Eigene Immobilie schon am Anfang? Greenhorn braucht Tacheles...

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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C

Che.guevara

Der springende Punkt wurde schon dreimal gefragt:

Arbeitet deine Frau?

Wenn ja, prima; wenn nein, dann kannst Du dir zwar trotzdem das Haus leisten aber im Fall einer Scheidung fängst du wieder bei Null an und das Haus ist weg. ... es werden ja nur etwa 45 Prozent der Ehen geschieden ... ; und wenn du 60-70 Stunden arbeitest, habt ihr euch zügig auseinander gelebt. Das ist für dich kein Lebensmodell auf Dauer!

Also sieh zu, dass Frau auch in die Gänge kommt.
 
Musketier

Musketier

Wenn ja, prima; wenn nein, dann kannst Du dir zwar trotzdem das Haus leisten aber im Fall einer Scheidung fängst du wieder bei Null an und das Haus ist weg. ... es werden ja nur etwa 45 Prozent der Ehen geschieden ... ; und wenn du 60-70 Stunden arbeitest, habt ihr euch zügig auseinander gelebt. Das ist für dich kein Lebensmodell auf Dauer!
Nicht immer die gleiche Leier.
Wenn man die Scheidung einkalkuliert, dann dürften 95% der Häuslebauer kein Haus bauen.
Wenn beide gleich viel verdienen reichts meist auch nicht, dass einer das Haus komplett übernehmen kann und dem anderen noch das eingesetzte Eigenkapital auszahlt.
 
f-pNo

f-pNo

Bin was was Finanzen angeht etwas altmodisch. Das heisst , ich mag eigentlich keine Kredite. Entweder ich kann mir etwas leisten oder ich spare darauf bis ich die nötige Summe zusammen habe.(beim Auto hab ich das einzige mal eine Ausnahmegemacht.. ops . Brauche am Monatsende auch immer auf dem Girokonto ein gewisses "Sicherheitspolster". Sonst schlafe ich schlecht. Hab auch nur 1 mal im Leben mein Konto überzogen( mit 50 €)Wie gesagt, ziemlich altmodisch.
Wenn man auf dem Teppich bleibt und nur "Großprojekte" (Auto, Haus) finanziert, hat man schon mal sehr gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Baufinanzierung.
 
f-pNo

f-pNo

... im Fall einer Scheidung ....
Du magst zwar echt haben, dass bei einer Scheidung i.d.R. das Haus verkauft werden muss, aber @Musketier hat vollkommen Recht.
Da dürfte hier so gut wie niemand bauen - alle Ehen könnten scheitern.

Genauso hinsichtlich Finanzierung: Sehr häufig sind Gehaltsunterschiede zwischen Ehepartnern, so dass im Falle eines langfristigen Job-Verlustes eines Partners, der andere die Rate nicht allein tragen kann. (bei mir wäre dies o, wenn ich den Job verliere - mein Frau könnte allein NIE das Haus halten - umgedreht funktioniert es aber). Sollen alle dann ihren Wunsch nach den eigenen 4 Wänden begraben? Dann wären vermutlich 75 % aller Eigenheime nie gebaut worden.
 
C

Che.guevara

@f-pNo

Das sage ich doch nicht!

Hier bittet jemand, ihm die rosarote Brille abzunehmen.

Über Ferndiagnose (60 Stunden-Woche), geplante Kinder mache ich auf gewisse Zusammenhänge aufmerksam- mehr nicht.

Vielleicht übernimmt der TO demnächst einen Teilzeitjob mit 40 Stunden und seine Frau kompensiert den Rest zum bisherigen Netto.

Große Disparitäten führen hält gelegentlich in die Katastrophe. Wünsche das keinem und auch ein Ehevertrag mag weiter helfen - dazu sieht Mann aber in der Rosarot-Phase üblicherweise keine Notwendigkeit.

Ich will den TO nicht entmutigen - der wird das machen! Vielleicht schaffe ich aber ein gewisses Bewusstsein, dass er nicht nach 10 Jahren Lebenszeit zurück blickt und seine damaligen Fehler analysiert.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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