehen wird.
Dass das illegal ist, wurde hier ja schon mal irgendwo thematisiert. ;)
 
manohara

manohara

wenn bereits abzusehen ist, dass das Feld Baugrund wird, würde ich nicht das kleinere Grundstück wählen, weil: irgendwann wird Euch die "Verbauung" bedrängen.
Dann solltet Ihr Euch lieber gleich mit der "Enge" arrangieren und Freude am größeren Grundstück haben.
 
S

Swoti

Für das derzeitige Baugebiet hat die Gemeinde über fünf Jahre Bis zur Realisierung gebraucht. Erst soll noch am anderen Ende eins dazukommen. Realistisch könnte es also schon 15 bis 20 Jahre dauern. Hmmm... gerade wäre der Blick halt sehr schön am Feldrand. Aber bei meinem Glück steht dann doch in 5Jahren ein Haus davor. Sobald ich mal einen Plan sehe kann ich ja mal die Form hier posten, wenn man sowas darf. Das mit der Garage hatte ich hier in einem Gebiet auch mal gesehen. Da wurde im Rohbau eine Garage an das Haus gebaut und später zeigte sich das es ein normales Zimmer war was da aus dem Haus rausschaute. Konsequenz hatte das wohl nicht
 
manohara

manohara

15 bis 20 Jahre ...
Wenn ein späterer Umzug sowieso sein kann, wäre das ein "Ausweg", aber ich glaube, so "ein neues Haus im eigenen Vorgarten" kann schon recht ärgerlich sein ...
Und: 15 bis 20 ist schneller rum als man möchte.
 
G

Georgie

Die zukünftigen Baugebiete in Deutschland werden sowieso eher in die Richtung "kleine Parzellen, hohe Ökonomie" gehen. Den Grünen sei Dank.
Ich tendiere zu Lage. Nimm das Grundstück mit der schöneren Aussicht und weniger Nachbarn, uff die hunnert QM mehr iss geschiss.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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