Alten Holzboden ausgleichen mit Schüttung oder Holzkonstruktion?

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Saphyrox

Servus zusammen,

momentan bauen wir das Dachgeschoss aus. Der Boden besteht aus alten Holzbretten und hat auf eine Länge von 10m gut 8-10cm Höhenunterschied. Zudem gibt der Boden an manchen Stellen etwas nach. Momentan sind wir auf der Suche, wie der Boden am besten auszugleichen ist. Wichtig dabei ist auch, dass zusätzlich eine gute Schalldämmung nach unten gegeben wird, da das ganze doch recht hellhörig ist.

Die Auswahl besteht momentan aus einer Schüttung, auf welche dann Fermacell-Platten gelegt werden, oder einen Lattenkonstruktion, die uns ein Schreiner empfohlen hat. Dabei wird auf den ganzen Raum ein Holzgitter aus zwei Latten, die übereinander gelegt werden, mit jeweis 40x40 Feldern ausgelegt. Dieses wird schwimmend verlegt und auf die Raumhöhe gerade gerichtet. Unter den Auflegepunkten des Gitters soll dann so eine Art Klemmfilz gelegt werden, um den Schall zu minimieren. In die 40x40 Felder kommt ebenfalls ein Filz, der minimal über die obere Latte herausragt, damit der Fußboden dort aufliegt. Von der Schüttung selbst hält der Schreiner nicht viel, eben wegen Luft-/Trittschall, da nicht vom Fußboden entkoppelt wird.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Boden auszugleichen und ist die Schüttung wirklich so Schall durchlässig?
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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