Verstehe das Theater hier nicht. In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit, d.h. ich kann einen alten klapprigen Golf IV für 25.000 EUR anbieten, wenn ich das möchte. Wenn ich einen Doofen finde, der den für den Preis kauft und ich keine Notlage ausnutze und/oder betrüge, indem ich behaupte in dem Fahrzeug wäre mal Michael Jordan zum Poker gefahren... wobei selbst dann, das ist ja offensichtlicher Blödsinn.
Es kaufen auch Leute Lego-Sets am ersten Tag, die es 2 Wochen später 40% reduziert gibt... selbst Schuld, niemand zwingt sie dazu.
Es wird niemand gezwungen bei
Enpal zu kaufen und es wird auch niemand gezwungen denen seine Kontaktdaten zu geben. Insofern ist das ein sehr teures Modell, keine Frage. Aber es ist weit entfernt von Lug und Trug... die Kosten liegen auf dem Tisch und wem das zu teuer ist, der unterschreibt halt nicht. So einfach ist das. Mir schreiben die seit Monaten Mails, weil ich doof genug war dem Klinkenputzer meine Mailadresse zu geben. Lösche ich ungelesen, stört mich wenig, passt so. Auch hier wieder... wo ist das Problem?
Das ist wie im Supermarkt, beim Autokauf oder an der Börse. Wem die Markenschokolade zu teuer ist, der muss sie nicht kaufen... das heißt aber noch lange nicht, dass der Markenhersteller betrügt oder lügt. Er macht ein Angebot, das man akzeptieren kann oder eben nicht. Fertig.