Grundstückspreise und Bodenrichtwert und Tipps zur Grundstückssuche

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Benny85

Hallo Forum,

meine Partnerin und ich wollen uns den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Seitdem der Entschluss dazu feststeht, lese ich nun fleißig das Hausbauforum leer, um uns möglichst viel Wissen anzueignen, bevor es dann tatsächlich losgeht. Fest steht für uns auf jeden Fall schon, dass wir erst ein Grundstück brauchen, bevor wir mit der eigentlichen Hausplanung beginnen, und nun sind wir auf der Grundstückssuche.

Dazu meine erste Frage: Uns ist aufgefallen, dass in Grundstücksinseraten die Preise extrem über den aktuellen Bodenrichtwerten liegen, teilweise mit Faktor 3 (Faktor 2 selbst in absolut schlechten Lagen auch schon gesehen - Kuhkäffer ohne Infrastruktur. Region ist Ostwestfalen-Lippe, Wunschgebiet wäre die Region Südlich der A2 zwischen Bielefeld und Gütersloh, ländlich). Ist da noch mit Verhandlunsspielraum beim Kauf zu rechnen, oder gehen die tatsächlich gezahlten Preise aktuell tatsächlich demaßen durch die Decke? Würdet ihr versuchen zu verhandeln, oder wäre das der sichere Weg, nie an ein Grundstück zu kommen?

Zweite Frage: In einigen Forumsbeiträgen las ich die Empfehlung, mit dem Suchbegriff "11ant barthel" würde man auf Tipps zur Grundstückssuche kommen. Leider bekomme ich damit ausschließlich Threads angezeigt, die genau diesen Hinweis enthalten - das, was man damit eigentlich finden sollte, finde ich so nicht... Hat jemand Tipps für uns?
 
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danixf

Zweite Frage: In einigen Forumsbeiträgen las ich die Empfehlung, mit dem Suchbegriff "11ant barthel" würde man auf Tipps zur Grundstückssuche kommen. Leider bekomme ich damit ausschließlich Threads angezeigt, die genau diesen Hinweis enthalten - das, was man damit eigentlich finden sollte, finde ich so nicht... Hat jemand Tipps für uns?
Aussage war, dass man ohne Connections keine Chance hat.

Und das ist m.E. auch gut so: funktionierende dörfliche Gemeinschaften wollen auch solche bleiben, und viele Zuzügler pendeln bloß wie Scheuklappentouristen von ihrem Bauplatz zur Arbeit in die Kreisstadt, ohne sich um die Feuerwehr oder den Gesangverein zu scheren. Also, wer in Dörfern sucht, wo er selbst keine Verwandten hat: Makler vergessen, sich in der Dorfkneipe sehen lassen, Beziehungen knüpfen: Pfarrer, Bestatter, Chorleiter, Schützenkönig, Bäcker - da holt der Barthel den Most. Aber denen muß man halt auch sympathisch sein. Schnösel mit Handtaschen-SUV´s oder Leute denen man ansieht daß sie die Krawatte eben erst in die Tasche gesteckt haben wie der Schürzenjäger an der Hotelbar seinen Ehering haben da keine Chance.


Dazu meine erste Frage: Uns ist aufgefallen, dass in Grundstücksinseraten die Preise extrem über den aktuellen Bodenrichtwerten liegen, teilweise mit Faktor 3 (Faktor 2 selbst in absolut schlechten Lagen auch schon gesehen - Kuhkäffer ohne Infrastruktur. Region ist Ostwestfalen-Lippe, Wunschgebiet wäre die Region Südlich der A2 zwischen Bielefeld und Gütersloh, ländlich). Ist da noch mit Verhandlunsspielraum beim Kauf zu rechnen, oder gehen die tatsächlich gezahlten Preise aktuell tatsächlich demaßen durch die Decke? Würdet ihr versuchen zu verhandeln, oder wäre das der sichere Weg, nie an ein Grundstück zu kommen?
Das mit den Bodenrichtwerten steht hier öfter mal. Meiner Meinung nach kann man diesen Indikator komplett vergessen. Nachfrage ist einfach zu hoch im Moment.
 
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driver55

Würdet ihr versuchen zu verhandeln, oder wäre das der sichere Weg, nie an ein Grundstück zu kommen?
Findest du wenige in eurem bevorzugten Gebiet, kannst dir das Verhandeln sparen. Findest du Grundstücke "wie Sand am Meer", dann, weshalb auch nicht, verhandeln.

Zu 98% wird Ersteres eintreffen.

Was ergab eure Recherche bislang?
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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