Einfach ein paar Quadratmeter mehr?

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Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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11ant

11ant

Vom Grundriss her gefällt uns ein Haus besonders. Es ist 124m2 groß. Wäre es möglich da „einfach“ 130 oder 135m2 draus zu machen (natürlich gegen Aufpreis)?
Das ist unproblematisch. Ein Meter länger (in Firstrichtung) ist fast schon ein Standardwunsch, mehr Breite ist ein bißchen aufwendiger und wo man früher noch Typenhäuser hatte, sind es heute eigentlich nur noch "Bauvorschläge".
 
M

MiCasaEsSuCasa

Danke an alle für die Antworten! Schon krass was das dann alles nach sich ziehen kann... Aber erstmal schön zu wissen, dass es grundsätzlich möglich ist.
 
hausnrplus25

hausnrplus25

Bedingt doch. Fertighausanbieter arbeiten oft mit sogenannten Rastern. da sind die Erweiterungsmöglichkeiten rasterbedingt vorgegeben. Und die Raumhöhe ist - zumindest unsere Erfahrung - limitiert. 3,50 Meter konnte nur einer der Anbieter, mit denen wir im Gespräch waren.
Bei der Raumhöhe haben wir keine Erfahrungen, da wir da keine besonderesn Wünsche haben bzw. sehr hohe Decken nicht wünschen, aber dass es noch "Raster" gibt hat sich bei unserer Recherche garnicht bestätigt! Ich weiß nicht, ob es bei den Low-Budet Anbietern noch so ist? Oder nur ein Vorurteil aus der Vergangenheit?
 
H

haydee

Die Erfahrung mit Rastern hatten wir auch nicht.
Unabhängig von der Bauweise gibt es flexible und unflexible Baufirmen
 
A

Andre77

Ich werfe mal das Gegenteil in den Raum, die Hausverkleinerung. War natürlich auch kein Problem und einer entsprechenden Gutschrift.
 
11ant

11ant

Schon krass was das dann alles nach sich ziehen kann...
Je nach dem, in Firstrichtung ist die Verlängerung wie gesagt eine einfache Operation, quer dazu natürlich anders.
aber dass es noch "Raster" gibt hat sich bei unserer Recherche garnicht bestätigt! Ich weiß nicht, ob es bei den Low-Budet Anbietern noch so ist? Oder nur ein Vorurteil aus der Vergangenheit?
Jein. Die Raster sind in der Fertigung nach wie vor Realität, bedeuten aber nicht mehr das ehemals übliche Planungskorsett. Man kann sich dies ähnlich wie bei Deckenbalken oder Sparren vorstellen, wo entsprechend Takte "geschoben" werden bzw. Auswechslungen vorgenommen werden können. D.h. ökonomisch wird nach wie vor im Raster geplant und Änderungen in ganzen Rastersprüngen sind einfacher zu realisieren, aber auf Wunsch geht "Made to Measure" auch in fast beliebigen Wunschmaßen. Die bevorzugten Schrittlängen für Vergrößerungssprünge sind bei den Holzrahmentäflern 62,5 cm und bei den Steinemaurern 1,00 Meter.
Ich werfe mal das Gegenteil in den Raum, die Hausverkleinerung. War natürlich auch kein Problem und einer entsprechenden Gutschrift.
Bei Häusern wie bei Brüsten ist die Vergrößerungsoperation der einfachere der beiden Eingriffe
Die Muster-Bauvorschläge sind geprüftermaßen funktionierend geplant. Verkleinert man einen solchen Grundriss, entstünden an manchen Stellen Engstellen und die Schieberei geht los, oft als Domino-Effekt nach dem Beispiel von @Shiny86
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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